und ich bleib dabei...
Sobald es geht vorbei an dem Vordermann und schonn ist Ruhe. Dass es dabei zügig gehen muss ist ja wohl auch klar.
Durch Bremsen den Hintermann zu provozieren oder gar eine Fehlreaktion des Dränglers auszulösen
halte ich für wesentlich gefährlicher, als eine grad noch ausreichende Lücke im Gegenverkehr auszunutzen und in Kauf zu nehmen, daß es eng werden kann... OK verkehrstechnisch nicht korrekt aber für alle Beteiligten ungefährlich wenn man das Moppett beherrscht.
Ob der Überholte oder der Drängler mich dann noch lieb hat ist mir sehr egal!!
Einen anderen Moppettfahrer außen in der Kurve zu überholen ist natürlich nur möglich wenn auch die Gegenfahrbahn einsehbar ist. Dass ist nichts anders als auf ner Geraden zu überholen die man einsehen kann.
Sowas mache ich auch nur dann wenn ich schon ne ganze Zeit hinter der Schnarchnase hergeeiert bin und es beim besten Wille nicht mehr zu ertragen ist. Auch hier gilt : Ob der mich dann noch lieb hat ist mir egal
Wenn ich dann mal in der Mitte durchsteche mag das Risiken bergen, aber da ich schon seit einigen Jahren ( seit 1974 um genau zu sein) so fahre wie ich fahre und erst einmal von einem Autofahrer beim Überholen abgeschossen wurde (war in England und der Typ hat mich abgedrängt und touchiert als ich - beladen und mit Sozia - auf gleicher Höhe mit seinem Fahrersitz war ) bei einem ganz normalen Überholvorgang, kann ich sooo falsch mit dieser Methode nicht liegen.
Das Problem ist beim dichten Auffahren, daß für den Auffahrenden eine Kettenreaktion in Gang gesetzt wird die er erst mitkriegt wenn es zu spät ist. Und dann möchte ich nicht Prellbock sein.
Natürlich kann ich durch seitlich versetztes fahren schon mal vorbeugen, aber dann hab ich ja auch gleichzeitieg die Vorbereitung für den Überholvorgang eingeleitet und warum dann nicht wie oben ??
Aber es muss schließlich und endlich jeder nach seiner Facon glücklich werden...