Gestern war ich bei einem bekannten Club zu einem Tagesbesuch in der Eifel, für eine Tour durch Luxemburg.
In Luxemburg ist die Executive recht Spaß befreit (wie man wissen sollte) und kommt bzgl. Strafen und Toleranz direkt hinter den Schweizern.
Daher tut man gut daran, sich an die Straßenverkehrsregeln zu halten. (Was man natürlich generell tun sollte). Also 90 km/h auf Landstraßen.
Meine Toleranzschwelle liegt bei 100km/h laut Tacho. Der Guide gestern fuhr auf geraden Landstraßen lockere 130km/h. Ich habe es dann abreißen lassen und wurde nach hinten durchgereicht. Wurde es kurvig(er) war ich dann schnell an der Truppe wieder dran.
Nun muss ich mich nicht rechtfertigen, warum ich mich an die Regeln halte, aber ein Gespräch darüber brachte erschreckend pubertäres Verhalten an den Tag. Es scheint immer noch weit verbreitet: "Wer sich an die Regeln hält, ist ein Weichei. Echte Mopedfahrer sind Outlaws...."
. Es fehlte die Komplette Einsicht, warum man sich evtl. an Regeln hatten könnte.
Hat mir schon mächtig gestunken. Zumal diese Einstellung und dieses Verhalten (70km/hin der Stadt, 50 km/h in der 30er Zone) Wasser auf die Mühlen der Motorendgegner ist und sie am Ende allen schaden. Aber diese Erkenntnis hat sich und wird sich wohl auch nicht durchsetzen