Wirtschaftlicher Totalschaden, worauf muss ich achten?

[Zörnie]

Vorkasse muss auch nicht sein. Zu einer Sofortüberweisung sollte aber jeder Käufer in der Lage sein.

 

[eetarga]

Vorkasse muss auch nicht sein. Zu einer Sofortüberweisung sollte aber jeder Käufer in der Lage sein.

Ob nun per Sofortüberweisung oder per normaler Überweisung, die im Grunde auch innerhalb von 2 h als IBAN Überweisung vor Ort ist, aber wenn der Käufer per Spedition abholen lässt, dann...

fassen "wir" das so nur äußerst ungerne an, da der LKW steht! Und wo stellt man "mal eben" einen 18 m Gliederzug für die Wartezeit ab? Wenn das Motorrad dann noch in einer engen EFH Gegend steht, nicht rollbar ist, usw. - ergo die Möglichkeiten der Bespaßung für die abholende Spedition sind unendlich.



Da geht es im Grunde nur per Vorkasse per Banküberweisung - "my2c"

 

[manfred180161]

Wenn der Käufer im Vertrag klar und eindeutig Vorkasse zusagt und das dann nicht einhält, dann wird er vertragsbrüchig und nicht du, weil du das Mopped nicht rausgibst.

Lass dich nicht auf irgendwelche mündlichen Versprechungen und Zusagen ein.
Kein Moos, kein Mopped. Fertig!

 

[GS`ler]

Wenn die Aufkäufer von so stark beschädigten Moppeds noch so viel Kohle bieten ist das ein Indiz mehr für "Vorsicht beim Kauf von gebrauchten Teilen im Netz". Dort wird alles verhökert, egal ob noch verkehrstauglich oder nicht.

 

[Boxertyson]

Empfehlung von mir :

Wenn Du keinen Zahlungseingang per Überweisung auf dem Konto hast, bekommt der Käufer kein Moped und keine Papiere. Da gibt es nichts daran zu rütteln.

Alternativ mit dem Käufer zu Deiner Bank fahren, und den Betrag in bar am Einzahlautomaten auf Dein Konto einzahlen. Habe ich im Februar gemacht, als ich das Auto meiner Frau verkauft habe, da ging es um erheblich mehr Geld.

Wenn der Käufer sich auf beides nicht einlässt, musst Du sofort Deine Versicherung informieren. Die macht Meldung an die Restwertbörse. Wenn der Käufer da häufiger negativ auffällt, fliegt er irgendwann dort raus. Ausserdem mit Deiner Versicherung besprechen, ob Du an den zweithöchsten Bieter verkaufen kannst. Natürlich nur, wenn Deine Versicherung Dir dann die Differenz auch noch erstattet.

 

[eetarga]

Wenn die Aufkäufer von so stark beschädigten Moppeds noch so viel Kohle bieten ist das ein Indiz mehr für "Vorsicht beim Kauf von gebrauchten Teilen im Netz". Dort wird alles verhökert, egal ob noch verkehrstauglich oder nicht.

Sidekick - etliche litauische Firmen, ob nun PKW oder Motorrad, zerlegen auf einem hochprofessionellem Niveau. Lokale Endkunden, also Schrauberbuden, Werkstätten oder andere professionelle Partner wenden sich an den "Schlachter" und kaufen dort ein. Das sind stabile Geschäftsbeziehungen! Ich würde mal wetten, daß dort von beiden Seiten mehr Klarheit und Qualität bei den Teilen vorhanden ist, also wenn in Deutschland "Hansen" an "Müller" was aus der Garage verkauft = verhökert.

Es hat einfach kein Profi Zeit irgendwelchen Schrott noch für 5 Euro Umsatz zu demontieren, zu begutachten, zu reinigen, zu inventarisieren, digital anzubieten und dann endlich mal abzuverkaufen...

Ich glaube, es fällt vielen Leuten schwer sich so ein Geschäftsmodell vorzustellen? Es gibt es, es ist erfolgreich und es läuft gut - im Gegensatz zu Westeuropa, da tickt die Uhren anders.

Das es dort in Litauen und Polen schwarze Schafe gibt, keine Frage! Aber das sind wenige!

 

[ubecker]

Hatte auch einen Fall der reibungslos abgelaufen ist.
Motorrad Totalschaden, stand bei BMW Niederlassung. Käufer über Restwertbörse 8000€ abgesprochen. Treffen bei BMW, Er gibt mir bares und ich ihm die Papiere und Motorrad. Wie er das dann eingeladen hat in einen Sprinter hab ich mir nicht mehr angesehen.

 

[GS`ler]

Sidekick - etliche litauische Firmen, ob nun PKW oder Motorrad, zerlegen auf einem hochprofessionellem Niveau. Lokale Endkunden, also Schrauberbuden, Werkstätten oder andere professionelle Partner wenden sich an den "Schlachter" und kaufen dort ein. Das sind stabile Geschäftsbeziehungen! Ich würde mal wetten, daß dort von beiden Seiten mehr Klarheit und Qualität bei den Teilen vorhanden ist, also wenn in Deutschland "Hansen" an "Müller" was aus der Garage verkauft = verhökert.

Es hat einfach kein Profi Zeit irgendwelchen Schrott noch für 5 Euro Umsatz zu demontieren, zu begutachten, zu reinigen, zu inventarisieren, digital anzubieten und dann endlich mal abzuverkaufen...

Ich glaube, es fällt vielen Leuten schwer sich so ein Geschäftsmodell vorzustellen? Es gibt es, es ist erfolgreich und es läuft gut - im Gegensatz zu Westeuropa, da tickt die Uhren anders.

Das es dort in Litauen und Polen schwarze Schafe gibt, keine Frage! Aber das sind wenige!

Dann spricht ja nicht`s dagegen auf das verkaufte Produkt auch eine entsprechende Garantie zu geben. Sehe ich aber eher selten!

 

[SQ18]

Das sind stabile Geschäftsbeziehungen! Ich würde mal wetten, daß dort von beiden Seiten mehr Klarheit und Qualität bei den Teilen vorhanden ist, also wenn in Deutschland "Hansen" an "Müller" was aus der Garage verkauft = verhökert.

...wenn die Klarheit noch bestünde wenn das Fahrzeug wieder in D landet wäre toll.
Ich kenne da tolle Geschichten von Autos die mit Gebraucht- und Neuteilen aus dem Osten zurückkamen - einmal sogar mit VIN Stickern als "Neuteil".

 

[SLK]

'n Abend,

es gibt für die Zahlung drei vernünftige Lösungen:

1. Vorabüberweisung
2. Bargeld und Soforteinzahlung am Bankautomaten
3. Sofortüberweisung, das Geld ist in Sekunden auf dem Konto und kann vom Überweiser nicht zurückgeholt werde.

Der Aufkäufer soll sich für eine der Möglichkeiten entscheiden.