Bonsai
GS-Flüsterer
Moin!....Es gibt einen Dauerfahrer hier, der nimmt einen Kanister mit und fährt bis der Motor ausgeht, dann weis er wieviel ganz genau er mit welcher Anzeige kommt und wieviel er reingepresst bekommt. Sollte ich eigentlich au mal machen.
Ich mache das tatsächlich mit jedem meiner Motorräder : Mit Reservekanister an Bord das Motorrad einfach "trocken" (je nach Tankform werden die wirklich komplett leer) fahren! So kann ich feststellen, wie der Tankgeber kalibriert ist (da gibt es auch minimale Serienstreuung) und wieviele Liter im Tank tatsächlich nutzbar sind! Die Reservelampe geht ja bei 4 l Restmenge an. Je nach Fahrweise reichen diese dann für 60-100 Km; was da eben berechnet wurde und als Range angezeigt wird.
So hatte meine R 1200 GSA (K 25/ BJ 2006-2013) statt 33 l ganze 37 l nutzbare Spritmenge (sollte diese Menge nicht nutzbar sein, dann ist die Saugstrahlpumpe defekt) und bei "Range 0" immer noch 70 km Reichweite. Bei meiner R 1250 GSA war das tatsächlich nutzbare Tankvolumen 32,5 l und die Restreichweite nach "0" immer noch gut 50 km. Meine jetzige R 1300 GS hat nutzbar etwas mehr als 20 l im Tank und 40 km nach "Range 0" geht dann erst der Motor aus.
Diese Tankvolumen erreicht man allerdings nur, wenn man auch etwas geduldig in den Tankstutzen tankt.
In meinem 1300er-Zwischenbericht hab ich mal eine kleine, kuriose Episode zum Anlass genommen etwas über den Verbrauch zu schildern:
R 1300 GS 111.111 Km-Zwischenbericht
VG vom GS-Flüsterer