sampleman
Die AfD musste seit ihrer Gründung mit dem Vorwurf leben, sie sei eine rechts.radikale.le Partei. Bernd Lucke hatte, soweit ich das sehe, eher eine technokratisch-wirtschaftsliberale Partei im Sinn, die einfach nur den wirtschaftlichen Wohlstand der Wohlhabenden zementiert, ohne sich von weinerlichen Gefühlen wie Solidarität und Anstand leiten zu lassen. Also quasi so was wie die FDP, nur noch kälter und unsolidarischer. Womit er offenbar nicht gerechnet hat, das war der Zulauf von Parteimitgliedern mit eindeutig rechtsradikalem Mindeset, die sich entweder dafür zu fein sind, sich in offen rechts.radikal.en Parteien wie N.PD oder D.VU zu engagieren oder die - wenn sie etwas Resthirn haben - wissen, dass diese Parteien einfach für einen Großteil der Bevölkerung unwählbar sind, genauso wie einfach viele Leute keine Böhsen Onkelz hören wollen, egal was die beteuern oder singen.
Offenbar gab es innerhalb der AfD einen Richtungsstreit zwischen den Wirtschaftsliberalen und den Rechtskonservativen, die Rechtskonservativen unter Frauke Petry haben gewonnen, Lucke und seine Gefolgsleute haben die Partei verlassen und versuchen jetzt mit einer neuen Gruppierung namens ALFA ihr Glück. Die Tatsache, dass man von der AfD jeden Tag, von Luckes ALFA dagegen so gut wie gar nicht hört, erlaubt für mich den Schluss, dass die Rechts.radikal.en offenbar in der AfD zum Schluss die breite Mehrheit hatten. Erstaunlich auch für eine Partei mit selbst postulierter Wirtschaftskompetenz, dass sie eines ihrer Führungsämter an eine Frau vergeben haben, die derzeit in Privatinsolvenz ist.
Lange Zeit ging die AfD vor allem mit den Themen "Raus aus dem Euro" und "Raus aus der EU" hausieren. Themen, die mich als überzeugten Europäer und Gegner aller Grenzen zwar gestört haben, es war aber wenigstens nachvollziehbar, dass auch die AfD hier gute Argumente vorbringen konnte.
Nach dem, wie ein Herr Höcke gestern bei Jauch argumentiert hat, ist jedoch klar: Wenn das die Parteilinie der AfD ist, dann hat sie auf dem Wahlzettel zu einer Wahl in unserem demokratischen Vaterland nichts zu suchen. Und dass solch ein Strolch wie der Höcke unsere Nationalfahne für seinen widerlichen Mist missbraucht, dafür müsste er eigentlich auf die Zwölf bekommen, und zwar ohne Unterlass. Übrigens: Laut eigenen Angaben stammt er aus einer Flüchtlingsfamilie...
Offenbar gab es innerhalb der AfD einen Richtungsstreit zwischen den Wirtschaftsliberalen und den Rechtskonservativen, die Rechtskonservativen unter Frauke Petry haben gewonnen, Lucke und seine Gefolgsleute haben die Partei verlassen und versuchen jetzt mit einer neuen Gruppierung namens ALFA ihr Glück. Die Tatsache, dass man von der AfD jeden Tag, von Luckes ALFA dagegen so gut wie gar nicht hört, erlaubt für mich den Schluss, dass die Rechts.radikal.en offenbar in der AfD zum Schluss die breite Mehrheit hatten. Erstaunlich auch für eine Partei mit selbst postulierter Wirtschaftskompetenz, dass sie eines ihrer Führungsämter an eine Frau vergeben haben, die derzeit in Privatinsolvenz ist.
Lange Zeit ging die AfD vor allem mit den Themen "Raus aus dem Euro" und "Raus aus der EU" hausieren. Themen, die mich als überzeugten Europäer und Gegner aller Grenzen zwar gestört haben, es war aber wenigstens nachvollziehbar, dass auch die AfD hier gute Argumente vorbringen konnte.
Nach dem, wie ein Herr Höcke gestern bei Jauch argumentiert hat, ist jedoch klar: Wenn das die Parteilinie der AfD ist, dann hat sie auf dem Wahlzettel zu einer Wahl in unserem demokratischen Vaterland nichts zu suchen. Und dass solch ein Strolch wie der Höcke unsere Nationalfahne für seinen widerlichen Mist missbraucht, dafür müsste er eigentlich auf die Zwölf bekommen, und zwar ohne Unterlass. Übrigens: Laut eigenen Angaben stammt er aus einer Flüchtlingsfamilie...