Wie richtig Rost entfernen und dauerhaft schützen?

Diskutiere Wie richtig Rost entfernen und dauerhaft schützen? im Technik & Bastel-Ecke Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Da diese Ranzbüchsen mit drölfzich Trilliarden km auf dem Buckel inzwischen in Gold aufgewogen werden, lohnt es sich aus finanzieller Hinsicht...
DirtySanchez

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Am besten meldest Du Dich in einem VW T4 Forum an. Da findest Du für die nächsten 5 Wochen Lektüre zum Thema Rostschutz.
Da diese Ranzbüchsen mit drölfzich Trilliarden km auf dem Buckel inzwischen in Gold aufgewogen werden, lohnt es sich aus finanzieller Hinsicht auch eher über Rostschutz nachzudenken.
 
Edelweisspirat

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Ob Mike Sanders Fett brennen kann, das weiss ich nicht.
Die MX-5 Fraktion fettet ihre Fahrzeuge damit durchaus ordentlich ein und da ist noch nie ein KFz von der Hebebühne gerutscht. Hierfür müsste das Fahrzeug ja nicht ausgewogen auf den Stempeln aufliegen. Wenn das aber schon nicht ordentlich gemacht wird, dann frage ich mich, ob die Werkstatt wirklich die richtige ist? :eekek:
Es gibt jedoch tatsächlich ein Problem beim Lackieren. Der Lackierer freut sich nicht besonders über das Fett, da man vor dem Auftragen von Lack, die Objekte entfetten muss, so dass die Farbe haften kann. Beim anschließenden "Einbrennen" des Lackes wäre z.B. eine Türe mit Hohlraumkonservierung eine schöne Sauerei. Darauf haben Lackiererein in der Regel wenig Lust.

Aber... ging es hier nicht um den Unterboden? :idee: Der wird doch nicht lackiert...
 
tomlang

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Habe jahrelang, ach was, jahrzehntelang mit Oldtimern zu tun gehabt. Mike Sanders ist prima, aber teuer und nur in Hohlräumen sinnvoll. Auf keinen Fall außen / unten auftragen!

Am besten Owatrol, der Aufwand ist überschaubar und das Ergebnis haltbar.
 
Larsen

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Hallo,

wir sind kurz davor einen Transporter zum Transportieren der Motorräder zu kaufen. Das Fahrzeug das wir kaufen wollen hat einige Stellen am Unterboden, die ich beseitigen möchte.

Auf dem nachfolgend Bild sieht man eine typische Stelle an der Aufnahme der Blattfeder.

Anhang anzeigen 647969

Andere Stelle:

Anhang anzeigen 647971

Ich würde den Bereich Sodastrahlen.
Dann einen Rostumwandler auftragen. Gibt es da Empfehlung für ein Produkt?
Danach dann der eigentliche Unterbodenschutz. Was nimmt man da für ein Mittel bzw. Produkt?

Freue mich auf Hinweise.

Gruß

THorsten
Moin Thorsten und alle anderen, ich habe schon sehr viel Rost bearbeitet ! guck mal hier :

Korrosionsschutz-Depot
und mein Favorit bei Rostumwandlung :

Fertan Rostumwandler, 1 Liter

oder auch:

Owatrol Öl, 1 Liter

Gruss von mir mir
 
Hobbyfahrer

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Danke für die ganzen Hinweise. Von der Tendenz neige ich zu den kLine Produkten.

Samstag ist eine Probefahrt und dann werden wir sehen, ob es das Fahrzeug wird und wenn ja was dann genau zu tun ist.
 
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RogerWilco

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Danke für die ganzen Hinweise. Von der Tendenz neige ich zu den kLine Produkten.

Samstag ist eine Probefahrt und dann werden wir sehen, ob es das Fahrzeug wird und wenn ja was dann genau zu tun ist.
Viel Glück.

Bei den Produkten die Sicherheitsdatenblätter beachten.
Manches ist zu Haut, Augen, nicht gerade pflegend und erfordert entsprechenden Schutz.

Den Test fand ich interessant.

Auch gut, die Leute von der "Strahlzentrale" in München. Die machen das ja jeden Tag.
Strahlzentrale München Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung für Ihr Auto
 
Goofy196

Goofy196

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Empfehlen könnte ich noch die Produkte zum Unterbodenschutz von Berner oder Würth.

Egal womit: Viel Erfolg.
 
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kallegerd

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Fette wie Mike Sanders haben durchaus gravierende Nachteile: Sie machen das Auto danach quasi unlackierbar, sind prima Brandbeschleuniger, und lassen Autos manchmal auch von der Hebebühne rutschen. Bevor hier die Theoretiker Veto einlegen, die letzten beiden Punkte habe ich mit eigenen Augen mit angesehen (aber nicht verursacht).
Darauf kann man nicht genug hinweisen. Das wird irgendwie bei der ganzen Lobhudelei gerne vergessen.
Wenn man sich die Hohlräume schön mit Fett vollgepumpt hat und dann doch mal was schweißen muss, dann kann man erst mal großflächig rausschneiden, um das Fett wieder rauszubekommen. Sonst brennt die Karre ab, aber im Nullkommanix!

-------------

1) Falls der Unterboden noch nicht ganz schlecht ist, würde ich die schlechten Stellen mit Nagelentroster, oder Fächerscheibe blank schleifen, Roststopp auftragen, drüberlackieren und dann Wachs auftragen.

Zum Behandeln der gereinigten Flächen hat sich tatsächlich Nigrin Rost-Stopp (oder war es der Rost-Umwandler? Ich schaue morgen noch mal nach. Eins der Produkte war Mist.) als ziemlich wirksam erwiesen. Vorteil: Es muss nicht abgewaschen werden und ist nach wenigen Stunden überlackierbar.

Mit Fertan habe ich bisher KEINE guten Erfahrungen gemacht. Es muss auch nach Anwendung abgewaschen werden...
Ich hatte mal aus Interesse bei Fertan angerufen und mich mit einem Techniker unterhalten.
Dabei wurde mir das Mittel sogar für Hohlräume angepriesen. Wie ich es allerdings im Hohlraum wieder abwaschen soll, das konnte er mir auch nicht sagen...

Brantho Korrux hatte ich einige Zeit lang verwendet, aber war nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist wirklich eher für Stahlträger und dergleichen ausgelegt und muss sehr dick aufgetragen werden, damit es auch wirklich funktioniert.
Am Unterboden ist es noch okay, an anderen Stellen am Fahrzeug aber absoluter Mist. Würde ich nicht noch mal verwenden! Konkret: Es blättert gerne einfach ab.

Wachs (durchsichtig) hat den Vorteil gegenüber schwarzem Bitumen, dass man sieht was passiert. Falls die Schutzschicht unterwandert wird, sieht man es, bevor ein Schaden auftritt.
Allerdings ist wichtig, dass kein Rost am übersprühten Untergrund vorhanden ist, da Wachs eben NICHT das Weiterrosten unterbindet.
Produktempfehlung hier: Fertan UBS 240

2) Falls der Unterboden katastrophal aussieht, bleibt eigentlich bei realistischem Aufwand nur noch die Fettschmiererei übrig, da man hier zumindest ein Produkt aufbringt, dass Kriechwirkung hat.
Macht euch nichts vor: Den Rost werdet ihr nicht stoppen, sondern nur verlangsamen!

Beispiel für die Anwendung:
  • Unterboden mit Fluid Film Liquid A einsprühen (niedrigviskos), dann 1,2 Tage stehen lassen, damit das Fett kriechen kann.
  • Unterboden danach mit Fluid Film NAS einsprühen (mittelviskos). Das gibt es auch in 1L Normdosen.

Fluid Film NAS hält ca. 2-3 Jahre im täglichen Betrieb. Die Anwendung muss dann wiederholt werden.
Ein weiterer Nachteil ist eben, dass Schrauben an der Kiste immer mit fettigen Fingern einhergeht...
Hier wurde schon Seilfett erwähnt...Das ist ähnlich von den Eigenschaften her.

3) Hohlraumkonservierung kann man beispielsweise mit einer Kombination aus Fluid Film Liquid A und Liquid AR machen. Liquid AR ist hochviskos und muss vor der Verarbeitung erhitzt werden.

Nachteil ist wie gesagt akute Brandgefahr beim Schweißen. Da reicht ein Funke und die Karre steht in Flammen! Wasserschlauch, Druckluft und Feuerlöscher müssen greifbar sein und das Fett MUSS vorher im entsprechenden Bereich entfernt werden.
Wenn ihr schon schweißen müsst, dann Punkt für Punkt und nach jedem Punkt die Schweißstelle mit Wasser kühlen...

4) Achsen mache ich einfach mit Flex, Drahtbürste (ja, man poliert je nach Bürste den Rost, anstatt ihn zu entfernen) und Fächerscheibe blank, trage Roststopp auf und pinsele dann dick Brantho Korrux 3 in 1 Lack drüber.


Alternativ zu Roststopp geht auch Owatrol. Das Zeug ist echt super, ist aber nicht bei "schönen" Oberflächen zu gebrauchen, die noch ernsthaft lackiert werden sollen.
Der große Vorteil von Owatrol ist: Man muss es einfach nur aufpinseln. Das wars!
Wurde ja hier auch schon empfohlen.
 
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DirtySanchez

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Ich verstehe auch nicht, wo das Problem liegt bei einem alten Schlurren zum TÜV mal ein Blech reinzuschweissen. Ist vermutlich weniger Arbeit wie den Rost zu verhindern..... :lalala:
 
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kallegerd

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Ich verstehe auch nicht, wo das Problem liegt bei einem alten Schlurren zum TÜV mal ein Blech reinzuschweissen. Ist vermutlich weniger Arbeit wie den Rost zu verhindern..... :lalala:
Wieso machen sich die OEM denn Gedanken über so ein unwichtiges Thema?
Man kann ja auch einfach schweißen...

Ford fährst Du wohl nicht, oder?
Die haben die Kunst des Sparens am Unterbodenschutz nämlich perfektioniert und mit billigstem Blech kombiniert.

Wenn "mal ein Blech einschweißen" jedes Mal in einer ganzen Tafel Blech ausartet, macht man sich Gedanken drum, was man denn tun könnte, um das Übel zu verhindern.

Außerdem ist der Unterboden eine Sache, aber wenns an lackierte Bereiche geht, wird es einfach auch schnell teuer.


Hier noch ein paar Aktionen Richtung "nur mal gerade ein Blech drüberschweißen"...

Ford Transit...

20230517_173228.jpg20230616_153512.jpg20230616_153516.jpg20230616_153519.jpg20230617_091228.jpgIMG_0071.JPGIMG_2825.JPGIMG_2838.JPGIMG_2972.JPGIMG_2974.JPGIMG_2977.JPGIMG_2978.JPGIMG_2981.JPGIMG_3773.JPG


Golf 3...Aufgabenstellung: Noch 1x TÜV und es darf nichts kosten. Daher der Pfusch.

20230705_160727.jpg20230705_160856.jpgWhatsApp Bild 2024-01-16 um 07.41.51_3a1eda5d.jpgWhatsApp Bild 2024-01-16 um 07.41.51_682fccaa.jpgWhatsApp Bild 2024-01-16 um 07.41.51_726041d8.jpg

Bilder von den Achsen an nem 1er Ford Focus habe ich leider nicht mehr gefunden. Da war alles KOMPLETT durchgerostet. Unglaublich.
 
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DirtySanchez

DirtySanchez

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R1150R - and my other bike sucks too :)
Meiner Meinung nach machen sich die OEM genauso viel Gedanken darüber wie es für sie wirtschaftlich sinnvoll ist. Garantie / Kulanz endet irgendwann, und Autos sollen nicht ewig halten weil das Neuwagengeschäft den Umsatz bringt.

Die Ausgangsfrage drehte sich zudem auch noch um Transporter, das sind Nutzfahrzeuge die i.d.R. schnell abgeschrieben werden, noch kürzer halten müssen und dementsprechend noch schlechter gegen Rost geschützt werden.

Deine Handwerkskunst in allen Ehren, aber ich sehe das einfach anders. Für mich sind Autos Nutzgegegenstände und erfahren zeitwertgerechte Reparaturen. Meinen 203er habe ich auch mit durchgefaulter Heckklappe und weggegammelten Bördelkanten an den Radläufen spazieren gefahren - von wegen lackierten Bereichen, da bin ich bei so Letzthand-Autos ziemlich schmerzfrei.

Der Karren war bisschen über 20 als ich ihn abgeschoben habe, was soll man sich da noch gross Mühe mit dem Erhalt geben? Der hat sein Soll erreicht.
 
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kallegerd

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Meiner Meinung nach machen sich die OEM genauso viel Gedanken darüber wie es für sie wirtschaftlich sinnvoll ist. Garantie / Kulanz endet irgendwann, und Autos sollen nicht ewig halten weil das Neuwagengeschäft den Umsatz bringt.

Die Ausgangsfrage drehte sich zudem auch noch um Transporter, das sind Nutzfahrzeuge die i.d.R. schnell abgeschrieben werden, noch kürzer halten müssen und dementsprechend noch schlechter gegen Rost geschützt werden.
Ganz genau! Und weil die Schweine einfach NICHTS machen und die Kisten mittlerweile komplett überteuert sind, ist es einfach sinnvoll Vorsorge zu betreiben, damit man möglichst lange Spaß an der Sache hat!
Gerade wenn das Fahrzeug noch neu ist, macht es 1000000% Sinn hier Geld zu investieren, da der Rost noch nicht die Oberhand gewonnen hat.
Hohlraumkonservierung und den Unterboden wachsen ist ein MUSS.
Vor allem sind (ausgebaute) Busse in Privathand eben keine Fahrzeuge, die schnell weitergeschoben werden...Beim Selbstausbau schon 3x nicht.

Die "besten Busse" sind meiner Meinung nach mittlerweile die Ducatos...
Ford würde ich definitiv keinen kaufen, Mercedes ist rostmäßig auch nicht gut. Die Crafter bis 2016 waren Baugleich mit dem Sprinter, also auch nicht besser.
Die T-Busse von VW haben tatsächlich mittlerweile eine gute Rostvorsorge, aber sind einfach sehr klein im Vergleich zu den Konkurrenten.

Der oben gezeigte Transit läuft übrigens immer noch - BJ2005. Ich hab auch nicht vor, das Ding wegzuwerfen. Leider wurde keine gute Vorsorge betrieben...
Meine Lösung, um die Haltedauer zu maximieren, ist hier: Kein Winterbetrieb mehr.


Der Karren war bisschen über 20 als ich ihn abgeschoben habe, was soll man sich da noch gross Mühe mit dem Erhalt geben? Der hat sein Soll erreicht.
Für mich hat das Fahrzeugalter rein gar nichts damit zu tun, ob man das Fahrzeug erhalten möchte/sollte, oder nicht!
Wenn der Zustand allgemein gut ist und das Ding gut fährt, dann lohnt sich das immer, sofern man die Arbeit selbst erledigen kann.

Mein 190er Benz von 1991 fährt immer noch wie am ersten Tag und ist in einem super Zustand (für einen Alltagswagen). Warum sollte ich jetzt sagen: "Ach woher. Ich lass den jetzt einfach vergammeln, der ist ja schon so alt..."

BMW E30 von 1988 - Topzustand und tatsächlich so gut wie rostfrei.
Einfach wegwerfen, weil er schon "alt" ist?

BMW E46 Touring von 2003 - Fährt absolut super. Rost am Radlauf muss ich noch beseitigen. Ansonsten hat das Auto gar nichts - und hat 500€ inkl. TÜV gekostet. Auch wegwerfen?

Den Transit von 2005 - wegwerfen?

Passat 3BG, auch von 2005, fährt top und kostet nichts - wegwerfen?

Subaru Forester SF von 1998, wegwerfen?

Letztes Jahr ging noch ein Passat 35i weg. Das Ding hatte 700€ gekostet und hat 70000km ohne größere Reparaturen problemlos durchgehalten. Mittlerweile sind beim nächsten Besitzer wieder 30000km drauf gekommen. Wegwerfen?

Die einzige Karre, die tatsächlich bald weggeworfen wird, ist der 3er Golf von weiter oben. Der hats hinter sich.

---

Wie lange man insbesondere Rostreparaturen betreibt ist Einstellungssache. Ich persönlich hab auf neuere Autos, die mich mit irgendwelchem Gepiepse und Bildschirmen belästigen, einfach keinen Bock!

Das Ändert aber nichts an meiner Meinung, dass man gerade Neufahrzeuge (oder fast neue Fahrzeuge) 1x richtig konservieren sollte.
 
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RogerWilco

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Ein Ing. vom KÜS meinte mal auf den Hinweis des Kunden "ui, wenig Unterbodenschutz an dem neuen VW" ,
"Der Wagen hält länger als die verbaute Elektronik, also passt das schon zusammen".

Die Fahrzeuge der 90er und 00er Jahre waren noch auf Haltbarkeit getrimmt, die 202xer werden keine >20 Jahre halten. Bei manchen wird vorher der wirtschaftliche Totalschaden durch Ausfall von Elektronik eintreten.
Wenn aufgrund Steuergerätausfall und Fehler im Display die HU verweigert wird, ist das eigene "aber ich brauch das Feature nicht" kein ausreichendes Argument.

Ducato, ja, das passt.

Im Urlaub bin ich mit einem Toyota Hi-Ace lang/hoch nagelneu mitgefahren. Der würde hier wie geschnitten Brot gehen. 32k€ Neupreis auf der Insel. Aber in der EU nicht zulassungsfähig. Euro2.
 
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Meine "Strategie" ist nun wie folgt:

Rost grob mit Bürste und Nagler entfernen
kLine Rost Stop Primer auftragen
Danach kLine Wachs

Falze, Ecken und Kanten mit Dinitrol ML einsprühen

Was sagt ihr dazu? Passt es?
 
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Ich würde auf den K-Line Rost Stop Primer noch einen Lack auftragen.

Brantho Korrux 3in1 ist ganz okay, aber bleibt eher weich.
Den Chassislack vom Korrosionsschutzdepot habe ich noch nicht getestet...
 
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Wird knallhart - der Chassislack - k.A. wie sich das auf einem Bauteil wie den Querträgern verhält.
 
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Ich denke, dass ich keinen Lack nutzen werde. kLine hat ja den Vorteil, das es aussen hart wird aber innen flexibel bleibt und durch Wachs sollte alles gut geschützt und luftdicht abgeschlossen sein.

Es soll ja den Rost nur reduzieren und verlangsamen.
 
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Ich bin der Meinung das Du die Geschichte überdenkst.
Alle Autos haben diese Form von "Flugrost" am Fahrwerk, mein 2004 Isuzu D-MAX hat das auch und das frisst sich nicht weiter rein wie bei einem Karosserieblech. Das abzuschleifen wird es auch nicht verbessern, eher im Gegenteil weil dann die Farbe auch gleich weggeschliffen/bürstet wird.
Wenn Du Dich besser fühlst wenn es behandelt ist dann erst von hand mit der Drahtbürste den losen Rost abbürsten und dann Owatrol auftragen und gut ist.
Chris
 
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