Mich würde viel mehr Interessieren was du auch in der Überschrift geschrieben.
Wie plant man denn nun eine Weltreise?
Wie geht man da vor, welche Route, was für Visa braucht man, wie bezahlt man unterwegs, Sicherheit, Versicherungen, Ausstattung usw. usw.
Endlich fragt einer
wie man aus dem Anfang ersehen kann, hatte sich bei mir nach 10 wirklich fordernden Jahren in der Arbeit bis nahe an einen Burnout und einigen Schicksalsschlägen wohl etwas angestaut. Das hat dazu geführt, dass ich eines abends (allein) im Bett lag und mir so dachte "willst du so weitermachen?"
wäre ich nicht allein gewesen, dann wäre die Antwort klar "JAAAA" gewesen
Die Antwort lautete also "nein, so will ich nicht weitermachen" und am nächsten Morgen erfolgte der Anruf bei der Personalabteilung. Zu der Zeit war mir auch klar, ich werde wohl alleine fahren. Ich kann auch gut mit mir allein sein, nur abends ist halt fad, wenn ich niemand habe, den ich vollquatschen kann
in der ersten Euphorie, als ich davon im Bekanntenkreis erzählte, fanden sich auch gleich zwei drei Interessierte, von denen einer so begeistert war, dass er zusagte. allerdings wohl nur solange, bis er seiner LAP davon erzählt hatte.
Somit war die ersten Monate klar, ich werde allein fahren.
Die ersten Wochen, ich wollte ja mal Osteuropa und darüber hinaus (un-)sicher machen, hab ich mich oft auf den Seiten von Klaus rumgetrieben, Bilder geschaut, Berichte gelesen. Das Tablet neben dem PC und dort lief neben den Berichten von unzähligen anderen auch googlemaps mit.
Man merkt, ich bin Anhänger der Chaostheorie, von echter Planung kann nicht die Rede sein. ich lasse Dinge, außerhalb des minutiös getakteten Berufes, gerne auf mich zukommen. d.h. ich warte bis zum Schluß, bis ich Entscheidungen nicht mehr aufschieben kann.
... das hört sich aber mehr nach "Umbruch" als nach "Auszeit" an.
