Wie genau nehmt Ihr die StVO mit dem Motorrad?

Diskutiere Wie genau nehmt Ihr die StVO mit dem Motorrad? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ich finde das schon zwischenzeitlich mutig hier in diesen Forum seinen Fahrstil darzustellen. Vor 10 Jahren ging das noch. Da war die Toleranz...
gstrecker

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Ich finde das schon zwischenzeitlich mutig hier in diesen Forum seinen Fahrstil darzustellen. Vor 10 Jahren ging das noch. Da war die Toleranz hier recht hoch. In der Zwischenzeit gibt es hier so verbohrte Charaktere das man mit einen Shitstorm rechnen muss falls es denen dann nicht recht ist. GELL ff......

Also lasse ich das mal lieber.
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rd07

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Ich sehe keine Gründe die StVO, wissentlich, nicht zu beachten. Klar passieren Fehler, Unachtsamkeiten, etc., läßt sich nicht vermeiden.
Habe voriges Jahr L-Übungsfahrten mit meiner Tochter gemacht, nun mit meinem Enkelsohn, da bin ich besonders achtsam und das wirkt sich zusätzlich auch auf mein Verhalten im Strassenverkehr positiv aus. Bin gar nicht böse darüber.
 
Klausmong

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Ich finde es eher befremdlich wie oft in der jüngsten Zeit Threads aufgesplittet werden. Ausgegliedert aus....
Irgendwie eine neue Masche?

Man könnte meine Aussage jetzt auch wieder ausgliedern. 🤔
Nur zur Info:

Das passiert dann, wenn das eigentliche Thema komplett OT wird.

Auch aus dem Grund, weil man sonst irgendwann bei der Suche nichts mehr findet.

Und mann muss nicht immer alles OT führen....
 
Larsi

Larsi

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Ich sehe keine Gründe die StVO, wissentlich, nicht zu beachten. ...
Mir fällt kein Grund ein, warum ich mich vorsätzlich nicht an die StVO halten sollte. ...
Ein Beispiel, wo ich mich nicht an die StVO halte:

Auf einer schönen Kurvenstrecke, die mit wechselndem Tempo von 60-110 (:eekek:) dynamisch ohne Annäherung an irgendwelche Grenzbereiche durchfahren werden kann, zerledert es zwei Moppedfahrer an unterschiedlichen Tagen ordentlich. Ziemlich eindeutig ein Zusammentreffen von zu viel Tempo und zu wenig Talent.

Resultat:
Die Strecke wird für Motorräder auf 50km/h begrenzt ... zu unserer Sicherheit ...
 
Forsy

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Mir fällt kein Grund ein, warum ich mich vorsätzlich nicht an die StVO halten sollte. Fehler passieren jeden mal, aber Regeln sind da um eingehalten zu werden.
Das stimmt, aber manche (Querdenker und Individualisten) und manchmal auch ich neige manchmal dazu, manche Regel zu „hinterfragen“. Etliche Regeln der StVO sind ja vor Allem im Hinblick auf die Dosenführer gemacht und etliche Regelverstöße (Filtern, Parken auf dem Gehweg etc.) seitens der Biker werden von der Polizei in nicht wenigen Fällen nicht verfolgt.
Und manchmal empfinde ich es als Teil der „motorradlichen Freiheit“, nicht alles so eng sehen zu müssen, weil mir die z.B. Abmessungen meiner Bikes zusätzliche „Möglichkeiten“ bieten.

Aber ich muss dem zustimmen: Demokratie funktioniert nur, wenn Gesetze befolgt werden.
Natürlich bietet das konsequente Einhalten der StVO auch Sicherheit, die notorische Regelbrecher wahrscheinlich zu einem signifikanten Anteil einbüßen.

Ein Beispiel, das in meiner Nähe eindeutig zum Regelbruch (auch mit der Dose) einlädt, ist eine 500 m außerhalb einer Ortschaft aufgestellte Fußgängerampel, die eine Autobahnauffahrt unterbricht.
ich kann mich nicht erinnern, an dieser Stelle in den letzten 20 Jahren jemals einen Fußgänger gesehen zu haben. Trotzdem schaltet diese Ampel automatisch immer wieder auf Rot.
 
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Goofy196

Goofy196

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Moin,
Wie gut widersteht Ihr den Verlockungen bei:
1. „Filtern“ auf der Autobahn (langsamer Kolonnenverkehr, Stau)
Wie (vermutlich?) viele hier vermeide ich AB-Fahrten, so gut es geht. Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen die Frage denn doch anstand, habe ich das bisher gelassen. Ich muss aber auch zugeben, dass mein innerer "Schweinehund" mich da bei 35° Lufttemperatur und der Herausforderung, die Fuhre für 30 Minuten (oder länger) bei weniger als Schrittgeschwindigkeit im Gleichgewicht zu halten, auf eine harte Probe stellt. Irgendwann werde ich da wahrscheinlich nicht mehr widerstehen können. :schulterzucken:
2. Vormogeln an der Ampel (mittendurch, Fahrradweg, Busspur etc.)
Mache ich nicht.
3. Einhaltung des Geschwindigkeitslimits
Innerhalb geschlossener Ortschaften, bei 50km/h und darüber maximal +10. Kommt aber auf die Situation und das Verkehrsaufkommen an.
Fast sklavisch in verkehrsberuhigten Zonen, 30km/h-Bereichen, engen Ortsdurchfahrten, etc.. Hat mir auch schon das ein oder andere Mal "den A…. gerettet", zuletzt in Sachsen, als in einem kleinen Dorf die linke hintere Tür eines in Gegenrichtung anhaltenden Fahrzeugs aufflog und ein vielleicht 7-jähriges Mädchen quer über die Straße stürmte, um nach einem überfahrenen Eichhörnchen zu sehen. Das war richtig eng!
4. Parken, wo Radfahrer ihre Räder auch abstellen (an für Motorräder unzulässigen Stellen)
Gelegentlich, aber eher selten. Wenn, dann immer mit der Maßgabe, niemanden zu behindern.
5. Erzeugen einer „auffälligen“ Geräuschkulisse (wahrscheinliche nur wenige Harleyfahrer im Forum 😄)
Nope. Ich möchte die Strecken, die heute fahre, auch gerne in einem Jahr noch fahren dürfen.
6. Überholen bei Gegenverkehr bei breiter Fahrbahn (insbesondere, wenn die vorausfahrende Dose extra Platz macht)
Nein. Hab ich während der Ausbildung auf der B3 bei EM einmal gemacht (vor 40 Jahren:engel:) und dafür einen so derben Anschiss von meinem Fahrlehrer kassiert…das wirkt bis heute nach. :zwinkern:
??? Bin ich jetzt überfragt…? :schulterzucken:
Hat sich Euer Verhalten im Laufe der Jahre verändert? Wie und warum?
Bin wahrscheinlich insgesamt etwas ruhiger geworden? Wobei mein Bullshit-Detektor wohl mit jedem Lebensjahr sensibler wird. Allerdings drehe ich mich inzwischen erst um und rolle erst dann mit den Augen. Man wird eben lebenserfahrener? :biggrin::zwinkern:
Schöne (und sichere) Pfingsten euch allen.
 
Forsy

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@Goofy196:
Mit der 1250er GSA (hatte ich auch mal) bei Schrittgeschwindigkeit und immer wieder anhalten finde ich auch wirklich unersprießlich, zumindest, wenn Du nicht über 1,86m bist.
Fahre mittlerweile ne nicht wirklich niedrigere. Multi Rally und habe mir vor Kurzem ne niedrige Sitzbank (3 Zentimeter niedriger) gegönnt. Macht wirklich nen Unterschied, auch bei meinen 1,83 m.
Aber bei 35°C ist das ohnehin keine Freude und wird wahrscheinlich nur seltenst geahndet.
Eigentlich ist die Rettungsgasse ja für was anderes gemacht, aber als Biker kann man sich ja auch schnell ausreichend Platz machen, indem man sich schnell wieder in die Kolonne eingliedert, wenn ein Rettungswagen kommt.
Leider bewegt man sich dabei natürlich immer außerhalb der StVO.
 
Goofy196

Goofy196

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…wenn Du nicht über 1,86m bist.
Mit meinen 196cm (deshalb der Nick :zwinkern:, "Goofy" war der Spitzname in der Internatszeit) hab ich nicht wirklich Probleme, selbst bei der hohen TT-Bank die Latschen platt auf den Boden zu bekommen. Nerviger ist einfach, dass ab Minute 15-20 die Viertel-Tonne unter mir ein gewisses "Eigenleben" entwickelt und sich beim schleichenden Rollen entweder in die eine oder andere Richtung legen mag. Das ist sicherlich meinen mangelnden Langsamfahr-Skills zuzuschreiben. Trotzdem (oder gerade deswegen:engel:) ist das nervig.
 
FF-GS

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Ich finde das schon zwischenzeitlich mutig hier in diesen Forum seinen Fahrstil darzustellen. Vor 10 Jahren ging das noch. Da war die Toleranz hier recht hoch. In der Zwischenzeit gibt es hier so verbohrte Charaktere das man mit einen Shitstorm rechnen muss falls es denen dann nicht recht ist. GELL ff......

Also lasse ich das mal lieber.
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Du kannst das echt nicht lassen, richtig? Die ewige Hetzerei hat Dir schon im GS-World-Forum den Rauswurf beschert. Einfach mal Meinungen akzeptieren und aushalten!!
 
Apachenzipfel

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@ Goofy In welchem Internat warst du?
 
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Das stimmt, aber manche (Querdenker und Individualisten) und manchmal auch ich neige manchmal dazu, manche Regel zu „hinterfragen“. Etliche Regeln der StVO sind ja vor Allem im Hinblick auf die Dosenführer gemacht und etliche Regelverstöße (Filtern, Parken auf dem Gehweg etc.) seitens der Biker werden von der Polizei in nicht wenigen Fällen nicht verfolgt.
Und manchmal empfinde ich es als Teil der „motorradlichen Freiheit“, nicht alles so eng sehen zu müssen, weil mir die z.B. Abmessungen meiner Bikes zusätzliche „Möglichkeiten“ bieten.

Aber ich muss dem zustimmen: Demokratie funktioniert nur, wenn Gesetze befolgt werden.
Natürlich bietet das konsequente Einhalten der StVO auch Sicherheit, die notorische Regelbrecher wahrscheinlich zu einem signifikanten Anteil einbüßen.

Ein Beispiel, das in meiner Nähe eindeutig zum Regelbruch (auch mit der Dose) einlädt, ist eine 500 m außerhalb einer Ortschaft aufgestellte Fußgängerampel, die eine Autobahnauffahrt unterbricht.
ich kann mich nicht erinnern, an dieser Stelle in den letzten 20 Jahren jemals einen Fußgänger gesehen zu haben. Trotzdem schaltet diese Ampel automatisch immer wieder auf Rot.
Ja und auch wieder nein - einen Gesslerhut wie die besagte stets rote Ampel für nie querende Fußgänger zu grüßen, ist natürlich nicht schön.
Aber rechtfertigt dies einen sog. "selektiven" Gehorsam?
Der Ortskundige weiß, um bei der besagten Ampel zu bleiben, um die Gegebenheiten, der Fremde hingegen nicht.
Daher sollte Grundkonsens sein, ALLE Regeln (brav) zu beachten und, wenn eine unsinnig ist, dagegen auf den entsprechenden Wegen angehen.
 
Forsy

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Ja und auch wieder nein - einen Gesslerhut wie die besagte stets rote Ampel für nie querende Fußgänger zu grüßen, ist natürlich nicht schön.
Aber rechtfertigt dies einen sog. "selektiven" Gehorsam?
Der Ortskundige weiß, um bei der besagten Ampel zu bleiben, um die Gegebenheiten, der Fremde hingegen nicht.
Daher sollte Grundkonsens sein, ALLE Regeln (brav) zu beachten und, wenn eine unsinnig ist, dagegen auf den entsprechenden Wegen angehen.
Gebe Dir vollkommen recht. Finde ich auch gut, das zu betonen.
Muss aber leider zugeben, dass ich hier nicht immer ganz konsequent bin.
Aber der zeitliche und energetische Aufwand, um hier etwas zu ändern, wäre wohl größer als der, den ich an der Ampel auch über die Jahre verliere.
 
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FroeMa

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1. „Filtern“ auf der Autobahn (langsamer Kolonnenverkehr, Stau)
Das mache ich, aber nur, wenn der Verkehr (fast) komplett steht. Sobald >15-20 km/h ist mir das zu gefährlich.
2. Vormogeln an der Ampel (mittendurch, Fahrradweg, Busspur etc.)
Nein.
3. Einhaltung des Geschwindigkeitslimits
Überwiegend ja. Bedingungslos ja in der Stadt, auf beliebten Motorradstrecken und bei "Nachtruhe". Es gibt hier viele Baustellen, wo die Beschilderung doppelt oder unklar ist. Da fahre ich geringfügig etwas individueller.
4. Parken, wo Radfahrer ihre Räder auch abstellen (an für Motorräder unzulässigen Stellen)
In Ermangelung an geeigneten Parkplätzen mache ich das. Allerdings nur an Stellen, die den Fußgänger und Rollifahrer nicht behindern könnten. Ich habe mehrere Kommunen diesbezüglich angeschrieben und bekam indirekt die Antwort, dass es meist toleriert wird.
5. Erzeugen einer „auffälligen“ Geräuschkulisse (wahrscheinliche nur wenige Harleyfahrer im Forum 😄)
Warum sollte ich das machen? Wem könnte ich damit imponieren? Ich habe genug Selbstbewusstsein, dass ich mich nicht mit Gegenständen definieren muss.
6. Überholen bei Gegenverkehr bei breiter Fahrbahn (insbesondere, wenn die vorausfahrende Dose extra Platz macht)
(Nur in Italien. :cool: ) Pauschal lässt sich das nicht sagen. Es muss schon genug Platz da sein ein der Platzmachende muss es mir auch eindeutig signalisieren. Wenn Überholverbot ist, dann wird es auch seinen Grund haben, dann natürlich gar nicht.
7. Sonstiges (z.B. nicht zugelassener Helm, Motorrad nicht regelkonform „aufgehübscht“ etc.)
Solange es sich nicht um Veränderungen an sicherheitsrelevanten Fahrzeugteilen handelt, bin ich da etwas entspannter. Ich verwende aber i.d.R. nur Teile, die auch ordentlich befestigt oder angeschlossen werden können. So habe ich Zusatzfernscheinwerfer einer bekannten Marke und ein Flösser-Horn, welches zeitverzögert zur normalen Hupe zuschlägt. Und (noch nicht eingebaut) seitliche Blinker an den BMW-Emblemen.
8. Hat sich Euer Verhalten im Laufe der Jahre verändert? Wie und warum?
Eigentlich nicht. Ich fahre immer schon sehr defensiv. Allerdings ist meine Zündschnur wesentlich länger geworden und rege mich fast gar nicht mehr über andere auf. Ich kommentiere es meist sehr humorvoll für mich und erfahre allein dadurch schon mehr Entspannung, als das früher der Fall war.
 
gstrecker

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Du kannst das echt nicht lassen, richtig? Die ewige Hetzerei hat Dir schon im GS-World-Forum den Rauswurf beschert. Einfach mal Meinungen akzeptieren und aushalten!!
Nö das stimmt so nicht.

Ich habe Roger meine Meinung gesagt über seine Art der Moderation und war wie so viele andere die das auch gemacht haben in 2018 danach gesperrt.

Und ich habe noch niemand anderen hier unterstellt er wäre ein illegales Autorennen gefahren so wie du es mir unterstellt hast.
 
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Grimm

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also wenn es der verkehr zulässt und ich weder mich noch andere gefährde oder bedränge fahre ich fast immer ein bisl schneller als erlaubt, faustregel ist so das ich keine punkte sammel. ich versuche also das tempolimit um weniger als 20kmh zu überschreiten was ganz gut klappt, solange nicht auf freier landstraße plötzlich ein 60kmh schild kommt wo ich dann grad mit 118 unterwegs war.;)

bisher hab ich in meiner 26 jährigen führerscheinlaufban einen punkt mit dem auto eingefahren und mal das eine oder andere bußgeld zahlen müssen.

im ausland allerdings wo ich weiß das die strafen sehr viel drastischer ausfallen, schaff ich es auf unerklärlich weise irgenwie immer mich ans tempolimit zu halten.

in ortschaften bin ich immer brav und versuche so respektvoll und rücksichtsvoll wie es geht durchzukommen, auch gebe ich nicht gleich am ortsausgang vollgas.

ehrlich gesagt versuche ich auch sonst niemandem auf die nerven zu gehen, auch ausserhalb von ortschaften mag ichs nicht voll "durchzuballern" wenn ich sehe hier sind grad spaziergänger oder andere leute unterwegs.

filtern im stadverkehr, oder im stau und vormogeln ander ampel, da hängts dann ganz von der tagesform der laune und den allgemeinen umständen ab, manchmal bin ich brav, manchmal bin ich ungeduldig. allgemein find ich könnten wir uns da von den südeuropäern ein bisl was abschauen und das ein bisl entspannter sehen.

abstellen und parken? da wo ich niemanden störe, im allgemeinen schaue ich wie grade die einheimischen das machen und stelle meine maschine da abwo auch andere stehen.

überholen bei gegenverkehr? sorry ich bin gerne am leben, wenn jemand glaubt das machen zu müssen, bittesher, dann ist das aber auch nicht der typ mensch mit dem ich weiter zusammen touren möchte.

zu sonstigem fällt mir nicht viel ein, ich fahre mit zugelassenem helm und habe nichts illegales an meinem moped angebaut. bei mir würde ne polizeikontrolle auch recht schnell gehen.
 
Super-Moto

Super-Moto

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Niemand wird gefährdet, geschädigt, beleidigt und oder belästigt. Super, dann mach was du willst ;-)
 
gerd_

gerd_

Dabei seit
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Hi
So genau wie mit dem Auto. Es ist eine Sache der persönlichen Einstellung.
OK, mit dem Auto kann man nicht (begrenzt) schlängeln.
Auch beim Parken gibt es kleine Unterschiede. Wobei ich mich in Städten die sehr viel Wert darauf legen, dass Motorräder nicht platzsparend sondern absolut korrekt parken, schon mal an Aktionen beteilige alle gebührenpflichtigen Parkplätze mit je einem Mopped zu blockieren.
gerd
 
Thema:

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