Und wenn man nun wüsste was die BMS-K macht (messen und regeln und adaptieren), dann würde das auch jeder verstehen (das jede Art des Wiederstandstuning genau nur max. 10 Minuten funktioniert, nur das Gehirn des Verbauers von Anfang an nicht).
Beispiel:
Serie auf den Leistungsprüfstand
Den Tuningartikel verbauen.
Leistungsprüfstand = Mehrleistung
10 Minuten fahren
Leistungsprüfstand = Alles wieder wie Serie
Hi Frank,
auf die Gefahr hin, dass es tierisch nervt immer wieder dieses Thema hochzuwürgen und nochmal durchzukauen. Was Du geschrieben hast kann ich bestätigen und nachvollziehen: also im quasistatischen Fahrbetrieb ist durch Adaption keine dauerhafte Änderung des Einspritzverhaltens zu erreichen.
Aber trifft die Adaption auch auf das Steuerverhalten im dynamischen Zustand zu? Stichwort closed und open loop. Genau damit begründen die Befürworter ja ihre Modifikation: also einfach nur sehr kurzzeitig manipuliertes Einspritzverhalten bei starken Zustandsänderungen (anfahren, ...) in der klitzekleinen Zeitspanne bis eine Regelung inkl. der lambda-Werte wieder sinnvoll erfolgen kann. Würdest Du sagen, dass genau diese Aussage gelogen ist?
Wenn ja, würde mich interessieren, wie die Steuerung eine Adaption/Korrektur eines manipulierten Sensorwertes vornimmt. Wird hier mit den Temp-Werten anderer Sensoren auf Plausibilität geprüft?
Gruß Tim