Werkstattthema: Standbohrmaschine/Bohrständer

[John_Stiles]

Moin zusammen,

ich hoffe ich bin hier richtig und es ist i.O. eine modellunabhängige Thematik hier zu besprechen. Wenn nicht, bitte ich um einen Hinweis.

So, zum Thema: Ich habe immer mal wieder den Bedarf etwas zu bohren, wofür ein Bohrständer bzw. eine Standbohrmaschine sehr hilfreich wäre. Ich habe eine kleinere Werkbank, auf der jetzt nicht sooo viel Platz ist, einen Bohrständer dauerhaft zu befestigen. Dafür würde ich sowas auch nicht oft genug brauchen. Ich habe noch nie nennenswert mit nem Bohrständer bzw. einer Standbohrmaschine gearbeitet. Insofern frage ich mich, ob man damit auch halbwegs vernünftig arbeiten kann, ohne dass so ein Teil fest auf der Werkbank befestigt ist. Eine temporäre Befestigung mittels Schraubzwingen scheidet aufgrund der Gestaltung meiner Werkbank aus. Notfalls könnte ich mir was bauen, um ein entsprechendes Tool temporär auf meiner Werkbank zu befestigen.

Wie sehr ihr das?

Da ich eine Borhmaschine wie auch einen Akkubohrer habe, würde mir wohl ein Bohrständer ausreichen. Die gibt's ja schon für relativ schmalen Kurs, ggf. auch gebraucht. Gibt's von euch klare Empfehlungen für einen moderaten Betrag (sagen wir mal max. 100 EUR) und worauf wäre bei der Auswahl zu achten?

Vielen Dank im Voraus

 

[Maggo13]

Einen Bohrständer habe ich auch. Würde ich aber nicht nochmal kaufen. Die Präzision ist nicht die, die ich beim bohren von Metallteilen gern hätte. Dafür verwindet sich das Teil zu stark. Lieber in den sauren Apfel beißen und eine Standbohrmaschine anschaffen.

 

[Framic]

Für den Gelegenheitsnutzer sind die Teile von Lidl/Parkside
oftmals ausreichend.
Hier mal ein Video von Jonas Winkler.
Über den Herren bin ich schon ein paar Mal bei YT gestolpert.
Dieser testet wohl häufig auch günstige Werkzeuge und gibt dann ehrliche Wertungen ab.

 

[KAlaus]

Einen Bohrständer habe ich auch. Würde ich aber nicht nochmal kaufen. Die Präzision ist nicht die, die ich beim bohren von Metallteilen gern hätte. Dafür verwindet sich das Teil zu stark. Lieber in den sauren Apfel beißen und eine Standbohrmaschine anschaffen.

krch krch krch

 

[LeAllemand]

Für den Gelegenheitsnutzer sind die Teile von Lidl/Parkside
oftmals ausreichend.

Leider ist dabei die Verarbeitungsqualität wie auch bei den grünen Bosch stark "tagesformabhängig".
Da kann das Spiel am Bohrfutter schon mal 0,1 mm betragen. Je nach Verwendungszweck mag das ok sein.
Für präzise Bohrungen ist aber eher Werkstattqualität z.B. von Optimum angesagt. Kostet dann auch enstprechend. Dafür liegt das Spiel dann aber bei max. 0,01 mm.
Ich habe die hier: Optimum-Maschinen Bohrmaschinen OPTIdrill B 25 Aktions-Set

 

[Gast 55530]

Ich habe einen Bohrständer von Wabeco in Remscheid. Günstig, top Qualität und wenn benötigt, spanne ich den mit Zwingen an den Werktisch.

 

[janus]

Hallo,
ich benutze auch. solch eine "hochpräzise" Ständerbohrmaschine. Das Radialspiel der Spindel könnte ich noch vergessen, das Achsialspiel beträgt mehrere Millimeter. Das ist besonders lästig bei z.B. Messing. Da muss ich das Werkstück schon sauber befestigen damit beim Einhaken des Bohrers nichts passiert.

Ansonsten will ich sie nicht mehr missen. Auch mit Radialspiel ist eine solche Maschine besser als keine Ständerbohrmaschine. Preis war weit unter €100.
Gruß janus

 

[Uli G.]

Wie Reiner (@LeAllemand ) bereits schrieb, ist die Genauigkeit vieler Maschinen eher zufällig, als gewollt, mindestens dann, wenn es sich um Billigprodukte, oder solche für den gelegentlichen privaten Gebrauch handelt. Ich habe zwei Rexon Tischbohrmaschinen, eine DP2000A, die zweite ein größeres Modell (bin zu faul, um in den Keller zu gehen und nachzusehen ). Mit der DP2000 habe ich einen Glücksgriff getan, deren Spindelführung ist praktisch spielfrei, und die Spindel läuft tatsächlich rund . Die größere Maschine wartet mit einem netten Feature auf, die projiziert ein schickes, rotes Laserkreuz auf das Werkstück, und das ließ sich auch wirklich so justieren, daß Bohrerspitze und Kreuzungspunkt der Laserlinien fluchten. Das ist bloß nicht sonderlich hilfreich, weil die Spindelführung reichlich Spiel im Gehäuse hat , die Maschine ist also fürs "Grobe", wo es nicht drauf ankommt, ob die Bohrung mal ein wenig daneben liegt (oder mehreckig wird ).
Einen Bohrständer habe ich auch, Fabrikat Wolfcraft, ca. 1970, in den lassen sich alle gängigen Handbohrmaschinen einspannen. Mit der sehr stabilen 6-Kant-Säule (einseitig verzahnt) und den beiden einstellbaren Führungen kann man damit sehr genau arbeiten, im Rahmen dessen, was eine vllt. auch als Schlagbohrmaschine eingesetzte Bohrmaschine abliefern kann. Da ist es m.E. Die Rundlaufgenauigkeit eines verschraubten, nicht auf einem Kegel befestigten Futters, mit Betonstaub verschlissen, die die Grenzen setzt.
Dazu, meine Meinung:
Wenn ich mehr als ein Loch bohren muss, macht mir die Handbohrmaschine mit Kommutatormotor und lautem Getriebe viel zu viel Lärm .
Mein Votum geht deswegen eindeutig zur Standbohrmaschine. Und da entweder gleich ein paar € mehr in die Hand nehmen (und hoffen, daß das dann gut ist), oder im Baumarkt die Ausstellungsstücke begutachten und, wenn i.O., gleich das begutachtet Ausstellungsstück kaufen (denn bei den verpackten weiß man nicht, was da rauskommt ).

Uli
PS
Für Kleinteile verwende ich diesen Schraubstock. Ein chinesisches Billigteil, aus dem sich aber mit wenig Aufwand etwas gut verwendbares herstellen lässt. Spiele der Spindelfixierungen minimieren (dafür reichen ein paar Messing Unterlegscheiben, das Spiel der Gewindespindeln in den gusseisernen Gegenstücken bekommt man leider nicht raus, könnte aber mit vorspannen mittels kleiner Tellerfeder anstelle von Unterlegscheiben eine einseitige Anlage im Gewinde erreichen und so das Spiel raus bekommen), Ersatz der Kunststoff Gleitschienen der Schwalbenschwanz-Führungen durch solche aus Messing, fertig. Spielbeseitigung an Handhebelchen und Ersatz von Schrauben ist schon eher was für die Optik .

 

[bastimbln]

Ich habe einen Bohrständer von Wabeco in Remscheid. Günstig, top Qualität und wenn benötigt, spanne ich den mit Zwingen an den Werktisch.

Dem schließe ich mich an…Wabeco und ne gescheite Bohrmaschine mit Drehzahlregelung und Du bist glücklich. Ich habe ne schöne alte Flott Standbohrmaschine, komme aber nicht ran, weil da 4 Mopeds und diverse andere Sachen davor / im Weg stehen (Luxusprobleme) Mein Nachbar hat den BS von Wabeco und ne blaue Bosch mit Drehzahlregelung…das geht perfekt bis 13mm (ggf höher mit entsprechenden Bohrern) auch in Metall.

Grüße,Basti

 

[DirtySanchez]

Für Bastelarbeiten mit Holz mag die grüne Bosch gehen, für alles andere nicht. Da kannst dann alternativ auch einen Bohrständer von Wabeco ins Auge fassen, kommt genauso teuer. Die Billigbohrständer von Wolfcraft und Konsorten sind der allerletzte Müll, Finger weg!

Wie LeAllemand schon schrob, würde ich bei dem Wunsch, anständige Löcher die masshaltig und genau sind auch in Metall zu bohren bei den günstigen Werkstattmaschinen suchen, ich habe auch eine Optimum. 400V und umlegbaren Riemen sollte so was haben, dass Reserve beim Arbeiten ist. Die sind aber so Kopflastig, die müssen verankert werden!

 

[FF-GS]

Naja, der Wabeco ist zwar berühmt, aber nix für hochpräzise Abwendungen oder wenn man mal dickere Bohrer einsetzen will. Ich bin letztendlich bei einer Optimum D 24 h gelandet mit 80 mm Säule und 0,02 mm Rundlaufgenauigkeit.Ist eine 100 kg Maschine, die bei mir auf einem Maschinenrollwagen steht. Das sind Welten ggü. meinen früheren Klapperschätzken mit Pinolenspiel von mehreren Milimetern bei ausgefahrener Pinole. Lieber einmal für was richtiges Geld ausgeben statt Parkside und Holzmann.

 

[John_Stiles]

Oha, so ist es ja immer, wenn man sich mal mit Werkzeug oder irgendwelchen Maschinen für den Heimgebrauch beschäftigt. Nach oben gibt's keine Grenzen.

Bezogen auf ne Tisch- oder Standbohrmaschine sind es bei mir vielleicht zwei, drei, max. fünf Fälle im Jahr, an denen ich sowas brauche. Und dann geht es mal um ein, zwei Löcher, die recht präzise gesetzt werden sollen. Das bekäme ich dann zur Not auch mit dem Schraubstock und der Bohrmaschine hin. Aber dann eben noch unpräziser.

Da draußen gibt's ja ne schier unüberschaubare Auswahl im Billosegment von Firmen wie Parkside, Scheppach, Einhell, Güde etc. Am Ende ist das sicher alles Chinakram und nix für ne professionelle Anwendung, für meine Usecases aber sicher brauchbar.

Habe jetzt mal zwei Apparate im Blick, vielleicht könnt ihr was dazu sagen:

Bohrmaschine DP16VLS scheppach - 500W | 5 Drehzahlstufen | 3 bis 13mm | Laser

Tischbohrmaschine DP19Vario Scheppach - 550W | 1,5mm -13 mm

Letztere wiegt 30 Kilo, was natürlich einerseits ein Wort ist. Andererseit müsste ich mir da wohl wenig Gedanken darüber machen, das Ding nicht fest auf der Werkbank zu verankern. Und vermutlich würde das auch mit der erstgenannten mit 15 Kilo gehen. Was sagt ihr zu den beiden Teilen?

Vielen Dank im Voraus

 

[FF-GS]

Fahr die Pinole aus und klappere seitlich, dann weisst Du Bescheid. Das ist Billigst-China und so präzise, wie eine Freihandbohrung. Sowohl die Pinole als auch die Rollenlager sind leider Kernschrott. Ich habe so Kram nur noch stehn aus Nostalgie, eigentlich gehört es in die Tonne.

 

[Hobbyfahrer]

Ich bin auch gerade auf der Suche nach einer Tischbohrmaschine, da ich Airlineschienen bohren muss.

Ich werde mir diesen ganzen billigen Mist nicht kaufen. Eine Alternative habe ich noch nicht gefunden.

 

[John_Stiles]

Hab mich noch ein wenig weiter damit beschäftigt und mit nem Freund gesprochen, der irgendwas technisches gelernt hat. Ich nehme auch Abstand von so ner Billomaschine. Vielleicht doch eher nen stabilen Bohrständer für die vorhandene Bohrmaschine.

 

[Uli G.]

Fahr die Pinole aus und klappere seitlich, dann weisst Du Bescheid. Das ist Billigst-China und so präzise, wie eine Freihandbohrung. Sowohl die Pinole als auch die Rollenlager sind leider Kernschrott. Ich habe so Kram nur noch stehn aus Nostalgie, eigentlich gehört es in die Tonne.

Das Zeug ist nicht immer schlecht, man kann sich bloß nicht drauf verlassen, daß man aus dem Karton etwas vernünftig funktionierendes bekommt. Wie erwähnt, habe ich mit der Rexon DP2000 Glück, die ist praktisch spielfrei, bei der größeren Maschine (die ich für <<100€ geschossen habe) war mir das Glück halt nicht so hold , und im Gegensatz zum o.g. einfachen Kreuztisch/Schraubstock mit Schwalbenschwanzführungen und Gewindespindeln, lässt sich das Pinolenspiel nicht so einfach einstellen/reduzieren . Die Kugellager der Bohrspindel sind nicht das Problem (und die ließen sich für kleines Geld austauschen), vielmehr hat die Pinole merklich Spiel im Graugussgehäuse .

 

[umdieEcke]

Ichhabe die Parksidemaschine und die ist mit versenkten Gewinde in der Werkbank verschraubt. Brauche die Maschine nicht, so kommt sie runter und in die Gewindehülse kommen Senkschrauben. Damit ist die Fläche der Werkband wieder bündig geschlossen. Bei mir reicht die Genauigkeit im Metall, indem ich mit einem Körner vorschlage, da wandert dann der Bohrer nicht weg.

 

[FF-GS]

Wenn die Lager der Maschine nicht taugen, wird aus einem 5er Loch schnell eines mit 5,5 - 6. Und das noch nicht mal rund.

Hab noch mal geschaut, meine Optimum hat Präzisionslager mit garantierter Gesamtgenauigkeit von 0,015 mm.

Für die 1100 Euro, für die ich sie neu geschossen habe, ist das Arbeiten damit einen lebenslange Wohltat.

Und das macht viel mehr Freude als ein ähnlich teurer Akra auf der 1250 oder 1300 und ist gut angelegtes Geld.


Der Brummer ist allerdings viel größer, als die Bilder suggerieren:

Das ist ein 16er Bohrfutter auf dem Bild.

Wer auf große, relativ wertige Mopeds wie eine GS steht und auch noch viel werkelt, wird mit so einer Maschine massiv mehr Freude haben als mit Güde. Beides kostet deutlich mehr als ein Budget-Gerät, aber es lohnt sich....

 

[znark]

Es ist immer wieder sehr humorig solche Threads zu lesen :-)

„Ich suche ein einfaches Rad“ … „wichtig ist dass es ne ordentliche Schaltung hat, mindestens Deore XT“, … „und vollgefedert“ .. „nimm ein EBike“ .. „nö, EBikes sind Schrott, kauf Dir ein kleines „Motorrad“ .. „also nein, damit wirst Du nicht glücklich, ich hab eine 1300GS, die würd ich immer wieder kaufen“ …

„.. hmm, ich wollte ja nur ein billiges Fahrrad, um hin und wieder morgens statt die 300Meter zum Bäcker zu gehen um hin und wieder da hin zu radeln“ .. jetzt geh ich doch lieber weiter zu Fuß

Ich habe selbst einige Bohrmaschinen .. vom Bohrständer, grüne Bosch Ständerbohrmaschine, DP18Vario von Scheppach .. bis zu einer eine alte chinesische „Drilling und Milling Maschine“ mit 100mm Säule und ungefähr 200kg (und das sind noch nicht mal alle)..

Und was soll ich sagen -jede hat ihren Einsatzgebiet und ich möchte keine missen. Zumindest bei mir sind die Fälle, in denen ich aus „Genauigkeitsgründen“ meine Chinesenmaschine nutzen muss (bei der allein der Kreuzsupport fast so viel wiegt wie die anderen Maschinen zusammen) sehr selten. . Am häufigsten nutzen ich für meine Anwendungen tatsächlich die DP18Vario. Ankörnen, einspannen in einem Magnet-Schraubstock .. bohren.

Von daher: Erst mal klären, was derjenige wirklich braucht und wieviel Platz / Geld / Interesse usw. er hat. Für ein paar Bohrungen im Jahr .. reicht manchmal auch der Nachbar

 

[John_Stiles]

Es ist immer wieder sehr humorig solche Threads zu lesen :-)

„Ich suche ein einfaches Rad“ … „wichtig ist dass es ne ordentliche Schaltung hat, mindestens Deore XT“, … „und vollgefedert“ .. „nimm ein EBike“ .. „nö, EBikes sind Schrott, kauf Dir ein kleines „Motorrad“ .. „also nein, damit wirst Du nicht glücklich, ich hab eine 1300GS, die würd ich immer wieder kaufen“ …

„.. hmm, ich wollte ja nur ein billiges Fahrrad, um hin und wieder morgens statt die 300Meter zum Bäcker zu gehen um hin und wieder da hin zu radeln“ .. jetzt geh ich doch lieber weiter zu Fuß

Ich habe selbst einige Bohrmaschinen .. vom Bohrständer, grüne Bosch Ständerbohrmaschine, DP18Vario von Scheppach .. bis zu einer eine alte chinesische „Drilling und Milling Maschine“ mit 100mm Säule und ungefähr 200kg (und das sind noch nicht mal alle)..

Und was soll ich sagen -jede hat ihren Einsatzgebiet und ich möchte keine missen. Zumindest bei mir sind die Fälle, in denen ich aus „Genauigkeitsgründen“ meine Chinesenmaschine nutzen muss (bei der allein der Kreuzsupport fast so viel wiegt wie die anderen Maschinen zusammen) sehr selten. . Am häufigsten nutzen ich für meine Anwendungen tatsächlich die DP18Vario. Ankörnen, einspannen in einem Magnet-Schraubstock .. bohren.

Von daher: Erst mal klären, was derjenige wirklich braucht und wieviel Platz / Geld / Interesse usw. er hat. Für ein paar Bohrungen im Jahr .. reicht manchmal auch der Nachbar

Sehr gute Quintessenz.

Ich habe wirklich Freude an gutem Werkzeug. Mein Werkstattwagen mit den ganzen Handwerkzeugen würde in Punkto Qualität und Quantität sicher auch ner kleinen Autowerkstatt gut zu Gesicht stehen.

Wenn Platz und Budget nicht maßvoll limitiert wären, würde ich mir sicher auch für 2 Mille oder gar mehr so einen professionellen Apparillo kaufen. Wie heißt es doch immer wieder so schön, „wer billig kauft, kauft doppelt“. Aber nun sind halt mal die Ressourcen begrenzt und die Anwendungsfälle im vorliegenden Kontext ebenfalls.

Den berühmten Metallbauer ums Eck, der nur drauf wartet, dass irgendein Hansel reingeschneit kommt, um mal eben was bohren, abdrehen oder fräsen zu lassen, sucht man hier vergebens. Und bei den Nachbarn kann ich mir auch maximal ne Heckenschere leihen gehen.

Ergo, muss ich Abstriche machen und mir überlegen, was unter Berücksichtigung meiner individuellen Rahmenbedingungen Sinn macht, effizient und effektiv ist. Und das scheint im besprochenen Kontext eher ein Bohrständer zu sein.

Dass andere, die sich hier zu Wort gemeldet haben top-notch Geräte haben, hilft mir nicht weiter. Ich gönne es euch von Herzen und neide es euch nicht. Es hat mir gleichwohl sehr geholfen herauszufinden, was für mich Sinn macht und in Frage kommt.