Dafür 600 € oder mehr zu zahlen, naja, dann kann es den Deutschen auch nicht so schlecht gehen. Aber groß gejammert übers Gehalt wird weiter.
sagte der Mann in dem Forum für die 16.000-Euro-Motorräder
Ein Tablet schließt die Lücke zwischen Notebook (zu groß, zu kurze Laufzeit, braucht lange zum Booten etc.) und Smartphone (zu kleines Display, selbst kurze Texteingabe ist eine Plage). Die günstigsten iPads kosten im Moment rund 430 Euro. Und wenn man sie gemeinsam mit einem Mobilfunkvertrag nimmt (und ggfs. noch von der Steuer absetzt), dann ist das alles nicht wild.
Ich werde mir demnächst auch ein Tablet zulegen. Max. 200 € und ja, es ist für mich nur zum spielen und zwar auf der Couch mit meiner Musik etc.
Das Problem bei einem Tablet ist: Wenn es nicht geschmeidig funktioniert, ist es scheiße, dann sind auch 200 Euro rausgeschmissenes Geld. Ich habe derzeit (noch) zuhause ein 8'' Billig-Tablet von Weltbild, das sieht auf dem Papier klasse aus: Kein Bluetooth, kein 3G, ansonsten alles dran. In der Praxis ist es lahm, der Schirm ist unbrillant, und nach längstens drei Stunden Dauerbetrieb ist Notstand am Akku. Ein iPad hält acht Stunden durch.
Das ganze hier bekommt gerade so einen unangenehmen Dreh in ein Apple vs. Android-Bashing. Ich finde den Apple-Hype zum Kotzen, aber das iPad ist das Tablet, an dem sich der Wettbewerb zu messen hat. Und wenn man 10''-Tablets ansieht, die es in puncto Rechenperformance, Power Management, Verarbeitung und Displaygüte mit dem iPad aufnehmen können, dann ist man auch schnell bei dem Geld, das Apple für das iPad verlangt. Wenn man generell nicht bereit ist 350+ Euro für ein Tablet auszugeben, dann ist der Griff zu einem kleineren Tablet der 7''-Klasse ein guter Schritt. Große Displays sind teuer, und solche, wie sie Apple im iPad verbaut, erst recht. Wer sich da in der Display-Größe bescheidet, der kann wirklich sparen.