Welcher Routenplaner ist zu empfehlen?

Diskutiere Welcher Routenplaner ist zu empfehlen? im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Ich bin schon froh das sich an diesem für uns wichtigem Markt nun endlich doch einiges bewegt. Und je mehr Auswahl um so besser... jeder hat halt...
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Ich bin schon froh das sich an diesem für uns wichtigem Markt nun endlich doch einiges bewegt.
Und je mehr Auswahl um so besser... jeder hat halt seine Vorstellung, wie etwas zu funktionieren hat.
 
phuLphiL

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Könnten wir das Hardware gebashe sein lassen und zurück zum Thema der Software auf dem PC zum Routenplanen kommen? Für Ersteres gibt's hier ja genug Threads.

Ja, es ist nebenbei gut zu erwähnen, dass der eine oder andere Planer eine native App auf einem Smartphone brauch, um zu brillieren oder dass manche Planer nicht gut mit anderen Navis zusammen arbeiten - aber jetzt gerade sind wir weit davon ab und reden über Konformitäten von Endgeräten ohne die eben genannte relevante Verbindung.

In diesem Thread geht es aber um Routenplaner.
 
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Inot

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Warum plant keiner grob mit Google Maps?
Dann die wenigen Zwischenziele ins Navi eintippen oder gleich mit Maps fahren.
Bei der Pause bei Bedarf, je nach Wetter und Verkehr nachregeln. Geht einfach, alle Staumeldungen sind aktiv....
 
udob

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Geht einfach, alle Staumeldungen sind aktiv....
Ganz interessant, ich habe diesen Winter auf der Rückreise (mit dem Vierrad) erstmals nicht das "Autoeigene" System genutzt, sondern über Android-Auto Gurgelmaps.
War deutlich besser und ich konnte div. Staus auf der A7 Richtung Ulm frühzeitig umfahren.
Gut, auf dem Fernpass kommst halt irgendwie nur nach oben weg, aber ab Füssen war Google schon nett.

:-)
 
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willkomm2000

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hallo forumsfreunde,
ich bring mal den web-routenplaner von tomtom ins gespräch, der hier ja kaum angesprochen wird... hat so vor 1-2 jahren eine aktualisierung erhalten. was mir da sehr gut gefällt, dass man ein motorradprofil auswählen kann und kurvigkeit und hügeligkeit einstellen kann. auch gut finde ich, dass es seit letztem jahr ein kartenoverlay mit "panoramastrassen" gibt.

auf grosser tour plane ich gerne berg-etappen mit kurviger und importiere die dann in den tomtom-webplaner. manchmal plane ich auch direkt am tomtom-webplaner. mit 2 mausklicken bringe ich die route dann auf mein smartphone....wo tomtom go läuft... mit dem ich ausnahmslos auf dem moped und im kfz navigiere...

ich glaub nur noch die moped-fahrer und die wohnmobilisten - und caravanfahrer geben noch geld für navi-hardware aus.... junge leute machen eh alles über google maps ohne besondere anforderungen.. in meinem kfz aus dem vw-konzern hab ich ein eingebautes navi auf einem mittelgrossen bildschirm für heuteige verhältnisse... das kartenmaterial ist aber nun 5 jahre alt und das update unglaublich teuer. von daher bleib ich bei meinem tomtom go in kfz und moped in verbindung mit dem webplaner, der mir sehr gut gefällt..

ps. kurviger auch, aber mit der app bin ich nie richtig warm geworden...

gruss aus ostwestfalen
klaus
 
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Warum plant keiner grob mit Google Maps?
Dann die wenigen Zwischenziele ins Navi eintippen oder gleich mit Maps fahren.
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Im Kern, weil die Verbindung zwischen den Zwischenzielen keine motorradgerechte Strecke wird.
Das ist ja die Grundthematik, warum es Motoradalgorithmen in den verschiedenen Planern bzw. Navis gibt.

Ich hab ja als Motorradfahrer vor, zwischen zwei Punkten (und am Ende sehr vielen) die schönste / kurvenreichste Straße zu fahren und nicht die schnellste über die Autobahn (und selbst wenn ich die deaktiviere, lande ich auf der Bundesstraße). Und genau hier unterscheiden sich die Planer ja teilweise erheblich. Das hatte ich in dem Video vor ein paar Seiten mal durchprobiert mit einer Teststrecke, die bei allen Planern gleich angewendet hatte und die Straßen auch in "echt" kenne.

Jetzt könnte man sagen, ja dann muss man mehr Zwischenziele setzen bei google, um es auf die Straßen zu zwingen die ich fahren will.
Das hat aber 2 Probleme:

a) geht es mir ja darum, nicht jede einzelne Straße anklicken zu müssen und ständig nach zu korrigieren (und anstatt von 8 Zwischenzielen auf einmal 40 zu brauchen)
b) wenn ich das sogar bereit wäre zu tun ist die Anzahl von Zwischenzielen in google maps auf wenige (8?) Zwischenziele begrenzt. Das würde also bedeuten, eine normale Tour von 200km auf sehr viele Touren aufzuteilen.

Wenn es auf deinen Routen nicht viele (bzw. keine) Alternativstrecken zw. A und B gibt, mag das funktionieren. Ich hab hier in meiner Umgebung aber mindesten 3-4 Abbiegungen alle 2-3km die alle irgendwie gut oder schlecht sein können bzw. bei google immer Mist werden, weil er eben nicht den "Umweg" über den Berg nimmt, sondern mich irgendwo auf die Bundestraße, statt die geilen Kreisstraßen fahren lässt.


Wer mit Maps abfahren (nicht planen) will: Rhönschrat hat dafür mal ein Tool gebaut, das einer Route (bzw. den gesetzten Wegpunkten) in google maps mit Zwischenzielen folgt und dann mehrere Routen aus so einer Tour baut. (Siehe begrenzte Anzahl an Zwischenzielen in Maps).
Aber auch hier wird der "Track" (die eigentliche Route) nicht garantiert, sondern nur grob die Zwischenziele mit dem unpassenden google-Algo, wie Rhönschrat auch im Video selbst sagt, verbunden.
Ziemlich umständlich wie mir scheint, aber nette Spielerei ;)

 
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udo_muc

udo_muc

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ich glaub nur noch die moped-fahrer und die wohnmobilisten - und caravanfahrer geben noch geld für navi-hardware aus....
Hast die Wassersportler (Segler und andere Boote) und Trucks und auch die Fliegerei vergessen.
Insgesamt eine recht grosse Gruppe.

Auch gibt es Autos (zugegeben, noch im höheren Preissegment) wo die native Navigation mit Real-Time-Traffic Information wunderbar funktioniert.

Das wird mit den Elektroautos sowieso immer mehr, weil die brauchen zwingend eine gute Navigation zu den Ladepunkten. OEMs bieten dazu auch Offline Planer an und man kann die Route dann ans Auto schicken.
 
W

willkomm2000

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Hast die Wassersportler (Segler und andere Boote) und Trucks und auch die Fliegerei vergessen.
Insgesamt eine recht grosse Gruppe.

Auch gibt es Autos (zugegeben, noch im höheren Preissegment) wo die native Navigation mit Real-Time-Traffic Information wunderbar funktioniert.

Das wird mit den Elektroautos sowieso immer mehr, weil die brauchen zwingend eine gute Navigation zu den Ladepunkten. OEMs bieten dazu auch Offline Planer an und man kann die Route dann ans Auto schicken.
führt n bisschen vom thema ab. vergessen hab ich natürlich auch die engagierten radfahrer für die es auch spezielle outdoor-navigationsgeräte gibt.... deine hoffnung in gottes ohr: mein fettes media-system im meine grossen alhambra von vor 7 jahren kann gerade mal traffic über tcm (was auf nebenstrassen etc. überhaupt nix taugt) immerhin kann es schon carplay und android auto... in meinem kleinen skoda-elektro-wägelchen von vor 4 jahren hab ich so eine abenteuerliche lösung, wo man dieses und jenes mit dem smartphone steuert und navigiert. die software ist/war so grottig, dass ich sie nie benutzt hab.. und sie wurde ersatzlos zum jahresende eingestellt (skoda move & fun :(). ich hoffe da gibt es in den aktuelleren fahrzeugen mit fahrzeugbreiten bildschirmen bessere navigationslösungen. das wird ja spätestens mit dem gerade vorgestellten bmw idrive cockpit panoramic vision alles bestens.

aber zurück zum thema. ich wollte ja nur eine lanze brechen für den recht unbekannten tomtom routenplaner mit veränderbaren motorradprofilen und panorma-strassen karten -overlay. arbeitet mit tomtom geräten oder tomtom app bestens zusammen.. den routenplaner findet man übrigens zum angucken hier.. zum ausprobieren braucht man kein tomtom konto. nur wenn man die routen speichern oder übertragen will.

wie gesagt, arbeite ich 90 prozent mit meiner tomtom go app.. im pkw mit oder ohne caravan, auf dem fahrrad und auf dem moped... da halte ich es auf grosser fahrt übrigens so, dass ich ein alt-smartphone für die navigation benutze und mein aktuelles gerät am mann hab zum fotografieren etc.

ps. vor der letzten grossen tour (sizilien 6200 km) hatte ich mir übrigens auch mal die myroute app angeschaut, gefiel mir ganz gut. va weil bei der von mir oben gelobten tomtom-lösung das teilen von routen mit anderen mitfahrern nicht so gut - bzw gar nicht gelöst ist.... das soll by myroute besser funzen. ansonsten hat mir die lösung auch gut gefallen..

gruss aus ostwestfalen
klaus
 
UwB

UwB

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Google Maps und ähnliche Dienste sind darauf ausgelegt, Autofahrer effizient von A nach B zu navigieren. In diesem Bereich sind Google Maps oder Apple Karten klassischen Navigationsgeräten weit überlegen – das steht außer Frage.

Für Motorradfahrer, Wohnmobilfahrer oder Radfahrer hingegen geht es oft nicht um die effizienteste Strecke, sondern um landschaftlich reizvolle, kurvige oder abenteuerliche Routen. Genau hier stoßen viele Navigationssysteme an ihre Grenzen, denn:
  1. Mathematische Algorithmen der Navigation: Die Routenberechnungen in den Geräten sind oft nicht für „uneffiziente“ Strecken optimiert.
  2. Eingeschränktes Kartenmaterial: Viele Karten kennen bestimmte kurvige Straßen oder kleinere Wege nicht – selbst wenn diese sichtbar sind.
  • Der CRN z.B. zeigt Schwächen, sobald Wegpunkte genutzt werden. Nutzt man jedoch Tracks, können diese Einschränkungen umgangen werden. Auch zum Thema "VIA" gibt es einen Workaround.
  • Ein positives Beispiel ist Kurviger mit der eigenen Engine/Dienst „GraphHopper“.
  • Auch Microsoft Azure arbeitet aktuell an diesem Thema, wobei die Ergebnisse noch abzuwarten sind.
Es spielt kaum eine Rolle, welcher Planer genutzt wird, wenn das Endgerät die Route später verfälscht oder neu berechnet! Unser grösstes Problem!
  • Punktanhäufung als Workaround: Manche setzen auf eine hohe Anzahl an Punkten, um das Verhalten des Geräts zu kontrollieren.
    Garmin erlaubt z. B. bis zu 30 Via-Punkte und eine beliebige Anzahl an Shaping-Punkten – wobei diese nutzlos sind, wenn das Navi selbst rechnet.
    Meine Tests zeigten, dass sogar 300+ Punkte problemlos auf einem Garmin XT funktionieren.
    Allerdings sind dem Garmin die shaping völlig egal, sofern es selber rechnen darf und von der Route abgewichen wird. ( meine Erfahrung..)
  • Viele andere Navis haben hier ein Limit von 50 Punkten.
Die ideale Kombination aus Planer und Endgerät ist also entscheidend, damit die Route wie gewünscht funktioniert.
Und ganz wichtig, zu wissen wie meine Endgerät "tickt".

CRN und TomTom: Diese Geräte kommen unseren Wünschen nach präzisen Strecken mit Tracks
sehr nahe.
Werden Wegpunkte genutzt, verhalten sich die Geräte wie klassische Navis und berechnen von Punkt zu Punkt. Das kann sehr nervig sein, wenn Wegpunkte in gesperrten Bereichen liegen.
Hier ist oft ein Überspringen von Punkten notwendig.

meine Betrachtung der Planer: ( also ohne deren eigenen App )
  1. Track of the Day:
    • Der universellste und umfangreichste Planer.
    • Komplex in der Bedienung, erfordert Einarbeitung. Für gelegentliche Nutzung eher ungeeignet.
    • Vergleichbar am ehesten mit BaseCamp.
  2. MRA (MyRoute-app) und Kurviger:
    • Benutzerfreundlich, einfache Bedienung.
    • Unterstützen verschiedener GPX-Versionen und sind daher vielseitig einsetzbar.
    • Ideal für Nutzer mit Grundkenntnissen über ihr Endgerät.
Das derzeit umfangreichste und komfortabelste Komplettsystem ist MRA.
Besonders durch die neue Routing-Funktion, (die dem CRN-Track-Routing ähnelt), bietet es für mich eine ideale Lösung.

Gefolgt wird MRA von Kurviger, das ebenfalls ein hervorragendes System bietet.

Wer seinen Urlaub gerne ausgiebig plant und mit POI aus verschiedenen Quellen arbeitet,
für den ist TD eine gute Wahl.
Ich denke das vor allem Tourguides und Reiseanbieter
sich hier wohl fühlen dürften, weil TD zudem auch noch nahezu alle Endsysteme praktisch native bedienen kann.

Der Markt entwickelt sich endlich weiter, sodass Nutzer nicht mehr ausschließlich auf Garmin angewiesen sind.

Besitzer einer aktuellen BMW mit Navi-Vorbereitung würde ich heute kein Garmin mehr empfehlen, da es mittlerweile bessere Alternativen gibt.
Wer jedoch bereits ein Garmin besitzt und mit BaseCamp als Planer klarkommt, muss nicht wechseln – es ist ein sehr gutes Navi.

Gruss, Uwe
 
JoE_Seeve

JoE_Seeve

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Allerdings sind dem Garmin die shaping völlig egal, sofern es selber rechnen darf und von der Route abgewichen wird.
Du solltest bei solchen Darstellungen erst einmal lesen und verstehen, was der Unterschiede zwischen Shaping Points und Via Points sind. Dann begreifst du auch warum fast alle Navigationsgeräte eine Abweichung bzw. ignorieren von Shaping Points erlauben.

Per Definition darf beim Navigieren von Shaping Points abgewichen werden und das ist genau der Grund warum sie existieren.

Der Nutzer muss seine Einstellungen so finden um dieses Verhalten zu ändern und wenn man die Einstellungen verstanden hat, geht das auch sehr einfach. Und Garmin sind die Shaping Points nicht völlig egal.
 
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Parantapa

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Eigentlich habe ich verstanden was UwB meint. Aber sobald es hier um Garmin und BaseCamp geht, gehen bei einigen Leuten die Lichter aus. :(
 
zyklotrop

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ich wollte ja nur eine lanze brechen für den recht unbekannten tomtom routenplaner mit veränderbaren motorradprofilen und panorma-strassen karten -overlay. arbeitet mit tomtom geräten oder tomtom app bestens zusammen.. den routenplaner findet man übrigens zum angucken hier.. zum ausprobieren braucht man kein tomtom konto. nur wenn man die routen speichern oder übertragen will.
Ist die Nachfolge von mydrive. Das habe sie recht gut überarbeitet. Da stimme ich zu. Da ich auch ein TT550 habe nutze ich es auch.

Seltsamerweise habe ich auch irgendwann, als das plantomtom neu war eine Android App installiert. Im Gegensatz zu der mydrive App kann diese auf dem Handy auch Routen importieren. Die App gibt es offiziell auch wohl nicht. Wer Fragen hat kann mich ja mal kontaktieren.
 
Lumi

Lumi

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Ich habe plan tomtom gerne benützt um die Tour auf Sperrungen zu überprüfen. Leider ist das Limit an Punkten auf 30 abgesenkt worden. Das ist bei einer verzwickten 250 km Tour manchmal zu wenig und dann kommt: Kann nicht berechnet werden. Sehr ärgerlich.
 
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willkomm2000

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Ist die Nachfolge von mydrive. Das habe sie recht gut überarbeitet. Da stimme ich zu. Da ich auch ein TT550 habe nutze ich es auch.

Seltsamerweise habe ich auch irgendwann, als das plantomtom neu war eine Android App installiert. Im Gegensatz zu der mydrive App kann diese auf dem Handy auch Routen importieren. Die App gibt es offiziell auch wohl nicht. Wer Fragen hat kann mich ja mal kontaktieren.
stimmt. der web-routenplaner hiess früher mydrive und wurde me im letzten jahr überarbeitet und heisst jetzt plan.tomtom....

den rest hab ich nicht verstanden.... die web-planung kann man einfach mit tomtom geräten und tomtom apps synchronisieren. es gab/gibt auch eine mydrive-app für umsonst, die war aber nur für planungszwecke und wird noch in diesm jahr eingestellt.... meine app ist die kostenpflichtige, die heisst tomtom go.. daneben gibt es noch tomtom amigo. die ist umsonst.... hauptunterschied va: amigo kann keine off-line-karten und kann hier und da weniger.......
was hast du denn da installiert?

gruss aus ostwestfalen
klaus
 
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willkomm2000

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Ich habe plan tomtom gerne benützt um die Tour auf Sperrungen zu überprüfen. Leider ist das Limit an Punkten auf 30 abgesenkt worden. Das ist bei einer verzwickten 250 km Tour manchmal zu wenig und dann kommt: Kann nicht berechnet werden. Sehr ärgerlich.
mmh. ist mir noch nie so aufgefallen... ich hab unsere nächste langtour mit 5000 km auf den balkan grob mit kurviger geplant..... dann machen wir das exakte routing jeden tag mit tomtom... da wir maximal so 300 km am tag fahren, sind wir immer wahrscheinlich mit den 30 punkten ausgekommen... wir geben eben immer so viele punkte ein, bis tomtom auch da lang fährt, wo wir lang fahren wollen....

gruss aus ostwestfalen
klaus
 
Wheelgunner

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Das Wichtige ist doch dass Bewegung in den Markt gekommen. Ist. Früher gab's Garmin, Irgendwann kam TomTom dazu. Und jetzt eben diverse Apps für Smartphones.

Und da ging es kein:"Dass ist es" für alle. Jeder muß schauen, was für seine Bedürfnisse am besten passt. Meine Lösung ist Kurviger, passt für mich am Besten. Und dann Abends zum kurzfristig gebuchten Hotel geht dann meist über Google Maps am schnellsten. Da es sich direkt aus Booking und Co aufrufen lässt.
 
phuLphiL

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Allerdings sind dem Garmin die shaping völlig egal, sofern es selber rechnen darf und von der Route abgewichen wird. ( meine Erfahrung..)

Du solltest bei solchen Darstellungen erst einmal lesen und verstehen, was der Unterschiede zwischen Shaping Points und Via Points sind. Dann begreifst du auch warum fast alle Navigationsgeräte eine Abweichung bzw. ignorieren von Shaping Points erlauben.

Per Definition darf beim Navigieren von Shaping Points abgewichen werden und das ist genau der Grund warum sie existieren.
Das stimmt doch beides nicht.

Shaping Points werden zwingend in die Berechnung einbezogen.
Diese werden auch nicht ignoriert oder von ihnen abgewichen.

Es gibt vier Unterschiede, die für die Nutzung relevant sind:
  • Shaping Points werden nicht als Zwischenziel angezeigt
  • Shaping Points können nicht individuell übersprungen werden
  • Alle Shaping Points VOR einem Via-Punkt werden "gelöscht" wenn durch die "Via-Punkt überspringen"-Funktion zum nächsten Via-Punkt navigiert wird (oder dieser als nächstes Ziel beim Starten der Route angegeben wird)
  • Shaping Punkte werden im Gegensatz zu Via-Punkten automatisch übersprungen, wenn man selbstständig wieder auf die Ursprüngliche Route fährt und die neuberechnung aus hatte (Via-Punkte bleiben immer da, bis man sie s.o. manuell überspringt und das Navi will immer dort hin drehen)
Aber nur weil du nun meinst parallel eine andere Straße zu fahren, werden die nicht ignoriert.
 
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