Welcher Reifen für die Pässe Süd Frankreich Vercors

Diskutiere Welcher Reifen für die Pässe Süd Frankreich Vercors im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Welches Jahr? (OK, mit der bereits anwesenden Fluchtwegbeschilderung ist es wohl nicht sooo alt.) Ein Fundstück aus dem Transalp-Forum: Ich war...
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MTL

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2. Drittel September:
Welches Jahr? (OK, mit der bereits anwesenden Fluchtwegbeschilderung ist es wohl nicht sooo alt.)

Ein Fundstück aus dem Transalp-Forum:
TA_17A1M.jpg
Ich war (im Oktober) ein paar Tage später da, da war das meiste wieder weggetaut (und etliche Pässe gesperrt wegen einem Ereignis, was mit W beginnt und mit Aldbrand aufhört).
 
Maxell63

Maxell63

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Ich Vergleich das Mal so: Alpine Wanderwege oder Klettersteige bei Kaiserwetter zwischen 09:00 und Abendbrot im August mit Turnschuhen begehen. Machbar?
Jo! Aber dann bei Wetterumschwung oder Knöchelaua die Bergwacht rufen...
Das sind oft die gleichen Charaktere. Ich bin der Meinung, gute Ausrüstung gehört immer dazu.
Bei Reifen, ob Auto oder Bike ebenso.
Wenn Du so argumentierst, geht das aber nach hinten los. Wenn ich deine Analogie mal übernehme, gehört ein stark Übergewichten erst gar nicht in alpines Gelände. Sondern was sehniges, durchtrainiertes mit um die 120 Kg weniger.
Also dieser, dein Vergleich hinkt aber mächtig.... Ein fetter Mann wird durch die richtigen Schuhe nicht hochalpin tauglich
 
BommiADV

BommiADV

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Ein fetter Mann wird durch die richtigen Schuhe nicht hochalpin tauglich
Da kenne ich aber einige, die dir das Gegenteil beweisen.
Ich glaube man muss einfach wissen wo seine Grenzen liegen und die der Maschine und des Reifens.
Es ist natürlich richtig das eine gewisse Fitness von Vorteil ist.
Bei Enduro Trainings, zum Beispiel in Hechlingen, sieht man es ja deutlich wenn 10 Fahrer auf identische Material völlig unterschiedlich scheitern.
Eine Vollstolle kann fahrerisches Unvermögen auch nicht retten :cool:
 
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Gast 42492

Gast
Wenn Du so argumentierst, geht das aber nach hinten los. Wenn ich deine Analogie mal übernehme, gehört ein stark Übergewichten erst gar nicht in alpines Gelände. Sondern was sehniges, durchtrainiertes mit um die 120 Kg weniger.
Also dieser, dein Vergleich hinkt aber mächtig.... Ein fetter Mann wird durch die richtigen Schuhe nicht hochalpin tauglich
Ja, aber mit Turnschuhen wird's noch aussichtsloser.
Mit Bergschuhen ist er zumindest so lange, sicher unterwegs, bis ihm die Puste ausgeht und er aufgeben muß.
 
Serpel

Serpel

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... bis ihm die Puste ausgeht und er aufgeben muß.
Auf der LGKS hab ich mal ums Haar aufgegeben.

Mit dem Triumph Scrambler (wie könnte es anders sein?) auf Conti Trail Attack. Also eigentlich geeignetes Gerät für solchen Einsatz. - sollte man meinen.

Die Kiste hatte aber ein dermaßen übles Fahrwerk, dass man die Kräfte eines Eisenbiegers aufbringen musste, um sie auf derartigem Geläuf auf Kurs zu halten. Meine Kondition (die damals an und für sich nicht schlecht war) reichte am Malaberghe jeweils für etwa 50 -100 Meter, ehe ich wieder absteigen und Pause machen musste. Der Puls war auf 200 und der Schweiß tropfte von der Nasenspitze ...

Und das lag nicht an den Reifen, sondern wie gesagt am Fahrwerk und am Gewicht dieses Eisenhaufens. Eine vorbeihuschende GS zeigte mir, dass es auch anders geht ... die schwebte wie auf Wolken über diesen steinigen Gebirgspfad.

Ich hab daraus den Schluss gezogen, dass das Motorrad einen sehr viel größeren Einfluss auf Geländeeignung hat als die Reifen. Zumindest so lange es trocken ist. Wobei die dicke Kuh absolut gesehen noch längst nicht wirklich geländetauglich ist.

Gruß
Serpel
 
svabo70

svabo70

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Mit welcher Scrambler war das? Der 1200er XC/XE?
 
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Bollo

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Die Kombination machts. Moped, Reifen, Fahrer ...

Letztes Jahr aufm Parpaillon war auch einer mit nem Straßenmoped und entsprechenden Reifen. An dem Tag haben wir Enduristen umdrehen sehen ...
 
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Serpel

Serpel

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Natürlich schon mit der alten von 2006. Hundsmiserable Federung und bleischwer.

Gruß
Serpel
 
Edelweisspirat

Edelweisspirat

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Mit der neuen Scrambler scheint es doch um einiges leichter im Gelände...
 
svabo70

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Hätt mich jetzt auch echt gewundert...:cool:
 
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Gast 42492

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Auf der LGKS hab ich mal ums Haar aufgegeben.

Mit dem Triumph Scrambler (wie könnte es anders sein?) auf Conti Trail Attack. Also eigentlich geeignetes Gerät für solchen Einsatz. - sollte man meinen.

Die Kiste hatte aber ein dermaßen übles Fahrwerk, dass man die Kräfte eines Eisenbiegers aufbringen musste, um sie auf derartigem Geläuf auf Kurs zu halten. Meine Kondition (die damals an und für sich nicht schlecht war) reichte am Malaberghe jeweils für etwa 50 -100 Meter, ehe ich wieder absteigen und Pause machen musste. Der Puls war auf 200 und der Schweiß tropfte von der Nasenspitze ...

Und das lag nicht an den Reifen, sondern wie gesagt am Fahrwerk und am Gewicht dieses Eisenhaufens. Eine vorbeihuschende GS zeigte mir, dass es auch anders geht ... die schwebte wie auf Wolken über diesen steinigen Gebirgspfad.

Ich hab daraus den Schluss gezogen, dass das Motorrad einen sehr viel größeren Einfluss auf Geländeeignung hat als die Reifen. Zumindest so lange es trocken ist. Wobei die dicke Kuh absolut gesehen noch längst nicht wirklich geländetauglich ist.

Gruß
Serpel
Wenn man auch Spaß an der Sache haben will, muß es aus meiner Sicht auch das richtige Motorrad, mit der richtigen Bereifung sein.
Offroad-Anteile scheinen heute wieder richtig in Mode gekommen zu sein.
Aber ich verstehe einfach nicht, warum die Leute heute, sowas mit nicht geländegängigen Motorrädern machen.
Die GS z. B,. ist zwar die sprichwörtlich, eierlegende Wollmilchsau, aber mehr als Schotterwege kann sie eigentlich auch nicht.
Fürs schwereres Gelände müßte man ebenso ein leichteres Motorrad wählen.
Und für Schlammschlachten ein reinrassiges Cross-Motorrad.
Man bohrt ja auch mit einem Stahlboher kein Loch in die Wand.
 
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svabo70

svabo70

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Wenn man auch Spaß an der Sache haben will, muß es aus meiner Sicht auch das richtige Motorrad, mit der richtigen Bereifung sein.
Offroad-Anteile scheinen heute wieder richtig in Mode gekommen zu sein.
Aber ich verstehe einfach nicht, warum die Leute heute, sowas mit nicht geländegängigen Motorrädern machen.
Die GS z. B,. ist zwar die sprichwörtlich, eierlegende Wollmilchsau, aber mehr als Schotterwege kann sie eigentlich auch nicht.
Fürs schwereres Gelände müßte man ebenso ein leichteres Motorrad wählen.
Und für Schlammschlachten ein reinrassiges Cross-Motorrad.
Man bohrt ja auch mit einem Stahlboher kein Loch in die Wand.
Vielleicht kann das einer der Moderatoren mal ganz oben anpinnen. Das sind ja ganz neue, revolutionäre Erkenntnisse! :p:D
 
ChrisR

ChrisR

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K 50 TB aus 09/16
Welches Jahr? (OK, mit der bereits anwesenden Fluchtwegbeschilderung ist es wohl nicht sooo alt.)

Ein Fundstück aus dem Transalp-Forum:
Anhang anzeigen 392236
Ich war (im Oktober) ein paar Tage später da, da war das meiste wieder weggetaut (und etliche Pässe gesperrt wegen einem Ereignis, was mit W beginnt und mit Aldbrand aufhört).

Kein Fundstück aus dem Transalp-Forum ;)

22.September 2017

20170922_145958.jpg
20170922_150104.jpg


Und man kann auch auf das Tunnelportal rauffahren ...

20170922_151658.jpg


Es war einfache eine g.... Tour, musste grad dran denken und wollte die Bilder mit euch teilen ... im Reifenfred ...

Sorry ! ;-)
 
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