gerd_
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Hi
Dabei sind das zu 99% die nach DIN empfohlenen Werte für Verschraubungen mit harten bzw weichen Materialien.
Weshalb schmieren viele ihre Kerzengewinde mit irgendwelchen Schmiermitteln ein obwohl alle Kerzenhersteller schreiben "trocken einschrauben"?
Weshalb steht bei allen Radschrauben "trocken einschrauben" obwohl die Dinger "leicht geölt" bestellt werden? Weil blanke Schrauben nun mal immer "leicht geölt eingedreht werden. OK, die Radschrauben sind sogar beschichtet. Aber in welchem Zustand sind sie wenn sie nach 10 Jahren das 20ste mal angezogen werden?
Das "trocken einschrauben" wird seit "100" Jahren abgeschrieben. Damals waren Gewindebohrungen in den Bremstrommeln und "leicht geölt" wurde -nicht nur von Amateuren- mit "Öl" übersetzt und dann mal mit einem Ölkännchen in die Bohrungen gespritzt. Geölte Bremsbeläge bremsten damals genauso schlecht wie heute.
Gute Mechaniker reinig(t)en (nach wie vor) die Schrauben, wischen sie mit einem "schmierigen Lappen" ab, drehen sie von Hand (um die Gängigkeit zu prüfen) bis zum Anschlag ein und dann mit einem DrehMo fest. Wer macht das noch so?
Weshalb sagen alle Bremsenhersteller "kein Kupferfett" und verwenden es bei Bremsentest selber (ich hab' zugesehen :-))?
Aber es gibt nichts dagegen zu sagen wenn jemand einen DrehMo verwendet.
gerd
Weil alle Schreiber von Reparaturhandbüchern kurzerhand die Angaben aus den Arbeitsplänen abschreiben um auf der sicheren Seite zu sein.Wenn es wirklich nur für die Einstellung von Druckluftschraubern wäre, dann frage ich mich wieso BMW (und alle anderen Hersteller auch) in ihren Handbücher ÜBERALL dezidierte Anzugsdehmomente vorgeben? Und nicht nur für Arbeiten am Motor.
Dabei sind das zu 99% die nach DIN empfohlenen Werte für Verschraubungen mit harten bzw weichen Materialien.
Weshalb schmieren viele ihre Kerzengewinde mit irgendwelchen Schmiermitteln ein obwohl alle Kerzenhersteller schreiben "trocken einschrauben"?
Weshalb steht bei allen Radschrauben "trocken einschrauben" obwohl die Dinger "leicht geölt" bestellt werden? Weil blanke Schrauben nun mal immer "leicht geölt eingedreht werden. OK, die Radschrauben sind sogar beschichtet. Aber in welchem Zustand sind sie wenn sie nach 10 Jahren das 20ste mal angezogen werden?
Das "trocken einschrauben" wird seit "100" Jahren abgeschrieben. Damals waren Gewindebohrungen in den Bremstrommeln und "leicht geölt" wurde -nicht nur von Amateuren- mit "Öl" übersetzt und dann mal mit einem Ölkännchen in die Bohrungen gespritzt. Geölte Bremsbeläge bremsten damals genauso schlecht wie heute.
Gute Mechaniker reinig(t)en (nach wie vor) die Schrauben, wischen sie mit einem "schmierigen Lappen" ab, drehen sie von Hand (um die Gängigkeit zu prüfen) bis zum Anschlag ein und dann mit einem DrehMo fest. Wer macht das noch so?
Weshalb sagen alle Bremsenhersteller "kein Kupferfett" und verwenden es bei Bremsentest selber (ich hab' zugesehen :-))?
Aber es gibt nichts dagegen zu sagen wenn jemand einen DrehMo verwendet.
gerd