L
LGW
Gast
Ob Textil oder Leder ist sicher vor allem Geschmacksfrage. Fest steht: Leder ist immer noch abriebfester, da können die an die Cordura-Nummer so viele Nullen hinten anhängen wie sie wollen. Aber Textilkleidung hat auch Vorteile, vor allem bei Regen und bei Sonne. Äh.
Aber: auch Lederbekleidung bleibt nicht "stehen", vor allem bei Sonne hat sich schon einiges getan.
Ich empfinde gerade auf einer Reise-Enduro, also Enduro, also Offroad, Textil einfach angenehmer, die Anforderungen sind anders als beim kontinuierlichen Streckenfahren auf der Landstraße - aber hier kommen wir auch schon zum Punkt, es geht natürlich hauptsächlich um die persönlichen Vorlieben.
Auch bei der Frage Membran ja/nein, Membran innen oder aussen, Membran herausnehmbar ja/nein - da gibt es so viele Varianten, das einem schnell Schwummerig wird.
Mit ner Pharao-Kombi machst du erstmal nix falsch, die sind finde ich sehr preiswert, halten einiges und bieten auch ganz brauchbaren Schutz. Natürlich eher nix für die Rennstrecke, aber das ist glaube ich klar![Großes Läheln :D :D](/styles/gsforum/smilies/biggrin.png)
Ich hab's allerdings so gemacht, das ich mir für den Führerschein und das rumüben auf einer 50ccm-Simson erstmal den zweitbilligsten Klamottensatz bei Tante Luise gekauft habe (120€ Hose + Jacke im Angebot, oder so), weil ich einfach überhaupt gar keine Ahnung hatte, wie sich Motorrad fahren anfühlt.
Gerade wenn dein Fahrlehrer dir ne CBF600 vor die Füße stellt, ist der Pharao vielleicht gar nicht mehr so bequem, weil die eine eher "nicht-Enduro-Sitzhaltung" hat. Fahren kann man auf dem Ding aber letztlich mit jeder Kleidung![Blinzeln ;) ;)](/styles/gsforum/smilies/wink.png)
Jetzt zum ersten "eigenen" Sommer, um viele Erfahrungen sowohl auf CBF600 *seufz* als auch F650GS Dakar reicher, kann ich viel bewusster shoppen gehen, und werde vermutlich ins Rukka-Regal greifen, sofern das Geld dafür ausreicht.
Einmal angehabt, will man die Sachen nicht wieder ausziehen. Nur bei der Membran, da bin ich unsicher.
Aber auch für mich gilt, es gibt nicht eine Jacke die immer passt, gerade wenns im Sommer richtig glüht (oder man weit in den Süden fährt) braucht man einfach was anderes als für die Herbsttour ans Nordkap. Ob nun veränderbar durch herausnehmbare Membran und Co, oder zwei Jacken im Schrank...
Helm: kauf gleich etwas gutes, was dir perfekt passt. Ab 200€ bekommst du vernünftig verarbeitete Schalen, der Schubert C2 (ursprünglich wie der C3 mal ~500€) wird immer noch hier und da abverkauft und ist ein echtes Schnäppchen. Mir gefiel der Shoei Multitec dann besser, aber das ist Geschmackssache. Es darf natürlich auch ein Integralhelm sein. Lass dich beim Kauf gut beraten, was den Sitz angeht, denn darauf kommt's an!
Stiefel: kannste eigentlich irgendwas kaufen. Auch hier die Frage, mit oder ohne Membran. Probiker und die Polo-Hausmarke sind schon gut, Pharao geht natürlich auch. Wenn's für die Ewigkeit sein soll, führt eigentlich an Daytona nichts vorbei, Trans Open GTX oder doch lieber Travelstar - die Dinger sind "reinsteigen und wohlfühlen". Ob du lieber einen hohen, engen Enduro-Stiefel oder was klassisch weites Tourenmässiges kaufst, ist wieder persönlicher Geschmack. Ich liebäugle ja mit dem neuen Sidi Adventure...
Letztlich gilt anprobieren, anprobieren, anprobieren. Die Qualität spürst du selbst.
Bei der Kombi kann es Sinn machen, erstmal eine etwas günstigere zu kaufen, denn es macht absolut Sinn, die Kombi auch auf dem Bike anzuprobieren, und das ist ohne Bike und Lappen ja schwierig (auch wenn die größeren Häuser oft eine "Probiermaschine" stehen haben, aber besser ist ne Runde zu drehen).
Hosen auf jeden Fall in der tiefen Hocke testen, sollte nicht kneifen oder ziehen - oder zu kurz sein, wie bei meiner Billighose![Blinzeln ;) ;)](/styles/gsforum/smilies/wink.png)
![Großes Läheln :D :D](/styles/gsforum/smilies/biggrin.png)
Ich empfinde gerade auf einer Reise-Enduro, also Enduro, also Offroad, Textil einfach angenehmer, die Anforderungen sind anders als beim kontinuierlichen Streckenfahren auf der Landstraße - aber hier kommen wir auch schon zum Punkt, es geht natürlich hauptsächlich um die persönlichen Vorlieben.
Auch bei der Frage Membran ja/nein, Membran innen oder aussen, Membran herausnehmbar ja/nein - da gibt es so viele Varianten, das einem schnell Schwummerig wird.
Mit ner Pharao-Kombi machst du erstmal nix falsch, die sind finde ich sehr preiswert, halten einiges und bieten auch ganz brauchbaren Schutz. Natürlich eher nix für die Rennstrecke, aber das ist glaube ich klar
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Ich hab's allerdings so gemacht, das ich mir für den Führerschein und das rumüben auf einer 50ccm-Simson erstmal den zweitbilligsten Klamottensatz bei Tante Luise gekauft habe (120€ Hose + Jacke im Angebot, oder so), weil ich einfach überhaupt gar keine Ahnung hatte, wie sich Motorrad fahren anfühlt.
Gerade wenn dein Fahrlehrer dir ne CBF600 vor die Füße stellt, ist der Pharao vielleicht gar nicht mehr so bequem, weil die eine eher "nicht-Enduro-Sitzhaltung" hat. Fahren kann man auf dem Ding aber letztlich mit jeder Kleidung
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Jetzt zum ersten "eigenen" Sommer, um viele Erfahrungen sowohl auf CBF600 *seufz* als auch F650GS Dakar reicher, kann ich viel bewusster shoppen gehen, und werde vermutlich ins Rukka-Regal greifen, sofern das Geld dafür ausreicht.
Einmal angehabt, will man die Sachen nicht wieder ausziehen. Nur bei der Membran, da bin ich unsicher.
Aber auch für mich gilt, es gibt nicht eine Jacke die immer passt, gerade wenns im Sommer richtig glüht (oder man weit in den Süden fährt) braucht man einfach was anderes als für die Herbsttour ans Nordkap. Ob nun veränderbar durch herausnehmbare Membran und Co, oder zwei Jacken im Schrank...
Helm: kauf gleich etwas gutes, was dir perfekt passt. Ab 200€ bekommst du vernünftig verarbeitete Schalen, der Schubert C2 (ursprünglich wie der C3 mal ~500€) wird immer noch hier und da abverkauft und ist ein echtes Schnäppchen. Mir gefiel der Shoei Multitec dann besser, aber das ist Geschmackssache. Es darf natürlich auch ein Integralhelm sein. Lass dich beim Kauf gut beraten, was den Sitz angeht, denn darauf kommt's an!
Stiefel: kannste eigentlich irgendwas kaufen. Auch hier die Frage, mit oder ohne Membran. Probiker und die Polo-Hausmarke sind schon gut, Pharao geht natürlich auch. Wenn's für die Ewigkeit sein soll, führt eigentlich an Daytona nichts vorbei, Trans Open GTX oder doch lieber Travelstar - die Dinger sind "reinsteigen und wohlfühlen". Ob du lieber einen hohen, engen Enduro-Stiefel oder was klassisch weites Tourenmässiges kaufst, ist wieder persönlicher Geschmack. Ich liebäugle ja mit dem neuen Sidi Adventure...
Letztlich gilt anprobieren, anprobieren, anprobieren. Die Qualität spürst du selbst.
Bei der Kombi kann es Sinn machen, erstmal eine etwas günstigere zu kaufen, denn es macht absolut Sinn, die Kombi auch auf dem Bike anzuprobieren, und das ist ohne Bike und Lappen ja schwierig (auch wenn die größeren Häuser oft eine "Probiermaschine" stehen haben, aber besser ist ne Runde zu drehen).
Hosen auf jeden Fall in der tiefen Hocke testen, sollte nicht kneifen oder ziehen - oder zu kurz sein, wie bei meiner Billighose
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