F650 GS mit EZ 01/2008
Meine F650 GS wurde am 09.01.2008 auf BMW zugelassen und bekam ein Münchener Kennzeichen. Die Übergabedurchsicht fand erst 2 Wochen später in Berlin statt und die Einfahrkontrolle 4 Tage darauf nach knapp 700 km - im Januar - ebenfalls bei BMW Motorrad am Juliusturm. Das Moped wurde dann im August 2008 wieder abgemeldet und bekam bei meinem Kauf in 05/2009 die 10.000er Inspektion bei weniger als 7000 km verpaßt, eine neue HU und nach Ablauf der zweijährigen Neugarantie in 01/2010 verlängert sich diese um 12 Monate Gebrauchtgarantie. Optisch befindet sich das Motorrad in Bestzustand. Der einzige kleine Kratzer an der Tankverkleidung stammt von mir selbst bzw. meinem ersten Rangiermanöver in einer Streichholzschachtel... Wendig ist sie ja!
Da ich den Führerschein erst seit 2 Wochen habe, konnte ich bisher nur 1000 km fahren. Dabei fiel mir nichts negativ auf. Selbst das Kettenschlagen, gut bekannt von den beiden Fahrschulmaschinen, tritt viel seltener und nur in ganz extremen Fahrsituationen und dabei deutlich geringer auf.
Soweit bin ich also sehr zufrieden. Auch im Vergleich zum Neupreis inklusive 1000 Euro Zuschuß von BMW für Neulinge und ein paar Prozent dazu blieb zum Gebrauchtpreis soviel Luft, daß mein Budget noch für die Variokoffer, das Topcase mit Rückenlehne, den Tankrucksack, die großen Handschützer mit Spoiler und Sprit bis Ende der Saison gereicht hat.
Mal ehrlich, so schön ein neues Moped sein mag. Aber Liefernebenkosten von ca. 460 Euro beim Neukauf in Berlin, genauso wie in München?
Wie sind die begründbar?
Nach Hagelfahrt nun stark verschnupfte Grüße,
freshman