Wenn die Lust hätten was zu ändern müssten sie nur in den diversen Foren mitlesen.
Lieber werden eindeutige Fehler als "works as designed" eingestuft und abgebügelt.
Ja, das mutet so an. Vermutlich ist Deuschland mit ihren paar nörgeligen Anwendern einfach zu unwichtig für Garmin.
Grundätzlich finde ich Basecamp aber ganz ok. Man hat alles rund um seine Tourenplanung aufgeräumt an seinem Platz, kann verschiedene Karten einbinden, kann - WENN man es denn gelernt hat - vielfältige Routenplanungsoptionen nutzen und einbauen. So mache ich das seit vielen Jahren - Routen in BC planen, aufs Gerät übertragen und dann: Viel Spaß mit den Routing-Funktionen. Bisher bin ich aber immer wieder nach Hause gekommen...
Und noch ein Nachtrag zu der Usability:
Wenn ich viel möchte, muss ich mich auch einarbeiten. Das war immer so - das wird immer so sein. Ich habe das Gefühl, das viele das Routen-planen mit einem Auto-Navi verwechseln. Da habe ich aber auch noch niemanden gesehen, der seine Pinkel- oder Tankpausen im Auto vor dem Display plant. Und zwischendrin noch die kurvenreiche Strecke einplant, und das 4 Sterne-Hotel. Aber in BC soll das alles möglichst intuitiv und ohne Einarbeitung funktionieren? Vielleicht ist das auch eine etwas zu hohe Erwartungshaltung.
So gut, wie die Hardware bei Garmin oftmals ist, man muss allerdings erstmal verstehen und akzeptieren, dass die Software-Entwicklung bei Garmin das genaue Gegenteil davon darstellt.
Das ehemals laufende Funktionen einfach mit dem nächsten Release kaputt programmiert werden und das Fehlerbehebungen oftmals Jahre benötigen.
Und wenn die SW mal aus Versehen einigermaßen rund läuft, sie dann nach Jahren voller ´Blut & Tränen´ der Anwender einfach abgekündigt und durch ein neues Gelump ersetzt wird. So wie jetzt mit dem ´Garmin Explore´.
Denn weder möchte ich ein Notebook mit in den Urlaub schleppen, noch kann ich unterwegs zur Routenplanung einen I-Net-Zugang garantieren.
Wrong Direction, Garmin. Ihr habt noch einiges zu lernen.