hdo
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- Modell
- R1200 GS, K25, Modelljahr 2006
Bild 1)
Ein trocken gelaufenes Schwingenlager. Das Lager war bereits fest Und hatte bereits begonnen mit dem Innenring auf dem Lagerzapfen zu drehen.
An der Schwinge war absolut nichts zu bemerken. Kein Spiel, lies sich problemlos schwenken.
Das gegenüberliegende Kegelrollenlager war auch schon trocken und hatte schon deutlich fühlbare Rattermarken. Diese spürt man beim bewegen der Schwinge ganz offensichtlich mitunter nicht.
Völlig abstrus zu meinen, dass hier noch was zu machen ist. Diese Lager waren halt einfach futsch.
So manch einer, der meint seine Schwingenlager seien in bester Ordnung, könnte eine Illusion pflegen. „Könnte“=Konjunktiv.
Bild 2)
Radlager und Lagersitz nach dem Ausbau. Der Lagersitz weist zwar geringgradig Oxidablagerungen auf, ist aber völlig unbeschädigt und intakt.
Nach gründlicher Reinigung sah der wieder aus wie neu.
Das Lager lässt sich x mal austauschen, ohne kleben zu müssen.
Man beachte die bereits einsetzende Korrosion des Außenringes.
Durch die Reinigung und die sparsam aufgetragene MoS2-Paste ist der Zustand des Lagersitzes gar deitlich verbessert, und das neue Lager für viele Jahre wieder weitestgehend vor neuer Korrosion geschützt.
Bild 3)
Fettpackung des (Rad-)Lagers bereits am fest werden und weit fortgeschritten ausgeblutet.
Abgesehen von der fertigen Fettpackung und der leichten Korrosion eines Lagers, war reich mechanisch an den (Rad-)Lagern nichts auszusetzendem.
Man hätte die Lager auch gründlichst mit geeigneten Reinigungslösungen vom alten Fett befreien und mit neuer Fettpackung versehen können.
Man kann sie aber angesichts der Laufleistung auch einfach austauschen.
Welche Lösung hier langfristig wirtschaftlicher ist, darüber lässt sich wiederum trefflichst streiten.
Meine Beweggründe, warum ich die Radlager tauschen wollte, stehen hier nicht zur Diskussion. Wie käme ich dazu mich dafür zu rechtfertigen?!
An keiner Stelle hatte ich behauptet, dass dies nach xTkm prinzipiell eine sinnvolle Maßnahme ist.
Ein trocken gelaufenes Schwingenlager. Das Lager war bereits fest Und hatte bereits begonnen mit dem Innenring auf dem Lagerzapfen zu drehen.
An der Schwinge war absolut nichts zu bemerken. Kein Spiel, lies sich problemlos schwenken.
Das gegenüberliegende Kegelrollenlager war auch schon trocken und hatte schon deutlich fühlbare Rattermarken. Diese spürt man beim bewegen der Schwinge ganz offensichtlich mitunter nicht.
Völlig abstrus zu meinen, dass hier noch was zu machen ist. Diese Lager waren halt einfach futsch.
So manch einer, der meint seine Schwingenlager seien in bester Ordnung, könnte eine Illusion pflegen. „Könnte“=Konjunktiv.
Bild 2)
Radlager und Lagersitz nach dem Ausbau. Der Lagersitz weist zwar geringgradig Oxidablagerungen auf, ist aber völlig unbeschädigt und intakt.
Nach gründlicher Reinigung sah der wieder aus wie neu.
Das Lager lässt sich x mal austauschen, ohne kleben zu müssen.
Man beachte die bereits einsetzende Korrosion des Außenringes.
Durch die Reinigung und die sparsam aufgetragene MoS2-Paste ist der Zustand des Lagersitzes gar deitlich verbessert, und das neue Lager für viele Jahre wieder weitestgehend vor neuer Korrosion geschützt.
Bild 3)
Fettpackung des (Rad-)Lagers bereits am fest werden und weit fortgeschritten ausgeblutet.
Abgesehen von der fertigen Fettpackung und der leichten Korrosion eines Lagers, war reich mechanisch an den (Rad-)Lagern nichts auszusetzendem.
Man hätte die Lager auch gründlichst mit geeigneten Reinigungslösungen vom alten Fett befreien und mit neuer Fettpackung versehen können.
Man kann sie aber angesichts der Laufleistung auch einfach austauschen.
Welche Lösung hier langfristig wirtschaftlicher ist, darüber lässt sich wiederum trefflichst streiten.
Meine Beweggründe, warum ich die Radlager tauschen wollte, stehen hier nicht zur Diskussion. Wie käme ich dazu mich dafür zu rechtfertigen?!
An keiner Stelle hatte ich behauptet, dass dies nach xTkm prinzipiell eine sinnvolle Maßnahme ist.
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