Vorbereitung auf Nepal Tour

Diskutiere Vorbereitung auf Nepal Tour im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Hallo...wir bereiten uns auf unsere Nepal tour vor..diesbezueglich wuerde ich mich freuen..wenn man hier den ein oder anderen tip fuer die...
Hbalibu

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Hallo...wir bereiten uns auf unsere Nepal tour vor..diesbezueglich wuerde ich mich freuen..wenn man hier den ein oder anderen tip fuer die technische vorbereitung fuer das Mopped bekommt..wartung... was man als.ersatzeil mitnehmen sollte ..usw.
Ich fahre eine gs 1200.adv Bj 2015.
Fuer nuetzliche infos waere ich dankbar
 
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Wie viel km sollen es den etwa werden ?
 
*Topas*

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...hab das Thema mal in die Reise Ecke geschoben.

Ansonsten - bitte den Ton anpassen - unnütze Beiträge entweder ignorieren oder melden....

das langt :)
 
QVIENNA

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Prinzipiell würde ich mich erkundigen, ob man das Motorrad überhaupt importieren und wieder ausführen kann. Das wird nicht einfach sein, so es denn überhaupt möglich ist. Von den Kosten gar nicht zu reden.
 
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rebu999

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Hallo,

wenn man außerhalb des ADAC-Auffangnetzes unterwegs ist, halte ich vorsorgliche Wartung für sinnvoll. Das hängt natürlich sehr von der bisherigen Pflege, Laufleistung und Beanspruchung ab.

In der Wüste oder fernab möchte man sich ungern um Teilebeschaffung und Reparatur kümmern müssen.

Ich fahre auf Fernreisen auch eine 2015 GSA. Ich schildere am besten mal, wie ich mit dem Mopped bisher umgegangen bin. Die üblichen von BMW genannten Wartungen setze ich voraus, hier ist nur wichtig, dass diese auch ordentlich ausgeführt wurden. Da kann man sich sicher sein, wenn man es selber macht.

Bei 70 000 km habe ich die Kraftstoffpumpe und den Kraftstofffilter erneuert. Dann sieht man auch, ob Verschmutzungen im Tank sind und könnte diese auch beseitigen. Das war bei mir ganz sauber, ich habe aber auch einen Filtersack am Einfüllstutzen. Der Kraftstofffilter war nach dem Aufschneiden verfärbt, aber nichts Ernstes, ein neuer Filter kostet auch nur einen Zehner.

Den Kardan kontrolliere ich regelmäßig, also alle 20 000 km. Da sieht man dann, ob alles trocken geblieben ist, kann die getriebeseitige und HAG-seitige Verzahnung schmieren, die Manschetten neu eindichten und die Eingangswelle am HAG kontrollieren. Bis 100 000 km waren die Kreuzgelenke seidig weich, dann merkte ich, dass das HAG-seitige Kreuzgelenk anfing, bei einem gewissen Winkel einen anderen Widerstand zu haben. Bei 110 000 km habe ich den Kardan erneuert.

Ebenso habe ich bei 110 000 km die Einspritzdüsen und die Zündspulen gewechselt. Ich kann nicht sagen, dass sie vorher schlecht lief, aber nach Rücksetzen der Adaptionswerte läuft der Motor sowas von perfekt. Vermutlich ist die Zerstäubung der neuen Einspritzdüsen doch besser.

Schwingenlagerung habe ich bei 100 000 erneuert. Die alten Lager waren aber in Ordnung.

Im wirklichen Leben kommt es fast nie zum ABS-Einsatz. Darum immer wieder mal das ABS ansteuern, damit alles schön gängig bleibt. Sollte man beim Bremsflüssigkeitswechsel sowieso machen.

Bremsen gut warten, Schwimmsattelbolzen hinten fetten. HAG-Getriebe auf Spiel kontrollieren, Öl häufiger im HAG wechseln, altes Öl inspizieren, Federbeine kontrollieren, hin- und wieder Fahrwerk neu kalibrieren, Telelever auf Spiel kontrollieren, ordentliche Wartung machen. Batterie wechsele ich nach drei Jahren.

Unterwegs habe ich genau das Werkzeug abgestimmt auf mein Mopped dabei, das man bei üblicher Wartung auch braucht. Damit man auch mal den Luftfilter ausblasen kann. Anders als daheim kommt es mir hier nicht auf das komfortabelste Werkzeug an, sondern auf geringstes Gewicht. GS911 zur Diagnose. Als das größte Risiko unterwegs sehe ich Reifenschäden. Deshalb vorher schön üben, den Reifen von der Felge zu nehmen mit Hilfe des Werkzeugs, das man dabei hat. Sollten die Gummiwürste nicht reichen, kann man von innen ein Reifenpflaster anbringen oder auch einen Schlauch einlegen. Ein 19er Schlauch reicht bei der GSA für vorne und hinten.

An Teilen habe ich alles für Reifenreparaturen dabei, Zündkerze, Schalthebel, die drei Sicherungen, Benzinpumpe.

Gruß, Reinhard
 
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Hallo,

wenn man außerhalb des ADAC-Auffangnetzes unterwegs ist, halte ich vorsorgliche Wartung für sinnvoll. Das hängt natürlich sehr von der bisherigen Pflege, Laufleistung und Beanspruchung ab.

In der Wüste oder fernab möchte man sich ungern um Teilebeschaffung und Reparatur kümmern müssen.

Ich fahre auf Fernreisen auch eine 2015 GSA. Ich schildere am besten mal, wie ich mit dem Mopped bisher umgegangen bin. Die üblichen von BMW genannten Wartungen setze ich voraus, hier ist nur wichtig, dass diese auch ordentlich ausgeführt wurden. Da kann man sich sicher sein, wenn man es selber macht.

Bei 70 000 km habe ich die Kraftstoffpumpe und den Kraftstofffilter erneuert. Dann sieht man auch, ob Verschmutzungen im Tank sind und könnte diese auch beseitigen. Das war bei mir ganz sauber, ich habe aber auch einen Filtersack am Einfüllstutzen. Der Kraftstofffilter war nach dem Aufschneiden verfärbt, aber nichts Ernstes, ein neuer Filter kostet auch nur einen Zehner.

Den Kardan kontrolliere ich regelmäßig, also alle 20 000 km. Da sieht man dann, ob alles trocken geblieben ist, kann die getriebeseitige und HAG-seitige Verzahnung schmieren, die Manschetten neu eindichten und die Eingangswelle am HAG kontrollieren. Bis 100 000 km waren die Kreuzgelenke seidig weich, dann merkte ich, dass das HAG-seitige Kreuzgelenk anfing, bei einem gewissen Winkel einen anderen Widerstand zu haben. Bei 110 000 km habe ich den Kardan erneuert.

Ebenso habe ich bei 110 000 km die Einspritzdüsen und die Zündspulen gewechselt. Ich kann nicht sagen, dass sie vorher schlecht lief, aber nach Rücksetzen der Adaptionswerte läuft der Motor sowas von perfekt. Vermutlich ist die Zerstäubung der neuen Einspritzdüsen doch besser.

Schwingenlagerung habe ich bei 100 000 erneuert. Die alten Lager waren aber in Ordnung.

Im wirklichen Leben kommt es fast nie zum ABS-Einsatz. Darum immer wieder mal das ABS ansteuern, damit alles schön gängig bleibt. Sollte man beim Bremsflüssigkeitswechsel sowieso machen.

Bremsen gut warten, Schwimmsattelbolzen hinten fetten. HAG-Getriebe auf Spiel kontrollieren, Öl häufiger im HAG wechseln, altes Öl inspizieren, Federbeine kontrollieren, hin- und wieder Fahrwerk neu kalibrieren, Telelever auf Spiel kontrollieren, ordentliche Wartung machen. Batterie wechsele ich nach drei Jahren.

Unterwegs habe ich genau das Werkzeug abgestimmt auf mein Mopped dabei, das man bei üblicher Wartung auch braucht. Damit man auch mal den Luftfilter ausblasen kann. Anders als daheim kommt es mir hier nicht auf das komfortabelste Werkzeug an, sondern auf geringstes Gewicht. GS911 zur Diagnose. Als das größte Risiko unterwegs sehe ich Reifenschäden. Deshalb vorher schön üben, den Reifen von der Felge zu nehmen mit Hilfe des Werkzeugs, das man dabei hat. Sollten die Gummiwürste nicht reichen, kann man von innen ein Reifenpflaster anbringen oder auch einen Schlauch einlegen. Ein 19er Schlauch reicht bei der GSA für vorne und hinten.

An Teilen habe ich alles für Reifenreparaturen dabei, Zündkerze, Schalthebel, die drei Sicherungen, Benzinpumpe.

Gruß, Reinhard
Also wenn ich oder irgendjemand den Kardan jede 20000km kontrollieren müsste irgendwelche Kreuzgelänke und Faltenbeläge schmieren und dichten sollte.

Dann würde ich sofort zum Kettenmotorrad greifen und alle 40000km eine Top Kette montieren und niGs mehr schmieren und dichten
 
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rebu999

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Das kann ich gut verstehen. Ist ja auch ein nicht unerheblicher Aufwand. Man muss immerhin 5 Schrauben lösen(ABS-Sensor, 2x Bremssattel, Paralever und Federbein unten) und, wenn man sorgfältig ist, einen Kabelbinder durchschneiden. Da wird man schon 20 Minuten investieren müssen. Aber man kann ja alternativ auch am Annapurna-circuit über das Satellitentelefon seinen BMW-Händler herbeirufen.
 
Hbalibu

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Prinzipiell würde ich mich erkundigen, ob man das Motorrad überhaupt importieren und wieder ausführen kann. Das wird nicht einfach sein, so es denn überhaupt möglich ist. Von den Kosten gar nicht zu reden.
Hallo...
Ja da.hast du recht..da gibt es die carnet de pasage
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Hbalibu

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Hallo,

wenn man außerhalb des ADAC-Auffangnetzes unterwegs ist, halte ich vorsorgliche Wartung für sinnvoll. Das hängt natürlich sehr von der bisherigen Pflege, Laufleistung und Beanspruchung ab.

In der Wüste oder fernab möchte man sich ungern um Teilebeschaffung und Reparatur kümmern müssen.

Ich fahre auf Fernreisen auch eine 2015 GSA. Ich schildere am besten mal, wie ich mit dem Mopped bisher umgegangen bin. Die üblichen von BMW genannten Wartungen setze ich voraus, hier ist nur wichtig, dass diese auch ordentlich ausgeführt wurden. Da kann man sich sicher sein, wenn man es selber macht.

Bei 70 000 km habe ich die Kraftstoffpumpe und den Kraftstofffilter erneuert. Dann sieht man auch, ob Verschmutzungen im Tank sind und könnte diese auch beseitigen. Das war bei mir ganz sauber, ich habe aber auch einen Filtersack am Einfüllstutzen. Der Kraftstofffilter war nach dem Aufschneiden verfärbt, aber nichts Ernstes, ein neuer Filter kostet auch nur einen Zehner.

Den Kardan kontrolliere ich regelmäßig, also alle 20 000 km. Da sieht man dann, ob alles trocken geblieben ist, kann die getriebeseitige und HAG-seitige Verzahnung schmieren, die Manschetten neu eindichten und die Eingangswelle am HAG kontrollieren. Bis 100 000 km waren die Kreuzgelenke seidig weich, dann merkte ich, dass das HAG-seitige Kreuzgelenk anfing, bei einem gewissen Winkel einen anderen Widerstand zu haben. Bei 110 000 km habe ich den Kardan erneuert.

Ebenso habe ich bei 110 000 km die Einspritzdüsen und die Zündspulen gewechselt. Ich kann nicht sagen, dass sie vorher schlecht lief, aber nach Rücksetzen der Adaptionswerte läuft der Motor sowas von perfekt. Vermutlich ist die Zerstäubung der neuen Einspritzdüsen doch besser.

Schwingenlagerung habe ich bei 100 000 erneuert. Die alten Lager waren aber in Ordnung.

Im wirklichen Leben kommt es fast nie zum ABS-Einsatz. Darum immer wieder mal das ABS ansteuern, damit alles schön gängig bleibt. Sollte man beim Bremsflüssigkeitswechsel sowieso machen.

Bremsen gut warten, Schwimmsattelbolzen hinten fetten. HAG-Getriebe auf Spiel kontrollieren, Öl häufiger im HAG wechseln, altes Öl inspizieren, Federbeine kontrollieren, hin- und wieder Fahrwerk neu kalibrieren, Telelever auf Spiel kontrollieren, ordentliche Wartung machen. Batterie wechsele ich nach drei Jahren.

Unterwegs habe ich genau das Werkzeug abgestimmt auf mein Mopped dabei, das man bei üblicher Wartung auch braucht. Damit man auch mal den Luftfilter ausblasen kann. Anders als daheim kommt es mir hier nicht auf das komfortabelste Werkzeug an, sondern auf geringstes Gewicht. GS911 zur Diagnose. Als das größte Risiko unterwegs sehe ich Reifenschäden. Deshalb vorher schön üben, den Reifen von der Felge zu nehmen mit Hilfe des Werkzeugs, das man dabei hat. Sollten die Gummiwürste nicht reichen, kann man von innen ein Reifenpflaster anbringen oder auch einen Schlauch einlegen. Ein 19er Schlauch reicht bei der GSA für vorne und hinten.

An Teilen habe ich alles für Reifenreparaturen dabei, Zündkerze, Schalthebel, die drei Sicherungen, Benzinpumpe.

Gruß, Reinhard
Hallo..
Na.danke schoen das sich hier doch solchte informatiknen finden.Die.algemeine wartung ist immer.gemacht jetzt 40000 auf der uht ..also wieder venitel ..bremsen und.all das andere.sont hab ich immer.ganz.normale.serviceintervalle eingehalten. Endantrib oel.alle 10tsd gewechselt.
Brems und.kupplungshebel ..ja wolte ich...die sicherungen sind ein guter tip..danke
Die Batterie wir wohl ne neue rein kommen...sowie ne neue bat..in den schluessel.
Ansonsten..klar flickzeug..und vileicht nen schlauch.
Danke.fuer die.tips
H
 
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Und die Telefonnummer von @rebu999 , er revidiert Kardan in 20 Minuten auf 4500 Höhenmetern
 
Klausmong

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R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Wieviel Kilometer hat Dein Motorrad am Buckel?

Zuerst einmal, man kommt wohl mit dem Motorrad nach Nepal, und auch wieder raus, haben schon genug gemacht.

Vor ca einem Jahr hat es aber wohl eine Änderung gegeben, ich meine mich zu erinnern, dass das Motorrad nur mehr 90 Tage im Land bleiben darf. überzieht man das, wird es beschlagnahmt.

Carnet benötigt man sowieso, dann nach Nepal kommt man nur über Indien, und entweder vorher Iran und Pakistan, oder China Pakistan.

Was die Ersatzteile betrifft:
Es wird immer das hin, was man nicht dabei hat.

Vorher würde ich einmal einen ordentlichen Service beim Motorrad machen.
Alle Lager kontrollieren, Seilzüge ( Gaszug )
Kardan zu kontrollieren kann nicht schaden, das unterwegs zu machen halte ich für etwas übertrieben.
Und vor Allem, was tut man dann, wenn man merkt es hat Spiel?
Nervös werden? weil man eh nichts ändern kann.

Ich würde eine Benzinpumpe ( eine billige ) und einen Hallgeber als Ersatz einpacken, das sind Sachen, die man schnell wechseln kann und die unnötig Ärger machen können.

Ansonsten, vorher neue Bremsen verbauen und Spaß haben
 
Thema:

Vorbereitung auf Nepal Tour

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