Theo.Turnschuh
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Da es wie du selbst gesagt hast schon fast auf einer Geraden war, ist es umso verwunderlicher, dass man bei normaler und an nasse Stellen angepasste Fahrt, sich derart auf die Schnauze legt.
Der Fleck selbst war an einem Kurvenausgang, die lange Gerade hat mir insofern nur den Arsch gerettet, als das ich nicht mit dem Schwung den ich hatte, nicht um den nächsten Baum gewickelt habe.
War nochmal bei der Polizei den Sachverhalt melden und denen kam das auch mehr als verdächtig vor. Wird auf Ölspuren etc. untersucht. Als Laie hab ich einfach mal "Bitumen" gewählt. Dient ja, wie man hier sieht, immer wieder gut als Zündstoff. Wenns tatsächlich Öl war, umso schlimmer.
Gesehen habe ich davon tatsächlich nichts. Wechselhafte Verhältnisse, teils bewölkt, die Stelle hat sich nicht von einer anderen vom Regen noch feuchten Stelle auf der Straße unterschieden.
Der Schaden war auf den ersten Blick noch im Rahmen des reparablen. Da sich die Maschine allerdings, nachdem sie mit beiden Reifen genug Haftung gekriegt hat, wieder aufgestellt hat und mit vollem Tatendrang auf die andere Seite geschmissen hat, kam gestern ein unerfreulicher Anruf von der Werkstatt.
Der Heckrahmen sei verzogen und ich solle bitte einen Gutachter von der Versicherung informieren.
Gesagt, getan, jetzt auf Klartext warten.
Günstig wirds allemal nich.
Gruß,
Rob
Na wenn es wirklich Öl und keine Bitumen waren, stellt sich natürlich die Fragen nach dem Warum bzw. Woher. Dann würde es aber auch bei so einer Geschichte Sinn machen, sofort die Polizei anzurufen, damit diese Maßnahmen der Beweissicherung und auch der Gefahrenabwehr treffen kann. Solche Geschichte im Nachganz zu ermitteln ist immer blöder als direkt vor Ort mit Geschädigten bzw. Unfallfahrzeug direkt vor Ort.
Wobei auch nicht jeder Ölfleck, wie groß er auch sein mag, ein Anschlag auf die Zunft der Zweiradfahrer darstellen muss.