Das ist kein "Schwitzen" mehr. Das ist eine Undichtigkeit.
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Dass das so oder so nicht akzeptabel ist, auch meine Auffassung.
Ein neuer Sattel, ein neuer Anlauf und der Anlauf hat das unerwartete Risiko - kann sofort gut sein, muss aber nicht. Die hatten bei BMW erneut Pech oder sie sind unfähig bekanntes Wissen anzuwenden.
Entsprechend wechselt BMW nun bei Auffälligkeiten - vielleicht gibt es gar keine Dichtsätze und/oder die Sättel sind schneller gewechselt als instandgesetzt.
M.E. ist die Ursache, dass eben nicht ein fertiger Sattel von BREMBO eingekauft wurde sondern etwas neues unter der Führung von BMW beauftragt wurde. Sehr wahrscheinlich sind wirtschaftliche Gründe der Treiber gewesen und nicht, dass man etwas besseres wollte.
Als Kunde besteht der berechtigte Anspruch - einwandfreier Zustand ist zu liefern.
Wer das Risiko verringern möchte, der schaut vor dem Kauf genauer hin.
Manches kann der Kunde nicht sehen - z.B. Starterrelais / Koffer - und vertraut dem Hersteller. Die bauen ja nicht mit Absicht schlecht.
Bei den Sätteln vorne war es ja klar ersichtlich, dass das nicht bekannte Ware ist. Gleiches gilt für die Handbremsarmatur, die nicht verstellbaren Serien-Hebel, der fehlende Kipp-Kopf am Schalthebel, Auspuffklappe erneut verbaut, alles vor dem Kauf zu sehen und manchen ist das auch nicht wichtig genug in der Kaufentscheidung.
Die Marktbegleiter verbauen andere Sättel, verstellbare Hebel aus Metall etc. und der Kunde hätte dort auch kaufen können. Die eigenen Anforderungen waren aber andere, Boxer, Kardan und Telelever. Da ist die GS eben mit Einzigartigkeit unterwegs, da das kein anderer Hersteller als Kombi hat. BMW weiss das und nutzt das für eigenen (wirtschaftlichen) Vorteil.