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polizeibericht von heute:
krs. Unterallgäu / Markt Rettenbach. Die bei der Polizei Memmingen eingerichtete Ermittlungsgruppe („EG Ölfleck“) arbeitet mit Hochdruck an der Klärung der Umstände, die am späten Sonntagnachmittag im Gemeindebereich von Markt Rettenbach zum tödlichen Verkehrsunfall eines 37-jährigen Kradfahrers geführt haben.
Zwischenzeitlich gingen mehr als 50 Hinweise bei den Beamten der Ermittlungsgruppe ein. In der Ermittlungsgruppe arbeiten Fachkräfte und Spezialisten der Kriminalpolizei, der Schutzpolizei sowie der Verkehrspolizei. Mehrere Unfallfluchtfahnder unterstützen die Arbeit der Ermittler.
Die Befragung von Angehörigen des verunfallten Motorradfahrers sowie Anwohnern der relevanten Streckenabschnitte, auf denen die entsprechenden Fahrbahnverunreinigungen festgestellt wurden, dauern aktuell noch an.
Aufgrund des Spurenbildes der Fahrbahnverunreinigungen ist von einer vorsätzlichen Verschmutzung dieser Streckenabschnitte auszugehen. Es wird, was den oder die noch unbekannten Verursacher der Verschmutzungen anbelangt, weiterhin in alle Richtungen ermittelt.
Die bislang festgestellten Fahrbahnverunreinigungen verteilen sich auf Streckenabschnitte von Staatsstraßen, Kreisstraßen wie auch kleineren Ortsverbindungsstraßen. Aufgrund der räumlichen Distanz der Fahrbahnverunreinigungen mit der größten Entfernung zueinander (ca. 20 Kilometer zwischen der B 18 (alt) bei Erkheim (Lkrs. Unterallgäu) und Ronsberg (Lkrs. Ostallgäu) muss davon ausgegangen werden, dass der Verursacher mit einem Fahrzeug unterwegs war.
Die an den jeweiligen Örtlichkeiten sichergestellten Beweismittel (u.a. Fragmente und Splitter von Glasflaschen) befinden sich zwischenzeitlich beim Landeskriminalamt in München zur Spurensicherung und –untersuchung. Die auf den Fahrbahnabschnitten festgestellte ölhaltige Flüssigkeit wird derzeit auf seine Art und Konsistenz hin untersucht.
Bekannte Motorradstrecken in den Landkreisen Unterallgäu und Ostallgäu werden derzeit verstärkt bestreift und überwacht. So sollen sowohl mögliche Gefahrenstellen für Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkannt und ebenso weitere Ermittlungsansätze im Hinblick auf den oder die Verursacher gewonnen werden.
Die Ermittlungsgruppe Ölfleck bittet nach wie vor um Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen am Sonntagnachmittag um 17 Uhr oder mit den entsprechenden Fahrbahnverunreinigungen im gleichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, mögen sich bitte bei der Polizei Memmingen (Tel. 08331 / 1000) melden.
(PP Schwaben Süd/West)
quelle: www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/135386
krs. Unterallgäu / Markt Rettenbach. Die bei der Polizei Memmingen eingerichtete Ermittlungsgruppe („EG Ölfleck“) arbeitet mit Hochdruck an der Klärung der Umstände, die am späten Sonntagnachmittag im Gemeindebereich von Markt Rettenbach zum tödlichen Verkehrsunfall eines 37-jährigen Kradfahrers geführt haben.
Zwischenzeitlich gingen mehr als 50 Hinweise bei den Beamten der Ermittlungsgruppe ein. In der Ermittlungsgruppe arbeiten Fachkräfte und Spezialisten der Kriminalpolizei, der Schutzpolizei sowie der Verkehrspolizei. Mehrere Unfallfluchtfahnder unterstützen die Arbeit der Ermittler.
Die Befragung von Angehörigen des verunfallten Motorradfahrers sowie Anwohnern der relevanten Streckenabschnitte, auf denen die entsprechenden Fahrbahnverunreinigungen festgestellt wurden, dauern aktuell noch an.
Aufgrund des Spurenbildes der Fahrbahnverunreinigungen ist von einer vorsätzlichen Verschmutzung dieser Streckenabschnitte auszugehen. Es wird, was den oder die noch unbekannten Verursacher der Verschmutzungen anbelangt, weiterhin in alle Richtungen ermittelt.
Die bislang festgestellten Fahrbahnverunreinigungen verteilen sich auf Streckenabschnitte von Staatsstraßen, Kreisstraßen wie auch kleineren Ortsverbindungsstraßen. Aufgrund der räumlichen Distanz der Fahrbahnverunreinigungen mit der größten Entfernung zueinander (ca. 20 Kilometer zwischen der B 18 (alt) bei Erkheim (Lkrs. Unterallgäu) und Ronsberg (Lkrs. Ostallgäu) muss davon ausgegangen werden, dass der Verursacher mit einem Fahrzeug unterwegs war.
Die an den jeweiligen Örtlichkeiten sichergestellten Beweismittel (u.a. Fragmente und Splitter von Glasflaschen) befinden sich zwischenzeitlich beim Landeskriminalamt in München zur Spurensicherung und –untersuchung. Die auf den Fahrbahnabschnitten festgestellte ölhaltige Flüssigkeit wird derzeit auf seine Art und Konsistenz hin untersucht.
Bekannte Motorradstrecken in den Landkreisen Unterallgäu und Ostallgäu werden derzeit verstärkt bestreift und überwacht. So sollen sowohl mögliche Gefahrenstellen für Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkannt und ebenso weitere Ermittlungsansätze im Hinblick auf den oder die Verursacher gewonnen werden.
Die Ermittlungsgruppe Ölfleck bittet nach wie vor um Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen am Sonntagnachmittag um 17 Uhr oder mit den entsprechenden Fahrbahnverunreinigungen im gleichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, mögen sich bitte bei der Polizei Memmingen (Tel. 08331 / 1000) melden.
(PP Schwaben Süd/West)
quelle: www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/135386