Technologieoffenheit

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ginfizz

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Wir können es natürlich auch so machen, wie die Amis in Wyoming
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da haben wir über Vogelschredder und die Austrocknung der umgebenen Landschaft noch nicht gesprochen.
Wer hat alte Eier gesagt?
Warum bringst du dann so alte Fotos?
Vogelschredder - welche alte Kamelle

Mir scheint, du brauchst immer so ein kloanes Hirnbatzerl bis deine Synapsen in Schwung kommen.

Mir kommt da ein altes Plakat in den Sinn

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Auch schon wieder ein paar Jahre alt, für dich wohl sicherlich ein neues Ei!

Vogelschutz an Windenergieanlagen: So funktioniert’s

Hightech - Anlage erkennt den Vogel und setzt den Rotor still

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Leider ist das Auto als Speicher in Deutschland nicht zugelassen.
Wo sind da die Schwafler und Luftpumpen die mantraartig die Technologieoffenheit predigen.
Warum passen die die Gesetzte nicht dahingehend an?

Wo geht die seit Millionen von Jahren hin?
Warum wird es am Tage warm und in der Nacht kalt?
Wieso gibt es die Unterschiede zu Sommer und Winter?
Gab es das nicht im Schulunterricht?

Und mal von der Sonne aus besehen.
Die Erde befindet sich irgendwo in einer Bogensekunde von der Sonne.
99,9999999% der Sonnenenergie wird, für uns, nutzlos an uns vorbei in unser Sonnensystem geschleudert.
 
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Klausmong

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Ich habe ein paar Beiträge gelöscht weil die an Politik schrammen.
 
Tea_Bee

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Technologieoffenheit ist ja an sich ein positiv besetzter Begriff, der aus meiner Sicht jedoch auch gern missbraucht wird. Mein Eindruck ist, dass angesichts der anrollenden Veränderungen eine Menge Leute den Begriff umdeuten zu „halt, nicht so schnell, lasst uns erstmal technologieoffen abwarten!“.

Manch einer erhofft sich wohl, mit dieser Strategie die Auswirkungen auf sich selbst hinauszuzögern. Mit etwas Glück findet sich eine ganz tolle Technologie, die erst in 50 Jahren einsatzfähig ist. Dann könnten wir guten Gewissens erstmal „weiter so“ machen und die Generation Z hätte eine Perspektive. Win-win, oder?
 
AmperTiger

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Warum bringst du dann so alte Fotos?
Vogelschredder - welche alte Kamelle

Mir scheint, du brauchst immer so ein kloanes Hirnbatzerl bis deine Synapsen in Schwung kommen.

Mir kommt da ein altes Plakat in den Sinn

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Auch schon wieder ein paar Jahre alt, für dich wohl sicherlich ein neues Ei
was ist das eigentlich bei dir, dass du immer auf die persönliche Ebene ausweichen musst?
Ist das Überheblicheit? Unsicherheit?
Auch sonst schwingt zwischen den Zeilen mit, dass du andere für blöd hältst.
Immer so ein bisschen von oben herab.

dass du mich mit Dinosauriern vergleichst, sagt jetzt mehr über dich aus, als über mich. Zumindest über deine soziale Kompetenz.

Mit anderen Meinungen kannst du nicht gut gell? Da solltest du dringend mal dran arbeiten.
Das mit dem Hirnbatzerl kommentiere ich mal nicht, dem Leser wird sich auch so erschliessen, welch ein kleiner GernegroßCharakter dahinter steckt. Das wirst du sicher auch nicht zum ersten Mal gehört haben.
 
SQ18

SQ18

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damit der EV überschüssigen Strom in die ggf leeren Batteien einspeisen oder auch welchen rausholen können kann.
Das kann technisch nur funktionieren, wenn der Staat auch jedes bewegte Elektron - egal welche Richtung - besteuern kann ;)

funktioniert auch Deine Ölheizung nicht.
...hmmm - es soll Ölheizungen geben die ohne Strom funzen - aber Zentralheizung wird schwierig(er).

Also seit einigen Monden sind ganz viele Menschen anderer Meinung mit den Panzern ;)
 
Hante

Hante

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Stimmt. War eine sinnbefreite Frage. Aber interessant, daß du antwortest.
Mir hat die Frage gefallen.
Ebenso die Antwort. Speziell die Darstellung von PV in der Sahara. Finde ich interessanter wie die vielen, sich immer wieder wiederholenden Auseinandersetzungen zu Kommastellen zur CO2 Erzeugung/Vermeidung.
 
sigmali

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Technologieoffenheit ist ja an sich ein positiv besetzter Begriff, der aus meiner Sicht jedoch auch gern missbraucht wird. Mein Eindruck ist, dass angesichts der anrollenden Veränderungen eine Menge Leute den Begriff umdeuten zu „halt, nicht so schnell, lasst uns erstmal technologieoffen abwarten!“.

Manch einer erhofft sich wohl, mit dieser Strategie die Auswirkungen auf sich selbst hinauszuzögern. Mit etwas Glück findet sich eine ganz tolle Technologie, die erst in 50 Jahren einsatzfähig ist. Dann könnten wir guten Gewissens erstmal „weiter so“ machen und die Generation Z hätte eine Perspektive. Win-win, oder?
Das ist doch ein natürliches Verhalten in allen Lebensbereichen. Wenn der Mensch nicht weiß, was eine Veränderung für ihn PERSÖNLICH nach sich zieht, wenn er Nachteile befürchtet oder sogar sicher kommen sieht, dann wartet er ab oder wehrt sich dagegen.

Diese persönlichen Entscheidungen haben auch etwas damit zu tun, welche individuellen Möglichkeiten (beruflich, gesellschaftlich, finanziell) jemand hat, wie alt er ist, wie seine familiäre Situation ist.

Und wieder zeigen sich Stärken und Schwächen einer Demokratie, in der Kompromisse gesucht werden müssen, die für Mehrheiten passen. Brechstangen funktionieren da weniger, als in anderen Systemen.
 
Marebalticum

Marebalticum

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Es wird oft davon gesprochen, welche zerstörte Welt wir der nächsten Generation hinterlassen werden. Ich sehe das jedoch anders. Egal, wohin ich blicke und ich schaue oft hin, insbesondere auf meinen Reisen, bin ich überzeugt, dass meine Generation in der besten Welt lebt, die es je gab. Natürlich findet jeder etwas Negatives, wenn er danach sucht, wie man in einigen Beiträgen immer wieder lesen kann.

Zu den Generationen, jede Generation trägt in erster Linie die Verantwortung für die Herausforderungen ihrer eigenen Zeit. Sie muss auf das reagieren, was die vorangegangenen Generationen hinterlassen haben. Unsere Eltern beispielsweise mussten sich mit den Folgen der beiden Weltkriege und dem Wiederaufbau auseinandersetzen. Sie hatten keinen Einfluss darauf, dass diese Kriege begannen, mussten aber mit ihren Konsequenzen leben und diese bewältigen.

Was die Technologieoffenheit betrifft, so kann sie nur dann wirklich gegeben sein, wenn Ideologien keinen Einfluss nehmen und stattdessen physikalische Gesetze und wissenschaftliche Fakten im Vordergrund stehen. Ein anschauliches Beispiel für einen ideologischen Irrweg war der frühe Boom von Bio-Sprit. Dieser wurde teilweise als Heilsbringer propagiert, obwohl riesige Flächen für Monokulturen genutzt, Regenwald abgeholzt und die Auswirkungen auf die Ernährungssituation in ärmeren Ländern ignoriert wurden. Alles geschah im Namen einer vermeintlich „guten“ (hier passt auch ein anders Wort, fängt auch mit „g“ an) Lösung, die jedoch physikalischen und ökologischen Realitäten widersprach.

Deshalb sollten wir kritisch hinterfragen, was tatsächlich effizient und sinnvoll ist, und dabei ideologische Scheuklappen ablegen. Nur so können wir verantwortungsvoll handeln und das gilt für jede Generation.

Zum Abschluss noch ein Gedanke, wer das Spiel mit der Angst beherrscht, hat derzeit alle Möglichkeiten, sowohl Türen zu öffnen als auch sie gezielt zu verschließen, sei es im Umgang mit Technologie, Andersdenkenden oder gesellschaftlichen Entwicklungen.

Und noch ein Tipp für die, die immer wieder persönlich werden, dafür gibt es im Forum die sogenannte PN! Warum wohl?
 
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KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz arg fehlt die weiße...
Ja, da stimmt sicherlich in vielerlei Hinsicht. Doch empfinde ich den ersten Absatz - obwohl ich mir Mühe gebe, auch die postiiven Dinge um mich herum zu Kenntnis und nicht einfach nur "hin" zu nehmen - als lange nicht so positiv.

Wenn ich mir die Vermüllung der Gegend - auch in DE - so anschaue, dann frage ich mich schon, ob wir eigentlich jede Generation explizit und immer wieder von null an "neu anlernen" müssen, oder ob die Eltern ihren Kindern überhaupt noch irgendwas vermitteln?

Schau Dir doch mal die vollgemüllten Kurven in den Autobahnkreuzen im Ruhrgebiet, die stark frequentierten Aussichtspunkte in Sardinien oder die ganze Ostküste Siziliens an. Und den Müll der dort rechts und links am Straßenrand liegt. Das war vor 15 Jahren merklich besser bzw. weniger.

Von daher denke ich, dass das aktuell eben nicht das beste Deutschland, die beste EU oder was auch immer ist, sondern, dass wir kontinuierlich dran bleiben müssen.

Bei der zuletzt angesprochene Angst bin ich bei dir - die ist aber nur mit Bildung und Aufgeklärtheit zu bekämpfen, nicht mir marktschreierischen Parolen.
 
FF-GS

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Eben...und darum traue ich einer Diplom-Volkswirtin mit Dr.-Titel auch mehr Verstand zu, wie man wirtschaftliche Problem löst, als Studienabbrechern (z.B. Rechtswissenschaften) jeglicher Couleur.
 
Marebalticum

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Doch empfinde ich den ersten Absatz - obwohl ich mir Mühe gebe, auch die postiiven Dinge um mich herum zu Kenntnis und nicht einfach nur "hin" zu nehmen - als lange nicht so positiv.

Wenn ich mir die Vermüllung der Gegend - auch in DE - so anschaue, dann frage ich mich schon, ob wir eigentlich jede Generation explizit und immer wieder von null an "neu anlernen" müssen, oder ob die Eltern ihren Kindern überhaupt noch irgendwas vermitteln?
Natürlich findet jeder etwas Negatives, wenn er danach sucht, wie man in einigen Beiträgen immer wieder lesen kann.
Natürlich findet jeder etwas Negatives, wenn er danach sucht, das scheint hier und da fast schon Volkssport zu sein. Aber was du ansprichst, ist kein unlösbares Problem, sondern ein sichtbares Ärgernis, das man innerhalb weniger Tage beheben könnte, mit etwas Weitblick und weniger Drama.

Das geht nicht gegen dich persönlich! Es zeigt nur, dass wir manchmal zu klein denken und aus jeder Empfindlichkeit ein Riesenproblem machen. Dabei verlieren wir oft das Wesentliche aus den Augen. Gut, dass du es ansprichst, Müll ist ja eigentlich kein Müll, sondern das, was von einst „sinnvollen“ Dingen übrig bleibt, eine BMW GS ist da ein gutes Beispiel. :biggrin: Plastik war früher Erdöl und ist nicht für alle Ewigkeit verloren. Auf der Erde geht nichts verloren, es wird nur umgewandelt, das schrieb ich schon einmal. Viele Probleme lösen sich sofort auf, wenn wir das begreifen. Atommüll? Kein Müll, schon gar kein „gefährlicher Abfall“. Wer sich ein bisschen mit Kernphysik auskennt, weiß das. Aber aktuell regiert die Angst, Ideologie statt Physik. Spätere Generationen werden sich über uns kaputtlachen, so wie wir uns manchmal über die Steinzeitmenschen lustig machen. Das ist doch „Steinzeit!“ hört man, als wäre das ein schlagkräftiges Argument.

Kurz, weniger Endgültigkeit, mehr Weitblick.

Ein Beispiel, vielleicht hast du mein letztes Reisevideo gesehen. Es zeigt schöne Landschaften und positive Eindrücke. Ich könnte aber von den selben Orten ein Video machen, nach dem du sagst: „Da möchte ich nicht mal tot über den Zaun hängen.“

Ich bin jetzt schon ein paar Tage auf dieser Welt und eines verstehe ich immer noch nicht, warum machen sich so viele Menschen das Leben unnötig schwer und sind wegen jeder Kleinigkeit sofort auf den Zinnen?

Nochmal, damit bist du nicht persönlich gemeint.
 
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KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz arg fehlt die weiße...
Dafür sind wir doch alle zu selbstbewusst, um das in das persönliche abgleiten zu lassen. :zwinkern:
Wie der Tiger oben schon schrieb, tauschen wir bloss Argumente aus.

Ich sehe das dennoch nicht allzu entspannt wie Du. Natürlich ist der (sichtbare) Müll in wenigen Tagen entfernt, Doch es kommt wieder neuer hinzu - und das ist doch das Problem: Die Intelligenz in die Köpfe der Leute rein zu bekommen, dass man seinen Coffe to go-Becher eben nicht aus dem Fenster wirft, wenn er leer ist. Und da hapert es doch einfach.

Und selbstverständlich verbrauchen wir Rohstoffe bis hin zur Endgültigkeit. Einmal verbranntes Erdöl ist weg - für immer. Natürlich umgewandelt in flüchtige Kraft, in diverse Schadstoffe, Wärme und Co2. Doch solange die nächsten Fahrzeige keinen Co2-Antrieb haben, würde ich das verbrauchte Rohöl als "verloren" beurteilen.

Ja, man kann alles in negative ziehen - sollte man nicht. Man sollte aber zumindest so realistisch sein und die Gefahren, welche durch das menschliche Handeln entstehen, versuchen zu bewerten und daraus zu lernen. Für zukünftige Generationen.

Wenn einem das alles egal, ja, dann kann man weitermachen wie bisher.
 
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KaTeeM is a schee...

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Und selbst, wenn die Werte oben stimmen würden, wäre der Bedarf nur 8 mal so hoch wie in #212 genannt und der große rote Knubbel somit nur 8 mal so groß wie er jetzt in der Grafik in #212 wäre. Immer noch viel, viel kleiner als die gesamte Sahara... :zwinkern:

Wäre nur noch die Sache mit dem Transport der Energie in den Griff zu bekommen.
 
SQ18

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...und das die Sonne nicht immer scheint, somit Speicher nötig und ein Faktor X mehr an installierter Leistung.
Und wer glaubt das man Strom aus der Wüste... ich sag nur DESERTEC
 
teileklaus

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mit ein wenig Solarspeicherbatterie und Wechselrichter kann man auch die Ölzentralheizung genauso wie ZB mit kleinem Honda Notstromer betreiben im Notfall, dann ist aber auch warm..
Merkwürdig nur dass keine PC generell mit 12 Oder 5 Volt betrieben werden können. da legt man sich auf das Netz fest und baut Trafos oder El Spannungsreduktion ein ohne eine Schnittstelle zu 12 V Batterien die fast Jedes Auto in D hat zu machen.
Wie labil und angreifbar die Serveranlagen sind hat man schon gesehen..
 
Marebalticum

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Und selbstverständlich verbrauchen wir Rohstoffe bis hin zur Endgültigkeit. Einmal verbranntes Erdöl ist weg - für immer. (...) würde ich das verbrauchte Rohöl als "verloren" beurteilen.
Erdöl entstand aus Bäumen und anderen Pflanzen, die vor langer Zeit lebten. Diese verschwanden jedoch nicht einfach spurlos, sie wurden lediglich in eine andere Form umgewandelt. Genauso ist es heute mit Erdöl, einem Kohlenwasserstoff, es verschwindet nicht ins Weltall. Stattdessen verändert es seinen Zustand und bleibt Teil der natürlichen Kreisläufe.

Die Menschheit hat seit jeher auf Veränderungen reagiert, sich angepasst und so überlebt. Doch heute gibt es Kräfte, die behaupten, die Natur an uns Menschen anpassen zu können. Sie nehmen sich heraus, diese sogar „schützen“ zu wollen, und verbreiten eine Ideologie, die zunehmend Gehör findet. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall, wir müssen uns an die Natur anpassen, nicht sie an uns. Das ist seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte unser Erfolgsrezept.

Wenn es uns irgendwann nicht mehr gelingt, uns anzupassen, wird die Natur uns schlicht und einfach verdrängen, so wie sie es mit vielen Spezies vor uns getan hat. Da dies jedoch in einer unvorhersehbaren Zukunft liegt, ist es unklug, schon jetzt in Angst davor zu leben. Diese Angst gezielt zu schüren und unter die Menschen zu bringen, gelingt gewissen Ideologen jedoch außerordentlich gut, darin sind sie wahrlich Meister.

Zum Abschluss: Technologieoffenheit basiert nicht auf Ideologie, sondern auf fundiertem Wissen über die physikalischen Vorgänge in der Natur und gerade darin haben wir Menschen große Fortschritte gemacht. Leider wird dieses Wissen derzeit zunehmend in den Hintergrund gedrängt, weil sogenannte Experten, die in Wirklichkeit Ideologen sind, die öffentliche Debatte dominieren.

Ich werde jetzt gleich eine Runde mit meiner technischen Errungenschaft drehen, die auf den Namen BMW GS hört und dabei meinen Teil dazu beitragen, dass das Erdöl ein kleines bisschen schneller und unwiderruflich verschwindet. Nicht böse sein, aber ein bisschen Humor muss sein, das konnte ich mir einfach nicht verkneifen! 😄
 
Tea_Bee

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…Egal, wohin ich blicke und ich schaue oft hin, insbesondere auf meinen Reisen, bin ich überzeugt, dass meine Generation in der besten Welt lebt, die es je gab. …
Das kann ich bestenfalls für meine eigene Bubble sagen. Ich genieße soliden mitteleuropäischen Wohlstand, und wenn ich mich aufs Mopped setze, komme ich schon ab der Haustür durch pittoreske Landschaften und freue mich daran, wie schön die (mich umgebende) Welt ist.
Aber selbst diese Idylle ist künstlich, jeder Quadratmeter Landschaft vom Menschen geformt, Flora und Fauna alles andere als ursprünglich und vielfach ausgerottet.
Die wirklich gesunden und natürlichen Flecken dieser Erde schwinden zusehends.

Um die für mich persönlich beste Welt zu finden, brauche ich hier in Bayern nur vor die Tür zu treten. Oder dein gelungenes Video zu schauen. Um aber die beste Welt die es je gab zu finden, müssten wir die Uhr in eine Zeit zurückdrehen, bevor der Mensch sie im größeren Stil übernommen hat.

Darauf trinke ich jetzt einen Schluck Wasser aus der Seine, da baden ja sogar die Olympioniken gerne drin 😉
 
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