Technologieoffenheit

[AmperTiger]

Sorry, aber wer einen Pickup in Deutschland nicht beruflich fährt, sollte ihn überhaupt nicht fahren. Für mich sind das schlicht peinliche, aus der Zeit gefallene Autos.

Zum Glück leben wir in einem Land, wo das (noch) jeder selbst entscheiden kann.
Ich möchte nicht ohne Pickup

da hab ich den berühmten Kühlschrank (mannshoch) und die Gartenabfälle noch garnicht fotografiert

 

[Münsterländer]

Moin zusammen,

ich glaube, dass das Thema "Technologieoffenheit", hier die falsche Überschrift ist.
Es geht m.M. nach um die persönliche Einstellung.

Ich denke, dass die Leute, die zwischen 1958 und 1965 geboren sind, einfach anders ticken.

Die sind noch mit Benzin im Blut aufgewachsen.

Für mich und meine Frau wird es NIE ein Elektroauto geben.
Meine Frau hat in diesem Jahr erst Ihren Fuhrpark neu aufgestellt:
Sommerauto Z4 M40i
Winterauto X5 M40d

Ihr Motto: Das Leben ist zu kurz um scheiße Auto zu fahren!!!!!

Viele der Leute die sich hier über zu große Motoren und zu viel Leistung aufregen,
fliegen aber 3 - 4 mal im Jahr in den Urlaub, oder machen eine Kreuzfahrt.

Dieser Planet ist nicht mehr zu retten. Man kann eine "Torte" auch nur einmal aufteilen.
Irgendwann ist alles einmal vorbei.

In diesem Sinne,
besinnliche Weihnachten.

 

[KaTeeM is a schee...]

Sorry, aber wer einen Pickup in Deutschland nicht beruflich fährt, sollte ihn überhaupt nicht fahren. Für mich sind das schlicht peinliche, aus der Zeit gefallene Autos.

Also wir haben auch einen Ford-Händler hier im weiteren Umkreis, und wenn der was verkauft, dann diese riesen Pickups. Hier in der Region fahren wirklich viel von den Dingern herum. Der "Trend" spricht da also eindeutig eine andere Sprache.

 

[hydrantenfritz]

Ich finde elektrisch oder hybrid, von der Leistungsabgabe sehr interessant. Volles Drehmoment vom Start weg. Ausserdem können kleinere sparsamere Verbrennungsmotoren verwendet werden.

Zu Wasserstoff oder Brennstoffzellen kann ich nicht viel beitragen, da fehlt mir der technische Hintergrund. Ob mit "Bio-Gas" zukünftig etwas erreicht werden kann..?

 

[gstrecker]

Frohe weihnacht.

 

[MikeG]

Hallo miteinander!

Dieser Planet ist nicht mehr zu retten. Man kann eine "Torte" auch nur einmal aufteilen.
Irgendwann ist alles einmal vorbei.

Ja dann....

BG
Michael

 

[finepixler]

Dieser Planet ist nicht mehr zu retten. Man kann eine "Torte" auch nur einmal aufteilen.
Irgendwann ist alles einmal vorbei.

In diesem Sinne,
besinnliche Weihnachten.

Da gebe ich Dir Recht. Die Zerstörung der Erde bzw. der Lebensgrundlage für Tier, Natur und Mensch wird nicht mehr aufzuhalten sein. Was aber spricht dagegen den Zeitpunkt der Zerstörung (durch den Menschen) hinauszuzögern, um wenigstens den nachfolgenden Generationen noch ein wenig Lebensqualität zu gestatten und hierfür einen aktiven Beitrag zu leisten, sprich den persönlichen CO2-Abdruck möglichst gering zu halten?

 

[hydrantenfritz]

Ja, Frank..
Und ausserdem ist es halt eine Sache der Entwicklung solcher Technologien...die braucht Zeit und Leute welche sich damit befassen...

In der Zeit gilt mehr den je.."auch Kleinvieh macht mist".

Jeder Einzelne kann in seinem Rahmen etwas dazu beitragen.

Eine ganz wichtige Frage dazu ist wie ich finde, die Erzeugung von Elektrizität!.

Könnte vielleicht die Kernfusion für die Zukunft ein Schlüssel werden?

 

[Tea_Bee]

…Man kann eine "Torte" auch nur einmal aufteilen.
Irgendwann ist alles einmal vorbei…

Allerdings, wenn man (die industrialisierte Welt) sich ein riesiges Stück der Torte sichert und dieses auch noch zu schnell frisst, ist das nicht nur für einen selber schädlich, sondern auch für die, denen man nichts übrig gelassen hat.

 

[Pepsi]

Allerdings, wenn man (die industrialisierte Welt) sich ein riesiges Stück der Torte sichert und dieses auch noch zu schnell frisst, ist das nicht nur für einen selber schädlich, sondern auch für die, denen man nichts übrig gelassen hat.

Mal so ganz provokativ an der Natur orientiert kommt man evolutionär mit ich ich ich sehr viel weiter als mit wir haben uns alle lieb.
Ändert aber nix an der Tatsache das wir uns absolut als Teil der Umwelt verstehen sollten und mit dieser ordentlich umgehen sollten. Nur geht mir diese akute Weltuntergangsstimmung auf den Keks. Ich bin noch nicht eimal wirklich alt aber wenn ich sehe wie sich mein direktes Umfeld seit meiner Kindheit zum besserem verändert hat ist es ja eben nicht so das wir nichts hinbekommen.

 

[hydrantenfritz]

Glaube nicht dass das "Weltuntergangs Stimmung ist.....
Man kann im eigenen möglichen Rahmen etwas dazu beitragen..

Ist einfach ein Gedankenaustausch....

"Wo lag, in der Grundschul-Ausbildung, das grösste Problem bei einem Aufsatz schreiben?
Beim Beginnen!"

Und nein, ich bin kein Grüner!

Es gibt Ansätze, welche etwas bewirken können. Denke die KFZ und restliche Industrie tut das recht gut Umsetzen.

 

[hydrantenfritz]

Welche Technologie wäre am erfolgstreichsten im Bezug auf Umwelt und Klima?
Meiner Meinung nach schon El. nur wie erzeugen..?

Woher kriegen wir das Volumen?
Selbst wenn West-Europa das lösen könnte.! Müssten die anderen Kontinente und "Mächte" mitmachen.

Bin kein Ing. oder Studierter.

PS: Bitte keine politischen Diskussionen.

 

[Lewellyn]

Der Begriff „Technologieoffenheit“ stammt aus den 90ern und es ging um Innovationen in der IT und Kommunikationstechnik.

Die fossile Lobby hat das zum Kampfbegriff gemacht, um möglichst lange weiter Öl verbrennen zu können und die besseren Alternativen möglichst klein zu halten.

Man muss zugeben, recht erfolgreich. Die uralte und in jeder Hinsicht umweltschädigende Verbrennertechnik ist weiterhin recht beliebt, die Alternativen erfolgreich als „grüne Ideologie“ geframed.

Deswegen bin ich ganz bei Münsterländer, möchte aber noch ergänzen: Für uns alte Säcke wird’s noch reichen.

 

[hydrantenfritz]

Wäre in diesem Zusammenhang spannend von jemandem zu lesen, der die Zusammenhänge zwischen Stromerzeugung und Kernfusion und oder Brennstoffzellen kennt und erklären kann.
Das einzige was ich weiss, ist das die Fusion noch nicht "steuerbar" ist. Und Brennstoffzellen vermutlich zu teuer in der herstellung sind.

PS: Ich denke viele "alten Säcke" hier haben Kinder und Enkelkinder.

 

[blackbeemer]

Ich denke, dass die Leute, die zwischen 1958 und 1965 geboren sind, einfach anders ticken.

Die sind noch mit Benzin im Blut aufgewachsen.

Was gilt denn für mich, der ich noch ein paar Jährchen älter bin?
Letzter Satz gilt definitiv für mich, nach der ersten Schwarzfahrt auf einer NSU Quickly eines Schulfreundes war es nachhaltig um mich geschehen.
Der nächste große Einschnitt kam dann vor 5 Jahren, als ich das erste Mal ein E-Auto gefahren habe. Was für ein Erlebnis!
Ich fahre nach wie vor Motorrad mit Verbrennungsmotor und das mit großem Vergnügen, aber als Auto möchte ich nichts anderes mehr als den Elektroantrieb fahren.
Unser Mazda MX5 hat auch die längste Zeit bei uns gehabt und wird uns hoffentlich im kommenden Frühjahr verlassen.

 

[JMK]

PS: Ich denke viele "alten Säcke" hier haben Kinder und Enkelkinder.

Ich habe weder noch (zumindest ist mir nichts bekannt), somit dürfte mein familiärer CO2-Fußabdruck trotz bösem SUV doch deutlich kleiner sein.....