Panny
Themenstarter
Gestern lief „Südamerika extrem“ auf 3Sat.
Vordergründig eine Motorrad-Reise-Reportage, die man auch nachträglich in der Mediathek von 3Sat anschauen kann: 3sat.online - Mediathek: Südamerika extrem
Tolle Bilder und eine interessante Reportage - vor allem, wenn man in die drei Länder thematisch erst einsteigen möchte.
Hätten sie die Motorräder weg gelassen, wäre mein Urteil damit beendet und positiv.
Die Motorräder kommen nämlich einfach nur inszeniert rüber - drei Begleitfahrzeuge und eines Mechanikers sei Dank, der dem Reporter jegliche Mühen inklusive dem morgendlichen Anschieben abnimmt.
Leider ist dem Reporter auch der Fachjargon fremd, weshalb ihm Fahrzeuge auf seiner FahrBAHN entgegenkommen und das Salzwasser sich bis in die Eingeweide der MOTOREN, namentlich gar bis in den hintersten Zylinder reinfrißt.
Daß die TV-Karawane davon überrascht ist, daß die Ränder des Salars matschig sind, ist erstaunlich. Da gehört viel Ingnoranz zu, diesen allgemeinbekannten Fakt zu überhören und zu überlesen. Bei der Straße des Todes fehlt es dann vollends an journalistischer Seriosität, wenn längst Vergangenes für den unbedarften Zuschauer nicht erkenntlich mit der Gegenwart vermischt wird, um aus der Spazierfahrt über die alte Straße des Todes, auf der nur noch Mountainbiker und Motorrad-Reisende verkehren, ein lebensgefährliches Abenteuer zu machen.
Alles in Alllem dennoch ein nettes Filmchen, das man sich anschauen und über dessen motorradbezogene Details man sich angenehm aufregen kann.
Zum Film gibt es auch noch ein Tagebuch des Autors: „Über die Anden bis ans Ende der Welt“
Gruß
Panny
Vordergründig eine Motorrad-Reise-Reportage, die man auch nachträglich in der Mediathek von 3Sat anschauen kann: 3sat.online - Mediathek: Südamerika extrem
Tolle Bilder und eine interessante Reportage - vor allem, wenn man in die drei Länder thematisch erst einsteigen möchte.
Hätten sie die Motorräder weg gelassen, wäre mein Urteil damit beendet und positiv.
Die Motorräder kommen nämlich einfach nur inszeniert rüber - drei Begleitfahrzeuge und eines Mechanikers sei Dank, der dem Reporter jegliche Mühen inklusive dem morgendlichen Anschieben abnimmt.
Leider ist dem Reporter auch der Fachjargon fremd, weshalb ihm Fahrzeuge auf seiner FahrBAHN entgegenkommen und das Salzwasser sich bis in die Eingeweide der MOTOREN, namentlich gar bis in den hintersten Zylinder reinfrißt.
Daß die TV-Karawane davon überrascht ist, daß die Ränder des Salars matschig sind, ist erstaunlich. Da gehört viel Ingnoranz zu, diesen allgemeinbekannten Fakt zu überhören und zu überlesen. Bei der Straße des Todes fehlt es dann vollends an journalistischer Seriosität, wenn längst Vergangenes für den unbedarften Zuschauer nicht erkenntlich mit der Gegenwart vermischt wird, um aus der Spazierfahrt über die alte Straße des Todes, auf der nur noch Mountainbiker und Motorrad-Reisende verkehren, ein lebensgefährliches Abenteuer zu machen.
Alles in Alllem dennoch ein nettes Filmchen, das man sich anschauen und über dessen motorradbezogene Details man sich angenehm aufregen kann.
Zum Film gibt es auch noch ein Tagebuch des Autors: „Über die Anden bis ans Ende der Welt“
Gruß
Panny