K
Kroni
Schräglagenfreiheit
Die hohe Bodenfreiheit der GS beruht auf großzügigen Federelementen. Federn sie ein, bleibt nicht mehr viel übrig. Bei Kurvendurchfahrt in Schräglage federn die Elemente stark ein - sehr stark bei der GS, weil die Federn, anders als bei einer reinen Strassenmaschine, darauf eingerichtet sind, Stöße von Schlechtwegstrecken 'abzufedern', was sie ja auch ganz hervorragend tun.
Mir geht es nicht um ein Fahren "auf der letzten Rille", sondern um die Reserven für den Notfall. In der Kurve besteht die klassische Notfall-Reaktion darin, "zu zu machen", den Kurvenradius enger zu machen. Das brauchen wir, glaube ich, nicht zum 10.000sten Male auszudiskutieren. Den Kurvenradius verkleinern heißt: tiefer runter gehen. Das kann man übers Fahrwerk und die Lenkung oder mit Körpereinsatz. Mitten in der Kurve und in flotter Fahrt ist eine weitere Gewichtsverlagerung nach innen kritisch. Das muß man drauf haben. Übers Fahrwerk geht auf jeden Fall leichter. Die Gewichtsverlagerung bei der GS ist sowieso so eine Sache, weil der Kurvenäussere Arm gestreckt wird bis zum geht nicht mehr. Und zumindest die Gashand sollte das Lenkerende wohl nicht loslassen in der Kurve ... ?
Es geht mir also keineswegs um normalen Fahrbetrieb - sondern eben um die Reserve.
Ob der Hauptständer zuerst aufsetzt, weiss ich nicht - bei der GS waren bislang nur Stiefelspitzen mal unten, weil ich getrieft habe.
Aber Reserven vorsätzlich "zuzubauen" halte ich nicht für sinnvoll.
Und übrigens: die Beine mal auf die Zylinder legen kann man auch ohne Sturzbügel - so heiss werden die Dinger normalerweise garnicht.
Die hohe Bodenfreiheit der GS beruht auf großzügigen Federelementen. Federn sie ein, bleibt nicht mehr viel übrig. Bei Kurvendurchfahrt in Schräglage federn die Elemente stark ein - sehr stark bei der GS, weil die Federn, anders als bei einer reinen Strassenmaschine, darauf eingerichtet sind, Stöße von Schlechtwegstrecken 'abzufedern', was sie ja auch ganz hervorragend tun.
Mir geht es nicht um ein Fahren "auf der letzten Rille", sondern um die Reserven für den Notfall. In der Kurve besteht die klassische Notfall-Reaktion darin, "zu zu machen", den Kurvenradius enger zu machen. Das brauchen wir, glaube ich, nicht zum 10.000sten Male auszudiskutieren. Den Kurvenradius verkleinern heißt: tiefer runter gehen. Das kann man übers Fahrwerk und die Lenkung oder mit Körpereinsatz. Mitten in der Kurve und in flotter Fahrt ist eine weitere Gewichtsverlagerung nach innen kritisch. Das muß man drauf haben. Übers Fahrwerk geht auf jeden Fall leichter. Die Gewichtsverlagerung bei der GS ist sowieso so eine Sache, weil der Kurvenäussere Arm gestreckt wird bis zum geht nicht mehr. Und zumindest die Gashand sollte das Lenkerende wohl nicht loslassen in der Kurve ... ?
Es geht mir also keineswegs um normalen Fahrbetrieb - sondern eben um die Reserve.
Ob der Hauptständer zuerst aufsetzt, weiss ich nicht - bei der GS waren bislang nur Stiefelspitzen mal unten, weil ich getrieft habe.
Aber Reserven vorsätzlich "zuzubauen" halte ich nicht für sinnvoll.
Und übrigens: die Beine mal auf die Zylinder legen kann man auch ohne Sturzbügel - so heiss werden die Dinger normalerweise garnicht.