Ich fahre mit Topcase, Gepäck und Sozia auch enge Bergstrecken wie das Stilfserjoch.
Die Hecktasche war ja teilweise über dem Soziussitz montiert!
2021 fuhr meine Sozia noch mit. Übernachtet haben wir oben in der Tibethütte:
1x gesehen und gefahren haben ist ganz nett. Das reicht dann normalerweise für einige Jahre. Sonst nehme ich das Stilfser nur mit wenn es auf der Strecke liegt. Auf dem Dach war das anlässlich eines Treffens und oben auf einem Pass übernachten, im gleichen Jahr mit Frau, hat schon was. Damals war unser Endziel etwas östlich von Bozen.
Tolle Kulisse, schnell aufeinanderfolgende Kehren, anspruchsvoller Asphalt, oft noch Schnee im Sommer (auf Passhöhe). Und wie beim Skifahren, man sollte früh dran sein, dann ist die Piste noch frei.
Und es ist für Viele eine Trophäe ... für Andere und sich selbst.
Für mich persönlich ist die ganze Region um das Stilfser Joch im Vergleich zu anderen Regionen der Alpen oder gar in Europa aus mehreren Gründen nicht die erste Wahl.
Bin es heuer wieder mal für einen Freund gefahren. War für mich sicher das letzte Mal.
Es soll ja solche und solche Radfahrer geben.
Nicht gerade am Stilfser Joch auf der Nordseite, weil die Geraden zwischen den Serpentinen zu kurz sind, aber auf der Südseite auch gern mal mit 120km/h.
Also das sehe ich vollkommen anders! Friaul, Slowenien und Kroatien sind vollkommen überschätzt!
120 km/h? Dafür müsste es mehr als 18% Gefälle haben, bei einem Fahrer mit 80 kg…
Nun hast du dich also von der Formulierung "die Radfahrer" im Sinne von "alle Radfahrer" verabschiedet.
Die lassen sich ja nicht nur einfach rollen bergab, die treten auch noch ordentlich in die Pedale.
Habe noch keinen Pedelec-Fahrer am Stilfser Joch erlebt.
Sorry, das ist Blödsinn.
Das sehe ich genau andersrum, und ich kenne die Gegend weil ich dort doch oft unterwegs bin
