Uli G.
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- 28.03.2009
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- Ort
- Hannover
- Modell
- '91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Im zusammenhang mit dem Thema (Verabschiedung vom Motorradfahren) sicher OT, aber
ich bin ebenfalls seit 32 Jahren beruflich "auf der Straße" (davor war ich's auch schon, bloß nicht so viel). 50000-70000km/p.a. mit "Dose" sind normal. Ich gehöre sicher zu denen, die schnell unterwegs sind, ich muss nämlich, außer nur sinnlos im Auto rumzufahren, zwischendrin auch noch bei Kunden arbeiten. Die von Dir in Beitrag #35 genannten "3" Unfälle (eher mehr) verhindere ich auch täglich, weil ich ständig darauf gefasst bin, daß irgendein jugendlicher (<60 ) Vollpfosten ("Vollpfostin", korrekt genderisiert ) die Fahrspur wechselt, ohne zu blinken, ohne Blick in den Spiegel, ohne Schulterblick, ohne ..., einfach "weil ihm/ihr grad so war". Mit ziemlich genau der Geschwindigkeit, mit der er/sie grad noch hinter dem LKW meilenweit hinterhergedaddelt ist.
Usf.
Fang mit Deiner Pauschalisierung bei 17-jährigen im begleiteten Fahren an, dann passt's (so genau, wie eine Pauschalisierung eben passen kann).
Btw:
Ich bin 67 Jahre alt, und hatte, wie viele andere in meinem Alter, und viele unter 60 Jahren, die Möglichkeit, die zunehmende Verkehrsdichte mitzuerlebenund zu ertragen, ohne durch Smartphone etc. von der Hauptaufgabe beim Lenken eines Fzg.s abgelenkt zu sein. Die zugrundeliegenden Werte haben sich wohl verschoben (meine ganz persönliche Beobachtung), das Lenken, die Berücksichtigung der Anwesenheit anderer Verkehrsteilnehmer sind zur Nebensache geworden, "Pflege der (un)sozialen Kontakte " beim Fahren hat einen höheren Stellenwert. Und das betrifft ganz besonders junge Fahrer, die ich als hochgradig andere gefährdend immer wieder erlebe.
Grüße
Uli
Sorry,Wann ist man zu alt zum Motorrad fahren. Ab wann soll man sich eingestehen besser abzusteigen. Die Strassen sind voll von alten Säcken (Auto und Motorrad) die absolut nicht mehr fähig sind derartiges sicher (damit meine ich nicht wie eine Schnecke herum zu kriechen) zu bewegen. Die meisten alten haben eine so was von verminderte Reaktionsfähigkeit, haben absolut keine Ahnung was abgeht, das es schon weh tut, ihnen aus sicherer Entfernung zuzusehen. Ich bin beruflich seit 32 Jahren auf der Strasse und weiss wovon ich Rede. Ich wäre für eine Verkehrssicherheitliche Überprüfung ab einem gewissen Alter ohne Einschränkung, wo man feststellt ob jemand in der heutigen Zeit noch fähig ist ein Fahrzeug zu lenken.
ich bin ebenfalls seit 32 Jahren beruflich "auf der Straße" (davor war ich's auch schon, bloß nicht so viel). 50000-70000km/p.a. mit "Dose" sind normal. Ich gehöre sicher zu denen, die schnell unterwegs sind, ich muss nämlich, außer nur sinnlos im Auto rumzufahren, zwischendrin auch noch bei Kunden arbeiten. Die von Dir in Beitrag #35 genannten "3" Unfälle (eher mehr) verhindere ich auch täglich, weil ich ständig darauf gefasst bin, daß irgendein jugendlicher (<60 ) Vollpfosten ("Vollpfostin", korrekt genderisiert ) die Fahrspur wechselt, ohne zu blinken, ohne Blick in den Spiegel, ohne Schulterblick, ohne ..., einfach "weil ihm/ihr grad so war". Mit ziemlich genau der Geschwindigkeit, mit der er/sie grad noch hinter dem LKW meilenweit hinterhergedaddelt ist.
Usf.
Fang mit Deiner Pauschalisierung bei 17-jährigen im begleiteten Fahren an, dann passt's (so genau, wie eine Pauschalisierung eben passen kann).
Btw:
Ich bin 67 Jahre alt, und hatte, wie viele andere in meinem Alter, und viele unter 60 Jahren, die Möglichkeit, die zunehmende Verkehrsdichte mitzuerlebenund zu ertragen, ohne durch Smartphone etc. von der Hauptaufgabe beim Lenken eines Fzg.s abgelenkt zu sein. Die zugrundeliegenden Werte haben sich wohl verschoben (meine ganz persönliche Beobachtung), das Lenken, die Berücksichtigung der Anwesenheit anderer Verkehrsteilnehmer sind zur Nebensache geworden, "Pflege der (un)sozialen Kontakte " beim Fahren hat einen höheren Stellenwert. Und das betrifft ganz besonders junge Fahrer, die ich als hochgradig andere gefährdend immer wieder erlebe.
Grüße
Uli