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Totalisator
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Das war wohl selbst dem Bayern-Filz zu peinlich.
Das lässt mich an der bayerischen Justiz zweifeln. Entweder kuschen die dort vor einer popeligen Onlinepetition und ein paar Presseberichten oder aber Strafbefehle vom Amtsrichter gibt es dort vom Abrissblock ohne ausreichende Prüfung des Sachverhalts.Verfahren ist eingestellt.
Was mir an dieser Diskussion nicht gefällt, das ist das Urteilen über das Verhalten der Fallbeteiligten ohne jegliches Wissen darüber, was sich tatsächlich zugetragen hat. Vom Sanka, der von pennenden Verkehrsteilnehmern ausgebremst wird bis zum Harakiri mit Blaulicht ist alles dabei. Ich erinnere mich an die 80er Jahre. Damals beschloss der Senat von Berlin, alle Polizeiwagen der Stadt mit elektronischen Unfalldatenschreibern auszustatten. Die nahmen immer einen Schleife von (wenn ich mich recht erinnere) einer Minute auf, und wenn es einen Unfall gab, wurde diese letzte Minute gespeichert. Folge der Aktion: Die Unfallhäufigkeit bei Einsatzfahrten ging um zehn Prozent zurück.Ich kenne die "Blaulicht-Szene" recht gut und kenne Niemanden, der hier eine zusätzliche Fremdgefährdung in Kauf nimmt.
Einsatzkräfte, die hier täglich ihre eigene Gesundheit für andere gefährden, haben durchaus ein Recht auf einen für einen solchen Beruf notwendigen Vertrauensvorschuss (auch u.U. bei zu fällenden Gerichtsurteilen) , solange ihnen nicht von Anfang an tatsächlich eine grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann- und die geht gegen Null.
wenn wir nur über das reden und schreiben würden, über das wir GENAU Bescheid wissen - dann wärs hier sehr langweiligWas mir an dieser Diskussion nicht gefällt, das ist das Urteilen über das Verhalten der Fallbeteiligten ohne jegliches Wissen darüber, was sich tatsächlich zugetragen hat.