Solarstrom / Balkon-Solaranlage

Diskutiere Solarstrom / Balkon-Solaranlage im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ein digitaler Zähler zeigt nicht grundsätzlich bei 2.8.0 etwas an. Das tun die wenigsten. Es muss explizit "Zweirichtungszähler" drauf stehen...
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FroeMa

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Wenn Du bereits einen digitalen Stromzähler hast, dann schau doch mal was dort als "eingespeiste kW/h" (Kennzahl 2.8.0) angezeigt wird.
Ein digitaler Zähler zeigt nicht grundsätzlich bei 2.8.0 etwas an. Das tun die wenigsten. Es muss explizit "Zweirichtungszähler" drauf stehen.
Wenn dort "0" steht, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß dein WR nix einspeist.
Auch das stimmt nur bedingt und kann nicht so stehen gelassen werden. Wenn das "Grundrauschen", also der ständige Verbrauch höher liegt, als das BKW überhaupt produzieren kann, speist du gar nichts ein, auch wenn das BKW völlig in Ordnung ist.
mit 800 Watt bist du fast nicht anmeldepflichtig wenn meist doch nur 600 Watt kommen..
Ich wiederhole mich hier nochmals. Alle BKW's sind beim Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur anmeldepflichtig! Egal ob 200Wp oder 800Wp. Wer es nicht macht, muss mit einem Ordnungsgeld rechnen, was ich aber bisher noch nicht gehört habe.
Was entfallen ist, ist die Anmeldepflicht zur Genehmigung beim Verteilernetzbetreiber VNB (nicht zu verwechseln mit dem Stromanbieter).
 
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Frostie

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Auch das stimmt nur bedingt und kann nicht so stehen gelassen werden. Wenn das "Grundrauschen", also der ständige Verbrauch höher liegt, als das BKW überhaupt produzieren kann, speist du gar nichts ein, auch wenn das BKW völlig in Ordnung ist.
Das kann man jetzt aber auch nicht so stehen lassen :giggle:
Denn das hängt natürlich davon ab, welche Maximalleistung das BKW hat. Bei einer kleinen Anlagen mit 100 oder 200Wp würde ich Dir recht geben, daß die einfach im Grundrauschen untergehen können. Wenn man aber von einer 800Wp Anlage ausgeht und diese korrekt funktioniert, dann halte ich es für unmöglich, daß niemals nie irgendwas eingespeist wurde. Außer er hat von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang ein "Grundrauschen" von 700-800W. :wink: Und das ist seeeeeehr unwahrscheinlich.
 
Andi#87

Andi#87

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Ich wiederhole mich hier nochmals. Alle BKW's sind beim Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur anmeldepflichtig! Egal ob 200Wp oder 800Wp. Wer es nicht macht, muss mit einem Ordnungsgeld rechnen, was ich aber bisher noch nicht gehört habe.
Meldest Du es nicht an, passiert genau nix. Es gibt keine OWI Gebühren für sowas...Oder hast Du ne Quelle, die einen Bußgeldkatalog beinhaltet?
 
TTTom

TTTom

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Meldest Du es nicht an, passiert genau nix.

Es gibt keine OWI Gebühren für sowas...Oder hast Du ne Quelle, die einen Bußgeldkatalog beinhaltet?
§95 Energiewirtschaftsgesetz

Hörensagen aus einschlägigen "Kreisen": 10 EUR pro installiertem kWP pro nichtangemeldetem Monat, Höchststrafe 50.000 EUR

"Experten" (der Computerbild :smile:) gehen von >500.000 nichtangemeldeten BKWs in Deutschland aus.

Ich kenne einige und treibe mich oft in einschlägigen Foren herum und habe noch nie gehört, dass jemand zahlen musste.

(Aber ich kenne 2 Leute die verwarnt wurden, weil Sie tagsüber bei guter Sicht mit eingeschalteten Nebelscheinwerfen an der GS fuhren, einer kostenpflichtig :wink: )
 
teileklaus

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wenn ich lese wieviele zigtausend PV Kleinanlagen dem Anbieter oder irgendwem mal eben paar KW schenken, dann finde ich das relativ pilepalle. Warum nicht auch mal kurz 800 W einspeisen wenn gerade 600 oder xy angedacht sind, die morgen von der EU ggf. 1000 W sein können und genehmigt..
 
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FroeMa

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Das kann man jetzt aber auch nicht so stehen lassen :giggle:
Denn das hängt natürlich davon ab, welche Maximalleistung das BKW hat. Bei einer kleinen Anlagen mit 100 oder 200Wp würde ich Dir recht geben, daß die einfach im Grundrauschen untergehen können.
Genau deswegen sagte ich auch:
Auch das stimmt nur bedingt und kann nicht so stehen gelassen werden.
Ich habe es nicht komplett ausgeschlossen.

Wenn man aber von einer 800Wp Anlage ausgeht und diese korrekt funktioniert,....
...dann kannst du davon ausgehen, dass effektiv nicht mehr als 600W Wirkleistung erzeugt werden. Und somit auch der Fall
nicht eintreten wird.

Wo du aber Recht hättest, wenn du von 2000Wp Modulleistung bei einem 800VA WR ausgehst. Das ist sogar zulässig, aber wirtschaftlich nicht sinnvoll und deshalb auch nicht gängig.

"Grundrauschen" von 700-800W. :wink: Und das ist seeeeeehr unwahrscheinlich.
Ich arbeite in einer Solarfirma und nehme entsprechend häufig Anlagen in Betrieb. Ich wechsele im Auftrag der Messstellenbetreiber auch die Stromzähler und sehe genau, was los ist. In Haushalten mit viel Schnick-Schnack, Hausautomation, WLAN-Erweiterungen, Videoüberwachung, Aquarien, Terrarien oder Fischteichen sind sogar höhere Werte nicht unüblich. Ich selber habe ein Grundrauschen von 400-500 Watt. Allerdings kann ich dein "seeeeeehr unwahrscheinlich" nicht statistisch belegen.
 
TTTom

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wenn ich lese wieviele zigtausend PV Kleinanlagen dem Anbieter oder irgendwem mal eben paar KW schenken, dann finde ich das relativ pilepalle. Warum nicht auch mal kurz 800 W einspeisen wenn gerade 600 oder xy angedacht sind, die morgen von der EU ggf. 1000 W sein können und genehmigt..
Nicht ganz verstanden, was Du meinst.
Die 800W-Grenze kommt vom VDE, nicht vom Gesetzgeber. Grund ist die elektrische Sicherheit und vor allem der Schutz vor Erhitzung/Entzündung.
Ich hab mich damit mal intensiver beschäftigt. Ist ein theoretisches Risiko, aber ein VDE muss vom Worst-Case ausgehen. (alte 1,5 mm²-Leitung; mehrere Klemmstellen; Verlegung in isolierter Leichtbauwand; mehrere Steckdosen in Reihe, die hoch belastet werden, ....)
Wenn man weiß, was man tut, ist technisch auch höhere Leistung kein Problem. (Aber nur dann!)
 
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Muellermann

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Nicht ganz verstanden, was Du meinst.
Die 800W-Grenze kommt vom VDE, nicht vom Gesetzgeber. Grund ist die elektrische Sicherheit und vor allem der Schutz vor Erhitzung/Entzündung.
Ich hab mich damit mal intensiver beschäftigt. Ist ein theoretisches Risiko, aber ein VDE muss vom Worst-Case ausgehen. (alte 1,5 mm²-Leitung; mehrere Klemmstellen; Verlegung in isolierter Leichtbauwand; mehrere Steckdosen in Reihe, die hoch belastet werden, ....)
Wenn man weiß, was man tut, ist technisch auch höhere Leistung kein Problem. (Aber nur dann!)
Ich gebe zu, dass E-Technik nie mein Steckenpferd war.

Bei der Argumentation verstehe ich dann nicht, warum ich nicht mehr als 800W einspeisen darf, sehrwohl aber eine Waschmaschine mit geschätzten 4,5kW während der Heizphase anschließen darf.

Das kann doch dann mit der Hausverkabelung niGS zu tun haben, oder?
 
teileklaus

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Besser wäre am Unterverteiler direkt einzuspeisen,
nicht ganz.
Man kann ZB 12 A in einer Leitung anschließen als Verbraucher, dazu speist dann die PV nochmal 800 Watt ein und die kann man auch mit einem 800 W Verbraucher danach abgreifen, aber die möglichen 2300W plus die 800 Wa sind dann in der einen Leitung 800 Watt mehr als die Sicherung zulassen würde wenn nicht eingespeist würde.

Ich glaube es gibt keine Waschmaschine die 4KW Heizt..
Siemens Heizsstab:
o Volt: 230 V
o Watt: 1900 W
o Ersatzteilnummer: 12040173

Der Motor hat vl 200 Watt
 
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TTTom

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Ich gebe zu, dass E-Technik nie mein Steckenpferd war.

Bei der Argumentation verstehe ich dann nicht, warum ich nicht mehr als 800W einspeisen darf, sehrwohl aber eine Waschmaschine mit geschätzten 4,5kW während der Heizphase anschließen darf.

Das kann doch dann mit der Hausverkabelung niGS zu tun haben, oder?
E-Technik war auch nie mein Steckenpferd, deshalb hab ich es studiert und zum Beruf gemacht. :wink:

Ich hab versucht es zusammenzufassen. Wenn Du Zweifel hast, doch zum Steckenpferd machen und in die VDE-Papiere vertiefen.:smile:
Oder guck mal hier: ab Seite 11 II.1.3. AP 3 Belastbarkeitsreserven in Elektroinstallationen

Das mit der Waschmaschine z.b. im Bad ist übrigens ein gutes Beispiel. Wenn jetzt noch Deine Frau den 1,5 kW-Fön laufen läßt und die Außensteckdose mit dem BKW an der gleichen Stichleitung hängt nähern wir uns dem Worst Case an.

P.S. ne 4,5 kW Waschmaschine musst Du fest anschließen, aber 2,5 kW gibt es mit Schuko-Stecker.
 
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Muellermann

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E-Technik war auch nie mein Steckenpferd, deshalb hab ich es studiert und zum Beruf gemacht. :wink:
Vielen Dank! :cool:

Bei mir hat es beim Maschinenbau schon gravierend an Mathe gehapert. E-Technik wäre da, gelinde gesagt, vermessen gewesen!

Ich bleibe auch "brav" bei den 800W. Bis jetzt ist nichts abgefackelt und das darf auch gerne so bleiben.

P.s.: Einer unserer Mathelehrer (ich arbeite in einer Schule) hatte einen Lehrstuhl für Ingenieurmathematik an der LMU München. Letztens hat er eine Tafel vollgekritzelt, weil er eine "einfache" Fragestellung für sich beantworten wollte.

Das sah so ähnlich aus, wie die Schrift der Asgard bei Stargate.
 
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FroeMa

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Ich gebe zu, dass E-Technik nie mein Steckenpferd war.

Bei der Argumentation verstehe ich dann nicht, warum ich nicht mehr als 800W einspeisen darf, sehrwohl aber eine Waschmaschine mit geschätzten 4,5kW während der Heizphase anschließen darf.

Das kann doch dann mit der Hausverkabelung niGS zu tun haben, oder?
Ich will dich mal nicht einfach mit irgendwelchen VDE-Papieren überwerfen.

Die Erklärung ist recht einfach. Bei 16A Absicherung und 230V geht man von einer max. Belastung bis 3,6 kVA (oder 3,6 kW bei rein ohmscher Last) aus. Bei modernen Installationen ist das auch kein Problem. Trotzdem sollte man z.B. beim Laden von E-Autos an Schukosteckdosen Vorsicht walten lassen, wenn die Leitungswege lang sind oder schon veraltet. Denn eine Dauerlast kann doch zu einer thermischen Überlastung z.B. bei schlechten Verbindungen führen und dann besteht schlicht Brandgefahr, ohne dass der 16A Automat auslöst.

In der Regel sind die Steckdosen aber nicht einzeln abgesichert. Manchmal sind sogar mehrere Räume an einer Sicherung abgesichert.
Folgendes Szenario (ohmsche Lasten angenommen):
Zwei Steckdosen sind mit je einer Stichleitung an einer Sicherung abgesichert. An Steckdose A1 hängt ein großer Verbraucher mit 3600 Watt; also +16A. An Steckdose B1 ein Erzeuger (also ein BKW) mit 690 Watt; also -3A.
Steckdose A1 - Steckdose B1 = Strom am Automaten -> daraus folgt
16A - 3A = 13A, welche durch den Automaten fließen.
Nun kommt mit Steckdose A2 noch ein weiteres Gerät dazu (um es Einfach zu machen mit 690W), also
Steckdose A1 + Steckdose A2 - Steckdose B1 = Strom am Automaten -> daraus folgt
16A + 3A - 3A = 16A welche durch den Automaten fließen.
Für die Sicherung ist alles chic, sie löst nicht aus.
Was ist aber nun im Stromkreis der Steckdose A1 und A2 passiert? Da fließen nämlich 19A Strom und die Leitung somit überlastet, es gibt aber keinen Schutz durch die Sicherung.

Ich habe diese Werte bewusst gewählt, weil die 690 Watt effektive Leistung bei einem 800 VA BKW mit im Idealfall auftreten können. Deshalb wird auch empfohlen die Sicherung von 16A gegen 13A auszutauschen (schaut mal in eure BKW Betriebsanleitungen, in den meisten steht es so drin).

Das mit der Waschmaschine z.b. im Bad ist übrigens ein gutes Beispiel. Wenn jetzt noch Deine Frau den 1,5 kW-Fön laufen läßt und die Außensteckdose mit dem BKW an der gleichen Stichleitung hängt nähern wir uns dem Worst Case an.
Deshalb stimmt das mit der Stichleitung leider auch nicht so ganz. -> s.o.
 
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Muellermann

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Ich will dich mal nicht einfach mit irgendwelchen VDE-Papieren überwerfen.

Die Erklärung ist recht einfach. Bei 16A Absicherung und 230V geht man von einer max. Belastung bis 3,6 kVA (oder 3,6 kW bei rein ohmscher Last) aus. Bei modernen Installationen ist das auch kein Problem. Trotzdem sollte man z.B. beim Laden von E-Autos an Schukosteckdosen Vorsicht walten lassen, wenn die Leitungswege lang sind oder schon veraltet. Denn eine Dauerlast kann doch zu einer thermischen Überlastung z.B. bei schlechten Verbindungen führen und dann besteht schlicht Brandgefahr, ohne dass der 16A Automat auslöst.

In der Regel sind die Steckdosen aber nicht einzeln abgesichert. Manchmal sind sogar mehrere Räume an einer Sicherung abgesichert.
Folgendes Szenario (ohmsche Lasten angenommen):
Zwei Steckdosen sind mit je einer Stichleitung an einer Sicherung abgesichert. An Steckdose A1 hängt ein großer Verbraucher mit 3600 Watt; also +16A. An Steckdose B1 ein Erzeuger (also ein BKW) mit 690 Watt; also -3A.
Steckdose A1 - Steckdose B1 = Strom am Automaten -> daraus folgt
16A - 3A = 13A, welche durch den Automaten fließen.
Nun kommt mit Steckdose A2 noch ein weiteres Gerät dazu (um es Einfach zu machen mit 690W), also
Steckdose A1 + Steckdose A2 - Steckdose B1 = Strom am Automaten -> daraus folgt
16A + 3A - 3A = 16A welche durch den Automaten fließen.
Für die Sicherung ist alles chic, sie löst nicht aus.
Was ist aber nun im Stromkreis der Steckdose A1 und A2 passiert? Da fließen nämlich 19A Strom und die Leitung somit überlastet, es gibt aber keinen Schutz durch die Sicherung.

Ich habe diese Werte bewusst gewählt, weil die 690 Watt effektive Leistung bei einem 800 VA BKW mit im Idealfall auftreten können. Deshalb wird auch empfohlen die Sicherung von 16A gegen 13A auszutauschen (schaut mal in eure BKW Betriebsanleitungen, in den meisten steht es so drin).


Deshalb stimmt das mit der Stichleitung leider auch nicht so ganz. -> s.o.
Super erklärt!

Herzlichen Dank !

P.s.: Wir haben hier noch die Schraub- Schmelzsicherungen. Da gibt es auch Automaten für, aber vertrauenserweckend ist das nicht!
 
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FroeMa

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Dann nimm halt 10A, wenn keine großen Lasten betrieben werden geht das auch. Schmelzsicherung klingt ohnehin nach einer älteren Installation, da würde ich das vorzugsweise schon so machen.
 
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P210

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Hi
Ich habe schon zwei Jahre ein BKW auf dem Garagendach. 3 Module lieferten in dieser Zeit 2,3 Mwh Energie ins Hausnetz. Wieviel ans EW verschenkt wurden, weiss ich nicht.
Wenn nichts eingespeist wurde und der WR nur Chinesisch kann, ist mit Garantie kein länderspezifische Setup eingestellt worden. Dann ist es môglich, dass der WR nicht mit dem lokalen Netz kommunizieren kann.

Lg

markus
 
TTTom

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Das mit der Waschmaschine z.b. im Bad ist übrigens ein gutes Beispiel. Wenn jetzt noch Deine Frau den 1,5 kW-Fön laufen läßt und die Außensteckdose mit dem BKW an der gleichen Stichleitung hängt nähern wir uns dem Worst Case an.
Deshalb stimmt das mit der Stichleitung leider auch nicht so ganz. -> s.o.
Nicht verstanden. Ich denke schon, dass wir uns bei dem Szenario dem Worst Case nähern.
Schreib mir mal bitte per PN, um den Thread hier nicht weiterzuzumüllen.
 
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GS-Tourenfahrer

GS-Tourenfahrer

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Moin zusammen,

vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Werde mich jetzt mal auf die Fehlersuche begeben.

Mein erster Fehler war wohl schon mal, das ich eine Wieland-Steckdose und keine Schuko-Steckdose für die Einspeisung habe verbauen lassen.
Der zweite Fehler war, das der Elektriker (ein Bekannter), den ich das habe mchen lassen, nach eigenenr Aussage keine Ahnung von BKWs hatte.

Also kommt jetzt erst mal eine Schuko-Steckdose hin, dann Einspeiseergebnismessung und dann Schritt für Schritt voran.
Die Ausrichtung der Paneele ist eigentlich perfekt - unverschattet nach Süden und von morgens bis Spätnachmittag in der Sonne.
 
Moggelestreiber

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Langsam, die Wieland ist, außen auf jeden Fall, die richtige Dose.
Besser den Bekannten fragen ob er dir nicht nen Shelly 1PM in die Leitung tackern kann. Am besten in die Verteilerdose wo die Leitung von draußen angeklemmt ist, sofern dort ein WLAN ist...
 
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FroeMa

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@GS-Tourenfahrer

Besser den Bekannten fragen ob er dir nicht nen Shelly 1PM in die Leitung tackern kann. Am besten in die Verteilerdose wo die Leitung von draußen angeklemmt ist, sofern dort ein WLAN ist...
Sorry, da muss ich widersprechen. Mit Shelly benötigt man mindestens mal eine App und muss sich noch damit auseinandersetzen alles einzurichten. Dann muss gesichert WLAN in der Nähe vom Shelly sein. Oder du nimmst BT, musst aber in der Nähe vom Shelly sein, um den abzufragen. Das ist nichts für Anfänger!
Da @GS-Tourenfahrer es erst an der Stromrechnung festgestellt hat, dass etwas nicht stimmen könnte, gehe ich davon aus, dass er einfach nur möchte das es funktioniert.

Langsam, die Wieland ist, außen auf jeden Fall, die richtige Dose.
Die Wielanddose kann man lassen. Dein Elektriker sollte prüfen, ob die Erde (also der PE) richtig angeschlossen wurde. Den Umbau auf eine normale Schuko würde ich dann trotzdem machen, damit du dieses Steckdosen-Messgerät nutzen kannst. Das wird einfach eingesteckt und zeigt dir sofort an, was Sache ist. Ganz ohne App und Komplikationen.
Entgegen weitläufiger Meinung durfte der Netzbetreiber diese noch nie vorschreiben und inzwischen wurde dem auch ein Riegel vorgeschoben, da die WR alle der VDE4105 entsprechen müssen.
 
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