Sind wir alle dem BMW-Wahn verfallen????

Diskutiere Sind wir alle dem BMW-Wahn verfallen???? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Da bist Du offensichtlich nur an den falschen Japan-Händler geraten. Besonders bei Kawasaki habe ich auch einen sehr guten kundenorientierten...
billy

billy

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AMGaida schrieb:
sonderlich Serviceorientiert schienen mir meine jap. Händler (Kawasaki und Yamaha) jedoch nicht.
Da bist Du offensichtlich nur an den falschen Japan-Händler geraten. Besonders bei Kawasaki habe ich auch einen sehr guten kundenorientierten Vertragshändler in Witten erlebt, während ich in Dortmund auch negatives erleben durfte. Ähnliches kann ich bei Yamaha-Händlern berichten.

Ich denke mal, dass es bei jeder Marke Licht und Schatten gibt, egal ob das Produkt aus Deutschland, England oder Japan kommt.
 
FlyingCircus

FlyingCircus

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Hi Andreas,

also meine Japse hat Einspritzer, ABS, Hodenheizung im Sommerbetrieb, elektr. verstellbares Windschild, doppelte Leuchten vorne und hinten (kein Witz, finde ich klasse. Hatte mal mit einer einäugigen eine def. Lampe nachts und noch 200km zu fahren), Kardan und einen zufriedenen Fahrer und eine freundliche und kompetente Werkstatt.

Warum dann jetzt ADV? Weil's Spaß macht und für mich der beste Kompromiss ist. Und die Werkstatt ist die selbe, da kann man mal sehen, wie man mit gutem Kundendienst die nächsten Mopeds verkauft.

Grüße
Gert
 
AMGaida

AMGaida

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Hi Gert,

wie gesagt, die Japaner haben in den letzten Jahren aufgeholt und können mittlerweile auch features bieten, die BMW seit 15 Jahren anbietet. So langsam aber sicher sogar in den kleinen Klassen, was wirklich LANGE auf sich hat warten lassen.
Wenn wir von deiner FJR reden, ist dann aber auch kein Aufpreis mehr zu einer BMW zu spüren... und ein Aufhänger bei BMW war ja auch "jetzt hab ich soviel Geld bezahlt und nun zickt die Technik". ;)
 
FlyingCircus

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@Andreas: hatte ja nur auf die "ölige Kette" gezielt. ;)

jaja, wenn man einmal die Grenze zu Kardan, Einspritzer und ABS übersprungen hat, ist man schnell da, womit man früher mal eine ETW angezahlt hat.
Dafür macht DIE dann aber auch keinen Spaß, sondern richtig ÄRGER...
Dagegen sind unsere Mopeds 'ne Erholung...

Grüße
Gert
 
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Ulf

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AMGaida schrieb:
wie gesagt, die Japaner haben in den letzten Jahren aufgeholt und können mittlerweile auch features bieten, die BMW seit 15 Jahren anbietet.
Das klingt mir aber sehr nach BMW-Brille...
 
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Andras

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R 1150 GS ADV / Yamaha XJ 750 XS / HPN PD
billy schrieb:
Ich denke mal, dass es bei jeder Marke Licht und Schatten gibt, egal ob das Produkt aus Deutschland, England oder Japan kommt.
Hallo,

das wichtigste ist ja ein guter Mechaniker. Für meine Yamaha habe ich einen und das Ding hat die letzten 133000 km ohne grosse Probleme hinter sich gebracht (Anlasser bei 96000 (bei Ebay für $25 bekommen) und Zündspule bei 122000, die aber nur bei Nässe Probleme bereitet hat). Leider weigert er sich standhaft eine BMW anzulangen :( Ich muss auch gestehen, dass ich lieber wieder eine Yamaha gekauft hätte, aber sie haben nichts Vergleichbares zur einer ADV im Angebot (30l-Tank, Kardan, luftgekühlt). Bisher läuft die ADV tadellos, nur weiss ich nicht, wo ich dann hingehen soll, wenn es nicht mehr der Fall sein wird :( Momentan bin ich aber voll zufrieden, Verbrauch ist tiefer als bei der Yami, obwohl die nur 750ccm hat, bequem für lange Reisen (15 Stunden am Stück kein Problem), über 550km ohne abzusteigen (bei der Yami knapp 200), breites Zubehörangebot (Alukoffer etc). Das Schütteln des Boxers ist genial, der runde Lauf der Yami hat mich immer gestört: Spiegel müssen zittern, wenn man am Rotlicht steht ;)

Grüsse,
András
 
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AMGaida

AMGaida

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Ulf schrieb:
Das klingt mir aber sehr nach BMW-Brille...
Kannst Dich beruhigen, nicht die Spur. Ist meine erste BMW und wenn Du mich kennen würdest, wüsstest Du dass die Marke für mich früher nie interessant war. Aber Innovationen hatten sie schon immer. Das ist keine Brille, das ist ein Fakt.
 
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Balu70

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AMGaida schrieb:
Meinst Du damit "technische Probleme" oder "konstruktive Nachteile"? Mit dem 2. könnte ich leben... aber technische Probleme waren mir bei Japanern bisher ein Fremdwort. Gegen meine GS war meine Yamaha vorher einfach gähnend perfekt. ;)
Hm. Also die meisten Japner die bei mir und meiner Bekanntschaft "zu Hause" waren, hatten auch den einen oder anderen Tech. Defekt. Das beste war der Sprit, der aus einem Vergaser einer SevenFifty rauslief und zwar in strömen! Dann war da eine fertig Hinterradfeder bei einer Varadero usw. Die einzigen die sich bisher standhaft zeigen ist die TDM meines Freundes und meine Domi,die in Italien zusammen geschraubt wurde!

Möchte hier keinen falschen Eindruck erwecken. Ich bin klar der Meinung das man bei den Japaneren das beste Preisleistungsverhältnis kriegt, nur leider gibts bei den Reiskochern keine GS. ;)
Wobei ich aber nochmal betonen möchte, dass ich nicht glaube das die GS wirklich die beste Maschnie für jeden ist und ich glaube viele würden sich einen gefallen tun wenn sie sich einfach was kleineres kaufen würden.
 
noh

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Also wenn KTM ein ABS zur selben Zeit an die 950/990 ADVENTURE präsentiert hätte, als BMW die 1150GS rausbrachte, hätten die Ösis bestimmt eine ganze Menge Kunden den blau weissen abgeluchst. Da bin ich mir ziemlich sicher. Hätte man halt nur eine siffige Kette. Aber dafür eine Karre, die ganz cool aussieht.
 
midlife

midlife

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Hihi!

... großer Spaß! Heute - nach strammem Ritt - hat sich (bei meiner K 1200 R) die Schraube am linken Griff gelockert und der "Metallknödel" wäre fast herutnergefallen.

Spaßig! Besonders in Kurven!

Alles Liebe

Midlife
 
Schneckle

Schneckle

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R80 GS Basic für "Immer"; HP2 für jeden Tag; Orangina
@ midlife

Auf Deine eingangs gestellte Frage kann man kaum objektiv antworten. Ich bin auch viel zu wenig verschiedene Moppeds gefahren, um das beurteilen zu können. Jeder fährt doch irgendwie das Mot., welches zu ihm paßt. Es gibt bestimmt bessere als meine BMW, jedoch mag ich meine Basic, da sie jeden Tag gutmütig vor sich hintuckert und nach 127.000 km noch nie was dran war, man einen Tag im Schlamm suhlen und am nächsten Tag 1000 km fahren kann, sie dazwischen nur waschen muß. Ein Mopped, das nichts richtig und alles ein bißchen kann, ein "Universaldilletant" sozusagen. Darüberhinaus hat die Basic ein sehr positives Image, überall wo man hinkommt, findet sie Bewunderer, ist halt nicht so groß und ein bißchen Oldie. (Moderne BMWs bin ich natürlich auch schon gefahren, neulich die HP 2 in der Kieskuhle).

Als ich meine Q neu hatte, lächelte ich über meine GS-Kollegen in BMW-Klamotten gewickelt und mit BMW-Halstuch... :D

Aber mit der Zeit muß ich über mich selbst lächeln, trage nun auch brav BMW-Klamotten und bin auf der Straße Klapphelmfahrer. Mit einem Schuß Selbstironie doch gut auszuhalten... nach außen sage ich dann, die Kleidung gibts in Frauengrößen und Frauen sehen darin nicht aus wie Meister Proper :)

Also die weiß/blaue Brille hat sich klammheimlich vor meinen (natürlich BMW-) Helm geschoben ;) (bin Schwabe, bei und gibts keine blau/weißen Brillen...:p) ob das schon Wahn ist???

Grüßle
 
F

Franky

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Hallo Leute,
jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben:
ich fahre seit 1981 BMW, mein Fahrschulmotorrad war auch schon eine.
Anfangs war es eine 75/7 bis mich der Enduro-Virus packte. Seitdem hatte ich gemau zwei Motorräder. Mit meiner R 100 GS/PD habe ich 175 000 km abgespult (im Alltag und auf Reisen) ohne große Reparaturen. Letztes Jahr wurde sie unfreiwilligt zerlegt. Ich habe mich dazu entschlossen mir eine neue Zweiventil-Kuh bauen zu lassen, zum einen, weil sie viel mehr Charme hat als die "neumodischen Vierventil-Fahrzeuge, zum anderen, weil ich gelernt habe mit der Technik umzugehen und zur Not auch selbst die Inspektionen durchführen kann.
Ich möchte mit meinem Motorrad alt werden!!
Ich glaube ich bin auch BMWahnsinnig!
Viele Grüße
Frank
 
jollypink

jollypink

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1150 GS Bauj. 2001
Hallo,

bei vielem was hier gesagt wurde muss ich eingestehen das Ihr alle irgendwie alle Recht habt.
Gut wir wissen:
BMW ist zu teuer.
BMW ist nicht so wie andere Mopeds.
BMWs sind nicht gerade schön.
BMW ruckelt quitscht und klappert, verbraucht zu viel Öl und Sprit
und so weiter und so fort.

Jetzt sage ich euch mal was:
Ich bin seit 20 Jahren mit der selben Frau verheiratet und dabei kommt es mir so vor als ob ich bei Ihr ähnliche Eigenschaften vorfinde ( nicht ganz wörtlich ) wie mit meiner BMW. Gut sie ist nicht mehr so schön wie mit 18. Auch wenn sie redet, komme ich kaum zu Wort. Sie ist manchmal teuer und hat Ihre Macken.
Aber........
Es ist die Frau die ich liebe und ich kann mir im Leben keine andere vorstellen. Für mich ist Sie heute noch die erotischste Frau die ich je hatte und es waren doch einige vorher.
Ich möchte mit Ihr alt werden.
Genau so das auch mit meiner BMW. ;)
 
C

Chefe

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Da sieht man mal, im Forum ist's wie mit den Hosentaschen: was man sucht ist immer in der letzten...
Dem Statement von jollypink ist nichts mehr hinzuzufügen...
 
E

Enduroni

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R 1100 GS
Kein bedingungsloser Anhänger

Ich bin definitiv nicht dem BMW-Wahn verfallen, habe mich aber trotzdem gerade wieder zum Kauf einer neuen BMW entschieden (1200er Adbenture). Der Grund dafür ist meine Erfahrung mit der bisher gefahrenen 1100er GS im Vergleich mit der vorher bewegten Dr. Big (800er Eintopf von Suzuki), und meine ganz persönlichen Anspruch an ein Motorrad:

1. Ich will im Urlaub lange Strecken mit viel Gepäck (Campingausrüstung) zurücklegen, wenns drauf ankommt auch ohne mich um Regenwetter kümmern zu müssen. Da scheiden schon einmal Maschinen mit offenlaufendem Kettenantrieb aus, denn nach spätestens 200km zügiger Fahrt im Regen hat sich das Kettenfett verabschiedet (ich habe alle Sorten durchprobiert), und dann steht man ziemlich dumm da. Angehängtes Bild zeigt das Ritzel meiner verblichenen Suzi nach einer Fahrt über den Bernardino während eines Gewittergusses. Bei der anschließenden zugegebenermaßen sehr zügigen Weiterfahrt über einige Pässe und die Inntalautobahn bis Innsbruck hat der Sekundärantrieb offenbar infolge mangelnder Schmierung geglüht, so dass die Zähne verbogen (!) wurden - siehe Foto. Die Innsbrucker Vertragswerkstatt brauchte eine ganze Woche für die Beschaffung eines passenden Kettensatzes (für die Woche hatte ich aber glücklicherweise ohnehin eine Hüttenwanderung geplant). Solange keine vergleichbaren Moppeds mit geschützter Kette (wie ehemals die Emmen) gebaut werden, ist also für mich ein Kardanantrieb trotz des Zusatzgewichts und des Wirkungsgradverlusts ein Muß. Solange die Handlichkeit nicht leidet, kann ich hohes Gewicht verschmerzen, denn je schwerer die Maschine selbst ist, desto weniger kommt sie bei hoher Geschindigkeit und Beladung ins Schlingern, und desto weniger stört die Beladung bei der Kurvenhatz. Die Suzuki war eigentlich auch ein ausreichend schweres Eisen, und der Sitz hat längere Etappen nicht zur Qual werden lassen. Ihre 50 Ps haben mir persönlich auch ausgereicht, den wie sie abgeliefert wurden, hat einfach mehr Spaß gemacht als beim Boxer. Die 700 km Autobahn von Berlin bis zu den Alpen fahre ich ohnehin im Durchschnitt nicht schneller als 140 km/h, da es darüber ungemütlich wird und auf den schmalen Reifen kein Profil mehr übrig bliebe. Insofern brauche ich persönlich die 98 Pferde der BMW nicht. Ihr Drehmoment ist da schon eher von Interesse.

2. Ich möchte auch dort weiterkommen, wo der Asphalt aufhört. Gegebenenfalls auch mit Gepäck. Dazu braucht das Mopped Bodenfreiheit, lange Federwege und eine gewisse Robustheit. Die Suzuki hatte diesbezüglich mehr zu bieten, war geradezu unkaputtbar. Vermutlich einer der Gründe, warum sie aus dem Programm genommen wurde. Mit der BMW musste ich mich deutlich mehr zurückhalten, was Ausflüge ins Gelände betrifft. Da man ohnehin älter wird, kann ich damit inzwischen leben. Dennoch erscheint sie mir immer noch robuster, als das, was Suzuki mit den Vstromern inzwischen nachgeschoben hat. KTM hat in dieser Disziplin zwar die Nase vorn, scheidet aber wegen Punkt 1 aus.

3. Wirtschaftlichkeit/Zuverlässigkeit: Die Suzuki hatte mich einst knapp 10.000 DM gekostet, und da waren Sturzbügel sowie Kofferträger bereits angebaut. Die GS ist aus meiner Sicht total überteuert. Das merkt man auch daran, dass es sich BMW locker leisten kann, bei der Inzahlungnahme gebrauchter Fremdfabrikate mal eben 1000 Euro draufzulegen (ein Schlag ins Gesicht aller Markentreuen). Der Wertverlust gebrauchter BMW mag eventuell in Relation zum Neupreis geringer ausfallen als bei anderen Marken, in absoluten Zahlen stimmt das dann aber auch schon nicht mehr. Vielleicht sollte es mich beruhigen, dass in meiner Heimatstadt damit Arbeitsplätze finanziert werden. Na ja, wer sein Geld nicht erarbeiten muß, kann sich ja solche Beweggründe leisten. Für mich relativiert sich der Mehrpreis dadurch, dass ich erlebt habe, was Service (Inspektionsintzervalle 6000km) und Ersatzteile bei Suzuki kosten. Und weil nach meiner Erfahrung die BMW zuverlässiger ist (wenn auch nicht fehlerfrei). Das spart nicht nur Reparaturkosten, sondern auch viel Ärger im viel zu knapp bemessenen Urlaub, der für mich eben auch seinen Wert hat.
Ich verzichte allerdings auch auf die diversen BMW-Original-Extras/Zubehöre und BMW-Bekleidung, denn funktionell Vergleichbares wenn nicht Besseres findet man woanders in der Regel etwa zum halben Preis. Insofern befürchte ich nicht, von Außenstehenden als "BMW-Kasper" eingestuft zu werden. Mir ist ohnehin unerklärlich, warum manche Leute Aufpreise dafür bezahlen, dass irgendwo ein Herstellername draufgepappt ist. Ich erwarte im Gegenteil einen Bonus, wenn ich für jemanden Reklame laufen soll.
 
wop

wop

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Enduroni schrieb:
...
Die GS ist aus meiner Sicht total überteuert.
...
Als ich vor wenigen Monaten meine erste BMW (12GS) kaufte habe ich gesucht:

- sauber, also mit KAT
- sicher -> mit ABS
- kein Kettengeschmiere, also Zahnriemen oder Kardan
- ca. 1000 cm3 und 90 bis 98 PS
- max. 230 kg Gewicht vollgetankt

Von Honda gibts einige interessante Bikes, die haben zwar KAT und ABS, aber Kette und zuviel Gewicht.

Moto Guzzi hat sehr interessante neue Modelle, die sind aber eher teurer, nur 80 PS, und sehr unzuverlässig.

Die Frage ist also, wo gibt es Vergleichbares billiger als bei BMW?
 
U

Ulf

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wop schrieb:
- max. 230 kg Gewicht vollgetankt [...]
Die Frage ist also, wo gibt es Vergleichbares billiger als bei BMW?
Nicht bei BMW! Die 1200GS wiegt lauf MO-Redaktion 246 kg vollgetankt inklusive ABS. Mit Speichenfelgen reduziert sich der Gewichtsvorteil gegenueber der 11x0GS noch weiter.

Ulf
 
flugniGSe

flugniGSe

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midlife schrieb:
1) Das was zum Kauf angeboten wird ist sauteuer und wenn man es dann haben will, gibt es "es" nicht (mehr) oder man muss ewig darauf warten und wird von Woche zu Woche vertröstet.
Kann ich nicht bestätigen, meine Kleine hatte eine Lieferfrist von 10 Tagen.

2) Bekommt man "es" dann, dann sind a) die Bremsen(Geräusche), b) die Schaltung (hakelig, laut), c) die schwache PS-Performance (im Vergleich zu dem, was im Prospekt steht) d) der Windschild (Verwirbelungen, Geräuschentwicklung) e) das ABS ("Aussetzer") f) der Benzinverbrauch - halt alles leider im "unteren oder oberen Toleranzbereich" - je nachdem wie "man" es halt gerade argumentativ braucht (nie jedoch im Sinne der Konsumenten) - Einzelschicksal, Pech aber auch. (Sind das wirklich "EINZELSCHIKSALE"???)
Nach wie vor bin ich geradezu lächerlich begeistert von meiner GS (Bj. 06), bin jetzt 11 TKM weit gekommen, und zwar ohne jedes Problem. Sie läuft immer besser. Allerdings zugegeben, ich habe seit längerer Zeit keinen Japaner mehr gefahren.

3) Accessoires: Noch nie hatte ich einen so teuren Helm, der so schlecht ist (Visier total empfindlich, dünne Lachschickt, die beim Hinsehen schon "blau" (= Grundfarbe) wird. Noch nie hatte ich einen so teuren (Rallye 2) Anzug, der so wenig durchdacht und mit so wenige Features ausgestattet ist. Jeder "Belo" um den halben Preis hat zumindest 1 Innenfutter und zahlreiche Funktionalitäten mehr drauf.
Meine gesamte Biker-Kleidung habe ich bei Louis gekauft. Man muß ja nicht beim BMW-Händler auch die Klamotten kaufen, wenn man BMW fährt.


4) Service: Noch nie wurde ich mit der ewigen "Toleranz-Ausrede" so gnadenlos gefoppt wie bei meiner K1200R (Getriebe, Bremsen, Schaltgeräusche, Konstanfahhruckeln, Leistung ...) und teilweise auch bei meiner GS ("Ruckeln", Getriebe-Klackern). Noch nie zuvor habe ich so viele unterschiedliche (und vor allem gnadenlos hohe) Servicekosten, wie seit ich BMW fahre (siehe auch Thread hier).
Das ist wohl weniger eine Frage der Motorradmarke sondern eher des Händlers. Mein jetziger Händler ist vom Service einfach super. Kosten der 10TKM-Inspektion knapp über 300,- Euro inkl. eines neues Hinterreifens (Anakee). Die Inspektionskosten unserer kleinen 125er Honda sind deutlich höher.
Bei Cagiva war es eine noch größere Katastrophe: 2 miserable Werkstätten, Wartezeiten auf Ersatzteile bis zu 2 Jahren.
Schönes Preisbeispiel: Lenkeraustausch bei BMW knapp über 300,- innerhalb von 18 Stunden, bei Honda deutlich über 500,- innerhalb 6 Wochen.


Ich meine, viele der hier angesprochenen Probleme haben oftmals ihre Ursache beim Händler und nicht beim Fabrikat. Das trifft bspw. auch für Lieferzeiten zu, da kann Euch der Händler viel erzählen, um seinen Umsatz nicht zu verlieren.
 
Thema:

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