mr.blues
Themenstarter
Endlich bin ich dazu gekommen auch meine kurze Stippvisite in's Herz Europas aufzuschreiben.
Ganz sicher eine spannende Alternative für alle diejenigen, die noch nach Ideen für eine kurze Reise suchen...
Ihr lest/seht hier nur eine kleine Einleitung des Berichts...mein Landleben ist zwar gezeichnet von absoluter
Relaxtheit...aber die 43 kb/s Ubloadgeschwindigkeit sind dann doch zu relaxt um ca. 150 Fotos und 6 Filme.
in verschiedene Foren zu posten.
Die "Krücke" sei mir hoffentlich verziehen.
Die Wartezeit ist nichts für schwache Nerven...
Ich würde mich freuen, wenn ihr bei Interesse einfach auf meine einfache Website:
Ardennen, Luxemburg - 27.-28.09. Ourtalroute - Beaufort - kurvenschleifers Webseite!
klickt...
und ggf. noch eine kleine Kritik da lasst.
Was ist sehenswert im Bericht?
Ein Hirsch der meinen Weg kreuzt, Viehtrieb unerwartet, Schloss Beaufort, Gallio/Römer Villa/Hof und nicht
zu vergessen das phantastische Ourtal.
Viel Spass!
>>>>
Dem "Großgrundbesitzer" auf der Spur - oder - "Wie man(n) den Besitz verschachert"
Was ist eigentlich ein Junker?
Und welche geschichtliche Dramen spielten sich um diese Junker ab?
Diesen Fragen bin ich während meiner Studien über das deutsche/preußische Mittelalter nachgegangen.
"Junker" oder "Jungherr" war ursprünglich die Bezeichnung für den Sohn eines hohen Adligen, später für junge Adlige allgemein und ab dem späten Mittelalter dann nur mehr für den adligen Gutsbesitzer.
Von der Bevölkerung, die teils stark unter der Knechtschaft leiden mussten, wurden diese lediglich und abfällig als "Großgrundbesitzer " bezeichnet.
Die Junker galten als sehr konservativ, militaristisch und antiliberal. Die Demokratie lehnte der Landadel schroff ab. Er dominierte praktisch die gesamte politische Elite. Die Herrschaft der Junker wurde durch die im ländlichen Raum tief verwurzelten aristokratischen Traditionen und die Verbundenheit der Familien mit dem preußischen Militär gestützt, in dem die Söhne seit Generationen als Offiziere dienten. Ihre Einkünfte bezogen die Junker vornehmlich aus der Landwirtschaft, in der sie eine monopolartige Stellung innehatten, welche sie nicht nur in den ostelbischen Gebieten, sondern auch im gesamten Reich erfolgreich zu behaupten wussten.
Gut zu wissen - die Leibeigenschaft wurde erst im 19. Jahrhundert abgeschafft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft
Warum nur...warum...überkommt mich immer so ein eigenartiges, mulmiges - ja fast galleübelspeiendes Gefühl, wenn ich den modernen Namensvetter sehe oder höre...den aus Luxemburg...
Gut... da hat sich ein kleines "c" in den Namen 'reingeschlichen - aber lassen sich nicht für fast alle modernen Nachnamen die ursprünglichen (meist) Berufsbezeichnungen herleiten?
Genug der zugegebenermaßen sehr kurzen und oberflächlichen Erklärung, warum ich mich in das Zentrum der europäischen Macht begeben habe (oder liegt die nicht doch im Kanzleramt in B?)
Ich bin über den Jun(c)ker gestolpert und habe verdammte Parallelen zwischen der Historie und der Modernen gefunden.
Einige tippen sich jetzt an die Stirn und denken: "Der spinnt..."
Ich halte es da schon eher mit Franklin D. Roosevelt, der sagte:
" In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas passiert, dann können Sie darauf wetten, dass es geplant war."
Nun habe ich also den Grund für meine kurze Reise nach Luxemburg erklärt; klar, dass ich nicht tatsächlich investigativ in den Schaltstellen der Macht unterwegs war.
Ich bin schließlich nicht als moderner Kohlhaas unterwegs, sondern als geschichtlich interessierter Motorradfahrer...
Laßt euch überraschen - es war eine erstklassige Kurzreise, die mich unter anderem durch das idyllische Ourtal bis nach Beaufort führen sollte.
Bei dem tollen Wetter...eine Droge!
Für zwei Tage brauchte ich wirklich nicht viel...so reichte es mir meine beiden Koffer zu packen; und hatte da eigentlich schon zu viel 'drin...................weiter auf der Website....
cu
Stefan
Ganz sicher eine spannende Alternative für alle diejenigen, die noch nach Ideen für eine kurze Reise suchen...
Ihr lest/seht hier nur eine kleine Einleitung des Berichts...mein Landleben ist zwar gezeichnet von absoluter
Relaxtheit...aber die 43 kb/s Ubloadgeschwindigkeit sind dann doch zu relaxt um ca. 150 Fotos und 6 Filme.
in verschiedene Foren zu posten.
Die "Krücke" sei mir hoffentlich verziehen.
Die Wartezeit ist nichts für schwache Nerven...
Ich würde mich freuen, wenn ihr bei Interesse einfach auf meine einfache Website:
Ardennen, Luxemburg - 27.-28.09. Ourtalroute - Beaufort - kurvenschleifers Webseite!
klickt...
und ggf. noch eine kleine Kritik da lasst.
Was ist sehenswert im Bericht?
Ein Hirsch der meinen Weg kreuzt, Viehtrieb unerwartet, Schloss Beaufort, Gallio/Römer Villa/Hof und nicht
zu vergessen das phantastische Ourtal.
Viel Spass!
>>>>
Dem "Großgrundbesitzer" auf der Spur - oder - "Wie man(n) den Besitz verschachert"
Was ist eigentlich ein Junker?
Und welche geschichtliche Dramen spielten sich um diese Junker ab?
Diesen Fragen bin ich während meiner Studien über das deutsche/preußische Mittelalter nachgegangen.
"Junker" oder "Jungherr" war ursprünglich die Bezeichnung für den Sohn eines hohen Adligen, später für junge Adlige allgemein und ab dem späten Mittelalter dann nur mehr für den adligen Gutsbesitzer.
Von der Bevölkerung, die teils stark unter der Knechtschaft leiden mussten, wurden diese lediglich und abfällig als "Großgrundbesitzer " bezeichnet.
Die Junker galten als sehr konservativ, militaristisch und antiliberal. Die Demokratie lehnte der Landadel schroff ab. Er dominierte praktisch die gesamte politische Elite. Die Herrschaft der Junker wurde durch die im ländlichen Raum tief verwurzelten aristokratischen Traditionen und die Verbundenheit der Familien mit dem preußischen Militär gestützt, in dem die Söhne seit Generationen als Offiziere dienten. Ihre Einkünfte bezogen die Junker vornehmlich aus der Landwirtschaft, in der sie eine monopolartige Stellung innehatten, welche sie nicht nur in den ostelbischen Gebieten, sondern auch im gesamten Reich erfolgreich zu behaupten wussten.
Gut zu wissen - die Leibeigenschaft wurde erst im 19. Jahrhundert abgeschafft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft
Warum nur...warum...überkommt mich immer so ein eigenartiges, mulmiges - ja fast galleübelspeiendes Gefühl, wenn ich den modernen Namensvetter sehe oder höre...den aus Luxemburg...
Gut... da hat sich ein kleines "c" in den Namen 'reingeschlichen - aber lassen sich nicht für fast alle modernen Nachnamen die ursprünglichen (meist) Berufsbezeichnungen herleiten?
Genug der zugegebenermaßen sehr kurzen und oberflächlichen Erklärung, warum ich mich in das Zentrum der europäischen Macht begeben habe (oder liegt die nicht doch im Kanzleramt in B?)
Ich bin über den Jun(c)ker gestolpert und habe verdammte Parallelen zwischen der Historie und der Modernen gefunden.
Einige tippen sich jetzt an die Stirn und denken: "Der spinnt..."
Ich halte es da schon eher mit Franklin D. Roosevelt, der sagte:
" In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas passiert, dann können Sie darauf wetten, dass es geplant war."
Nun habe ich also den Grund für meine kurze Reise nach Luxemburg erklärt; klar, dass ich nicht tatsächlich investigativ in den Schaltstellen der Macht unterwegs war.
Ich bin schließlich nicht als moderner Kohlhaas unterwegs, sondern als geschichtlich interessierter Motorradfahrer...
Laßt euch überraschen - es war eine erstklassige Kurzreise, die mich unter anderem durch das idyllische Ourtal bis nach Beaufort führen sollte.
Bei dem tollen Wetter...eine Droge!
Für zwei Tage brauchte ich wirklich nicht viel...so reichte es mir meine beiden Koffer zu packen; und hatte da eigentlich schon zu viel 'drin...................weiter auf der Website....
cu
Stefan