Toller Bericht, der die "Seensucht" sofort weckt
. In den Ecken hab ich mich letztes Jahr im September rumgetrieben (und im Jahr davor, und im Jahr...
), mit fast durchgehend gutem Wetter gesegnet, bis auf das bißchen Frost
und Nebel am Monte Baldo (mit den falschen Handschuhen und ohne "Winterreifen"
, am See war's ja warm
). Die Baustelle oben gab's da auch schon, da werden wohl noch ein paar Tage (Jahre?? mit "Dolce far niente"
) in's Land gehen, bis die Durchfahrt wieder frei ist.
Wenn ich denn an der Fähre in Torri del Benaco stünde, würde ich doch glatt nochmal kehrt machen, die eine oder andere Fähre auslassen und das Val del Sole am Westhang des Monte Baldo genießen (zwei Vorschläge im Anhang, aber da gibt's ein paar mehr nette Einstiege/Umwege?
).
Was die schöne Strecke von Gargnano zum Lago d'Hidro angeht, musste ich lernen, daß die (wie andere derartige Straßen auch) mit viel Vorsicht zu genießen ist. Meinem Schutzengel sei Dank, er war bisher immer schneller als ich. Auf der falschen Seite entgegenkommende Autos ist ja fast normal, vor einigen Jahren hatte ich dann eine Begegnung mit freundlich
winkenden Mopedfahrern, die den auf ihrer Seite liegenden Ästen u. Steinen in einer Linkskurve (für sie) durch exzessive Nutzung ihrer linken Fahrbahnseite auswichen. Der mir folgende Fahrer meinte hinterher, bei mir hätten beide Reifen geraucht
. Kindskopf große Steine gab's nat.auch schon mal auf meiner Fahrbahnseite, aber da kam ich zwischen durch, und den Rest haben meine Reifen klaglos verdaut (Holzreifen von Dunlop
, für sowas sind'se gut, bloß nicht für Nässe
). Wie gesagt, der Schutzengel war bisher immer schneller als ich
.
Grüße
Uli