Man nimmt sich halt - in meinen Augen - durch so eine Planung all das, was Urlaub ausmacht: ein paar Stunden an einem See, in einem Cafe oder sonstwo zu verbummeln, auch mal spontan einen Tag länger in einer Gegend bleiben, einen Tag ganz aussetzen, ein Ziel nicht unbedingt erreichen zu müssen, Umwege fahren zu können, wenn man sieht, da links schaut's schön aus, nicht dauernd zu überlegen, ob man im Plansoll ist, um die gewählte Route absolvieren zu können usw.
All diesen Sachen muss ich mich (im übertragenen Sinn) täglich in der Arbeit unterwerfen, das mach ich im Urlaub sicher nicht.
Bei mir waren es 2500km in 13 Fahrtagen, also 192km/Tag, und mir erschien das reichlich (wobei ich ja nun doch noch eher Anfänger bin, mit 30 Jahren Fahrerfahrung sitzt man sowas wahrscheinlich auf einer Arsxxbacke ab).
Nur der Nase nach, keine Planung außer Ankunft/Abfahrt in Newcastle.
Aber wie gesagt, jeder, wie er möchte... Ich wink Euch dann durch, wenn Ihr hinter mir auftaucht
