Wenn es denn hilft, die Herbst-/Winter-Depression etwas zu lindern,
kann ich noch etwas nachhelfen.
Mein Sohn war zu dem Zeitpunkt noch 15, daher keine BMW-Bilder, sondern die seines italienischen 6-Gang-Mofas.
Ich selbst hatte auf Sardinien meine XChallenge und die HPN dabei,
trotz Straßenbereifung war ich dann doch meist auf dem Boxer unterwegs, selbst auf den ganz schmalen Single-Trails.
Und das bestimmt nicht, weil die Challenge schlecht wäre - aber das Bessere ist des Guten Feind.
Wir hatten eine größeres Lager unter Pinien im Südwesten der Insel (Costa Verde) aufgeschlagen.
Dieses grenzt direkt an Europas höchste Sanddüne (über 100m hoch)
und ist nur 5 Minuten vom großartigen Sandstrand entfernt.
Dieser war dann auch oft unser Abendtreffpunkt zum Sonnenuntergang.
Schon die Anfahrt zum Campingplatz Scioupodraxiou [Schopadrohschoh] ist unbefestigt,
je nach Anfahrtrichtung sogar mit Flussquerung.
Die Gegend blühte von den 30iger bis Mitte der 60iger Jahre kurz auf,
da durch reiche Erzflöße (vor allem Eisen) eine Menge Geld gemacht wurde.
Dann verfielen die Preise und heute sind die Siedlungen großteils und die Minen gänzlich verlassen bzw. stillgelegt.
Die Einheimischen sind sehr sehr freundlich und über jeden Gast erfreut,
denn dort liegt die Wirtschaft schon sehr lange Zeit am Boden,
ein Großteil der jungen Leute sind abgewandert.
Die Tankstelle liegt einige Kilometer im Landesinneren,
weswegen ich mit meinem Tanklaster ab und an eine Besorgung für die kleinen Betas erledigt habe.
Gruß - Ray