qualinator
Momber;881334 Das einzige schrieb:und in vier Wochen kommt der Weihnachtsmann
Glaubt das ernsthaft einer?
Momber;881334 Das einzige schrieb:und in vier Wochen kommt der Weihnachtsmann
Glaubt das ernsthaft einer?
endlich - die Mehrheit ist dafür
Da dieser Bahnhofsbau eng mit dem geplanten Neubau des Albaufstiegs verknüpft ist, der die Fahrtzeit der Züge um ein Erkleckliches reduziert, ist das Interesse wohl auch in den angrenzenden Regionen größer. Ulm , 100 km entfernt, hat das sehr deutlich gezeigt. Auch Augsburg und München profitieren davon.Für mich persönlich war es schade, dass es um ein Thema ging, was eigentlich nur die Stuttgarter wirklich interessiert hat. Was interessiert es eine Oma im Badischen, ob die Stuttgarter einen Bahnhof bekommen....
Der Inselbahnhof in LI ist auch wirklich ne Katastrophe, der wäre als S-Bahnhof genau richtig, aber nicht als Hauptbahnhof.Jaaaaaa,..... endlich steht dem Fortschritt in meiner Heimatstadt nichts mehr im Wege.
Aber,....... in meiner Wahl-Heimatstadt geht es genauso weiter!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Lindau_21
Auch hier streiten sich Pro und Contra über die Entstehung eines Durchgangbahnhofes gegenüber einem Kopf- oder Sackbahnhofes, der der Zukunft kpl. im Weg steht.
Hat er eine andere Wahl?Ich habe noch nie einen "Verlierer" gesehen, der so offen darüber geredet hat wie der MP. Einer der klar gesagt hat, dass der "Wille des Volkes" umgesetzt wird.
Klar, er hätte die Wahl des feigen Rückzugs mit der Brgründung mit einer solchen Bevölkerung die ihn gewählt hat nur S21 zu stoppen kann man nicht arbeiten, weil sie nicht zum wählen gegangen ist.Hat er eine andere Wahl?
Und das Grundgesetz außer Kraft setzen, zumindest lokal für Stuttgart!Ich würde jetzt sogar noch einen Schritt weiter gehen und sämtliche Demonstrationen gegen S21 untersagen mit entsprechenden Sanktionen wenn sich darüber hinweg gesetzt wird. Denn das Volk hat gesprochen.
naja, bei rund 3,7Mio abgegebenen Stimmen ist das ein verschwindend geringer Anteil, oder!? Und ich glaube die Gegner wussten dass sie mit "ja" stimmen müssen...15.000 "ungültige stimmen" - mich würde auch interressieren, wieviele gegner mit "nein", wieviele befürworter mit "ja" gestimmt haben
Interessant finde ich, daß im Badischen zumindest im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in den Gemeinden, die in der Nähe der Nord-Süd Achse oder auch zukünftigen Alpentransversale der Bahn liegen, durchgängig eine Mehrheit für den Ausstieg votiert hat.Was interessiert es eine Oma im Badischen, ob die Stuttgarter einen Bahnhof bekommen....
Ja und? Die ICE-Bahnstrecke von München nach Hannover ist vermutlich auch teurer gewesen als ursprünglich geplant. Dennoch genieße ich heue die Möglichkeit, in etwas mehr als vier Stunden von München nach Hannover zu rauschen. Und wenn man sich ansieht, welche aberwitzigen Beträge im Moment dafür verbrannt werden, Pleitebanken und die von ihnen finanzierten Staaten zu subventionieren, was sind da schon ein paar Milliarden für einen Bahnhof?Ich bin jetzt nur mal gespannt, wie die Befürworter reagieren, wenn die Rechnung für den Bahnhof präsentiert wird.
das dürfte sich erfahrungsgemäß die Waage halten, außerdem war ja wohl in allen Medien lange und breit schon seit Wochen dargestellt worden, was was bedeutet sprich15.000 "ungültige stimmen" - mich würde auch interressieren, wieviele gegner mit "nein", wieviele befürworter mit "ja" gestimmt haben
genau, rot = schwarz und plus = minus...was was bedeutet sprich
ja=nein und nein=ja
Manchmal mache ich mir aber schon ein bisschen Sorgen, wie Deutschland eigentlich auf Dauer konkurrenzfähig bleiben soll, wenn eine kleine Minderheit in der Lage ist, Großprojekte so lange und so gründlich zu sabotieren. Beispiele dafür gibt es genug. So brauchen wir, wenn wir tatsächlich unsere Atomkraft durch regenerative Energien ersetzen wollen, ein leistungsfähiges Fernstrom-Netz, um zum Beispiel Wasserkraft-Strom von Norwegen in unsere Ballungsräume zu bringen. Das geht aber nicht, wenn gegen jeden Strommast fünf Bürgerinitiativen auf die Straße ziehen und erst dann den Rechtsweg beschreiten, wenn eigentlich schon alles fertig zum Bau ist.
du schreibst mir aus dem Herzen und es gibt nichts was man hinzufügen müsste.Ja und? Die ICE-Bahnstrecke von München nach Hannover ist vermutlich auch teurer gewesen als ursprünglich geplant. Dennoch genieße ich heue die Möglichkeit, in etwas mehr als vier Stunden von München nach Hannover zu rauschen. Und wenn man sich ansieht, welche aberwitzigen Beträge im Moment dafür verbrannt werden, Pleitebanken und die von ihnen finanzierten Staaten zu subventionieren, was sind da schon ein paar Milliarden für einen Bahnhof?
Es ist auch relativ flach, jetzt im Nachklapp die mangelnde Fachkenntnisse derer zu beklagen, die sich in einer demokratischen Abstimmung für eine bestimmte Option entschieden haben. Interessanterweise wirft ja auch niemand die Frage auf, was die ganzen Berufsökos eigentlich sagen werden, wenn der Bahnhof erst einmal fertig ist und sich großer Nachfrage und Beliebtheit erfreut...
Ich bin froh, dass die Initiatoren dieses Volksentscheides diesen so eindeutig verloren haben, denn ich halte nicht besonders viel von diesem Instrument. Die große Masse hat nun mal weder Ehrgeiz noch Möglichkeiten, sich wirklich tiefschürfend mit all den Fragen auseinanderzusetzen, die es zu bedenken gibt, wenn man eine Entscheidung dieser Tragweite seriös treffen will. Deshalb gewinnen in den Bürgerentscheiden, die kein großes Quorum brauchen, auch meistens die, die einen solchen Entscheid initiiiert haben, denn sie scharen diejenigen hinter sich, die sich ohnehin aktiv mit einer bestimmten Fragestellung beschäftigen. Oder es gewinnen die, die die Meinung der lokalen Medien hinter sich haben. Was mich an S21 noch gestört hat: Es ist nun mal ein Fernbahn-Projekt mit Auswirkungen auf den europäischen Verkehr. Die Nutznießer sitzen also nicht unbedingt in BaWü. Vielleicht sitzen sie auch in München und freuen sich über eine halbe Stunde Fahrtzeiteinsparung nach Karlsruhe. Die wurden aber nicht gefragt. Und wenn das so weiter geht, dann bekommen wir kein Großprojekt mehr durch, weil es vor Ort immer welche gibt, die dagegen sind.
Ich perönlich habe den Eindruck, dass der Volksentscheid einfach nur ein weiterer Pfeil im Köcher der S21-Gegner war, um ein längst demokratisch beschlossenes Projekt noch einmal zu blockieren. Hier wird sich unsere Gesellschaft dringend Mechanismen überlegen müssen, wie sie mit solchen Projekten zukünftig umgeht. Ich erinnere an den Flughafen München-Erding. Die Planungen für den Flughafen begannen 1954, eröffnet wurde er 1992(!). Die Fertigstellung verzögerte sich um mindestens 15 Jahre, weil das Planfeststellungsverfahren durch hunderte von Einzelklagen abgebremst wurde. Und natürlich kosten solche Verzögerungen enorm viel Geld. Kein Wunder, dass solche Projekte am Ende dann teurer werden als zuerst berechnet - auch wenn das natürlich nicht der einzige Grund dafür ist.
Manchmal mache ich mir aber schon ein bisschen Sorgen, wie Deutschland eigentlich auf Dauer konkurrenzfähig bleiben soll, wenn eine kleine Minderheit in der Lage ist, Großprojekte so lange und so gründlich zu sabotieren. Beispiele dafür gibt es genug. So brauchen wir, wenn wir tatsächlich unsere Atomkraft durch regenerative Energien ersetzen wollen, ein leistungsfähiges Fernstrom-Netz, um zum Beispiel Wasserkraft-Strom von Norwegen in unsere Ballungsräume zu bringen. Das geht aber nicht, wenn gegen jeden Strommast fünf Bürgerinitiativen auf die Straße ziehen und erst dann den Rechtsweg beschreiten, wenn eigentlich schon alles fertig zum Bau ist.
Doch. Viel schneller planen und bauen die Kinesen, aber wollen wir eine kommunistische Diktatur zurück?du schreibst mir aus dem Herzen und es gibt nichts was man hinzufügen müsste.
Du irrst Dich. Der Mehrheit ist es wurstegal, ob die in Stuttgart im Boden rumbuddeln und wer wieviel dafür bezahlt. Die Mehrheit hat nämlich gar nicht abgestimmt.
Das einzige, das an der ganzen Aktion erfreulich ist, ist dass das Thema jetzt ein für allemal erledigt ist.
Also für mich ist das Thema erledigt. Insofern melde ich mich hiermit auch aus diesem Fred abDas Thema Stuttgart 21 wird erst erledigt sein, wenn 2019 die erste Züge ...
Aha und diese Auswertung ist heute Mittag schon verfügbar, wer hat sie denn erfundenInteressant finde ich, daß im Badischen zumindest im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in den Gemeinden, die in der Nähe der Nord-Süd Achse oder auch zukünftigen Alpentransversale der Bahn liegen, durchgängig eine Mehrheit für den Ausstieg votiert hat.
Die Befürchtung in den Anliegergemeinden ist, daß vorhandene Bahngelder nun in den Statusbau in Stuttgart vergraben werden und nicht für den Lärmschutz im Badischen ausgegeben werden.
Je entfernter die Gemeinden von der Bahnstrecke waren, umso mehr Abstimmer entschieden sich für den Stuttgarter Bahnhof.