Rutschstrecke & -dauer bei Motorradstürzen (theoretisch, vereinfacht)

Diskutiere Rutschstrecke & -dauer bei Motorradstürzen (theoretisch, vereinfacht) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Frage: Warum wird immer behauptet, das die Protektoren nur bei Textil verrutschen? Die verrutschen überall, wo das nicht eng und fest sitzt...
Klausmong

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R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Ein Problem aller Textilkombis ist der mehr oder minder lose Sitz. Es verrutschen nicht nur die Protektoren, sondern es verhakt sich der Stoff mit dem Asphalt auch relativ leicht und reisst damit gerne auf, was eng sitzendes Leder nicht tut.

Frage:

Warum wird immer behauptet, das die Protektoren nur bei Textil verrutschen?

Die verrutschen überall, wo das nicht eng und fest sitzt.
Egal ob Textil oder Leder.

Wenn eine Textilkombi gut sitzt, ist das von daher nicht schlechter als Leder.

Nächste Frage:
Wie verhakt sich ein Stoff bitte im Asphalt?
 
Oldenburger

Oldenburger

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Na die Antwort ist ja auch schon genannt worden. Bequem soll es sein. Und dann sitzen Protektoren halt lose und verrutschen. Schaue dich doch einmal bei Treffen um.
In einer Lederkombi bewegt man sich außerhalb vom Motorrad wie ein Affe und hat auch die Körperhaltung. Weil sie halt sehr eng sitzt bzw. sitzen sollte.
 
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ChrisAUT

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Warum wird immer behauptet, das die Protektoren nur bei Textil verrutschen?
Habe ich das?

Die allermeisten Textilkombis sind relativ lose, egal ob Klim, Stadler und wie sie alle heissen. Eng anliegende Ausnahmen sind z.B. Knox Honister (AAA), Urban (AA) etc. Wobei ich hier die Schwachstelle des nicht verbundenen Zweiteilers sehe.

Wie verhakt sich ein Stoff bitte im Asphalt?
Verhaken im Sinne von Angriffsfläche. Ist vielleicht das falsche Wort, aber Textil mit all seinen Taschen und Nähten und noch eher lose getragen, bietet dem Asphalt beim Rutschen viel mehr Oberfläche, damit mehr Möglichkeit zum Abrieb, verschiebt dadurch die Mode und zerfetzt sie.

Könnte man jetzt natürlich auch auf Leder umlegen, wenn es billiger Mist ist.
 
sigmali

sigmali

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Ich verstehe die Aufregung nicht. Motorradunfälle sind nicht ansatzweise "standartisierbar" wie z.B. im PKW-Bereich (Verformbare Aufprallelemente, Vollflächiger Aufprall, Teilaufprall, Pfahlseitenaufprall, Dummys mit Messeinrichtung, Highspeed-Aufnahmen zur Analyse der Verformung und Bewegungsabläufe und und und). Da kann man Pkw A mit Pkw B recht gut vergleichen. Wobei es hier immer nur um Passive Unfallsicherheit geht.

Die Sicherheit auf dem Motorrad besteht für mich aber aus:
A) Aktiven Elementen UND
B) Passiven Elementen.

Zu A zähle ich (nur Beispielhaft): Fahrwerk, Bremsen, aber GANZ wichtig: der Fahrer. Körperliche und geistige Verfassung, Beweglichkeit, Reaktionsfähigkeit. Das beinhaltet Schwitzen/Frieren/Steife Glieder/Dehydrierung, Durchnässt sein.
Es lässt sich korrigieren/anpassen durch Trinken, richtiges Essen, warme Klamotten (Zwiebelprinzip), ggf. Regenkombi.

Hier spielt der Anzug also vor allem die Rolle, wie er den Fahrer fit hält. Für mich war in den 90ern meine Entscheidung: Frühjahr/Herbst: Textilanzug, Sommer: Lederanzug. Wenn es mir im Lederanzug z frisch wurde, zog ich öfter auch mal einen weiten Skifleece und darüber die Regenjacke an. Das schränkte die Beweglichkeit nicht ein, gab aber Wärme und Nässeschutz.

Mit zunehmendem Alter und immer heißer werdenden Sommer ertappte ich mich irgendwann, dass ich insgesamt drei Textilanzüge zur Auswahl hatte (BMW Rallye 1, Rallye 3, StreetGard) und meine gute alte Harro Assen nur aus Nostalgiegründen ab und zu nutzte (bekam deshalb vor 3 Jahren bei der Fa. "Rennweste" einen neuen Reißverschluss).

Nach wie vor bin ich aber überzeugt, dass der Rutschschutz (selbst einer alten, aber gepflegten) Lederkombi besser ist, als die meisten Textilanzüge.

Zu B zähle ich (zu vermutlich geringerem Anteil) die körperliche Verfassung des Fahrers (durchtrainiert oder eher "lommelig"), aber vor allem die Qualität der Schutzkleidung, aber auch der Protektoren, Neckbrace, Airbag-Westen.
Manches davon schränkt den einen oder anderen aber u.U. in Aspekt A wieder ein.

Und er überlegt sich vielleicht (ich überzeichne absichtlich), soll ich mich so schützen, dass meine eigene Fahrsicherheit leidet und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ich tatsächlich in einen Unfall verwickelt werde, oder gehe ich einen "für mich akzeptablen und vernünftigen" Kompromiss ein, steigere das Wohlgefühl und vermindere die Wahrscheinlichkeit, den Unfall zu erleiden.

Und diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Argumente Anderer höre ich an. Ob sie mich überzeugen und zu einer Verhaltensänderung bewegen, entscheide ich.

Solange wir unfall- und sturzfrei bleiben, ist alles hypotetisch. Hinterher sind alle schlauer.
 
BommiADV

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Es ist meiner Meinung nach relativ Sinnfrei die Eigenschaften einer Rennkombi mit einer Tourenkombi zu vergleichen. Eine Tourenlederkombi sitzt nicht wirklich enger wie eine Textilkombi. Mit Protektorenweste und/oder Airbagwesten hat man die Problematik des Verrutschens nicht, wenn die Textilkombi wirklich so weit sein sollte. Reibwerte von bestimmten Kunstfasern übertreffen die von Leder deutlich, deswegen werden sie ja auch in Rennhandschuhen eingesetzt. Es gibt ja auch Textilkombis mit Lederverstärkung an den Sturzzonen. Bei der Langstrecken und Allwettertauglichkeit liegt für mich die Textilkombi vorn.
 
finepixler

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Na die Antwort ist ja auch schon genannt worden. Bequem soll es sein. Und dann sitzen Protektoren halt lose und verrutschen. Schaue dich doch einmal bei Treffen um.
In einer Lederkombi bewegt man sich außerhalb vom Motorrad wie ein Affe und hat auch die Körperhaltung. Weil sie halt sehr eng sitzt bzw. sitzen sollte.
Wenn ich tatsächlich mal einen GS-Fahrer in einem Lederanzug gesehen hatte (sehr selten), dann war es so ein abgerockter, locker sitzender Tourenlederanzug.

Die eng anliegenden Rennkombis aus Leder werden in der Regel von jungen, schlanken Fahrern getragen. Und die fahren keine GS. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Aber schön zu sehen, dass hier im Boomer-GS-Forum, mit einer sicherlich nicht ganz geringen Anzahl von Fahrern mit erhöhtem BMI, über enganliegende Lederkombis diskutiert wird. 😂🤪
 
sigmali

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Früher trug mancher Mann auch eine Korsage, um gut auszusehen. Kann mit einer "formgebenden" Lederkombi auch klappen. Könnte aber sein, dass man dann mit hochrotem Kopf herumläuft. 😂
 
moubeli

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Wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin, zählt für mich primär die Bequemlichkeit. Deswegen halte ich - trotz finanziell vorhandener Ressourcen für neues, "besseres" - an meiner uralten, saubequemen, lässig weiten Polo Mowhawk MVS-Kombi fest, welche mit modernen und hochwertigen Protektoren gepimpt ist.
Bis auf gelegentliche, unvernünftige Heiz-Attacken fahre ich dafür zumeist defensiv, achtsam, gemütlich und unter bewußter Anwendung klassischer, sicherheitsorientierter Fahrtechnik (Kurven hinterschneiden, Mittellinie tabu, Überholen nur mit ausreichend freier Sicht und entsprechend Platz, nicht blindlings auf Vorfahrt bestehen, kein austesten physikalischer Grenzen.)
So hat jeder seine Prioritäten.
Zitat @sigmali : "Hinterher sind alle schlauer. "
Ist leider so. In einen engen Lederschlauch würde ich mich niemals einsperren, da fahre ich eher noch im Schlafanzug.
 
sigmali

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Meine Harro (ohne Protektoren, nur Doppelungen und ein bisschen Schaumstoff) trage ich auch vor allem dann, wenn ich mir "beweisen will", dass ich in dieses ca. 30-35 Jahre alte Teil immer noch problemlos reinpasse. Aktuell klappt das wieder sehr gut, da ich von 90 auf 86 abgespeckt habe. Ich hoffe, das hält ein weilchen. 😂
 
sigmali

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Ich verstehe die Aufregung nicht. Motorradunfälle sind nicht ansatzweise "standartisierbar" wie z.B. im PKW-Bereich (Verformbare Aufprallelemente, Vollflächiger Aufprall, Teilaufprall, Pfahlseitenaufprall, Dummys mit Messeinrichtung, Highspeed-Aufnahmen zur Analyse der Verformung und Bewegungsabläufe und und und). Da kann man Pkw A mit Pkw B recht gut vergleichen. Wobei es hier immer nur um Passive Unfallsicherheit geht.

Die Sicherheit auf dem Motorrad besteht für mich aber aus:
A) Aktiven Elementen UND
B) Passiven Elementen.

Zu A zähle ich (nur Beispielhaft): Fahrwerk, Bremsen, aber GANZ wichtig: der Fahrer. Körperliche und geistige Verfassung, Beweglichkeit, Reaktionsfähigkeit. Das beinhaltet Schwitzen/Frieren/Steife Glieder/Dehydrierung, Durchnässt sein.
Es lässt sich korrigieren/anpassen durch Trinken, richtiges Essen, warme Klamotten (Zwiebelprinzip), ggf. Regenkombi.

Hier spielt der Anzug also vor allem die Rolle, wie er den Fahrer fit hält. Für mich war in den 90ern meine Entscheidung: Frühjahr/Herbst: Textilanzug, Sommer: Lederanzug. Wenn es mir im Lederanzug z frisch wurde, zog ich öfter auch mal einen weiten Skifleece und darüber die Regenjacke an. Das schränkte die Beweglichkeit nicht ein, gab aber Wärme und Nässeschutz.

Mit zunehmendem Alter und immer heißer werdenden Sommer ertappte ich mich irgendwann, dass ich insgesamt drei Textilanzüge zur Auswahl hatte (BMW Rallye 1, Rallye 3, StreetGard) und meine gute alte Harro Assen nur aus Nostalgiegründen ab und zu nutzte (bekam deshalb vor 3 Jahren bei der Fa. "Rennweste" einen neuen Reißverschluss).

Nach wie vor bin ich aber überzeugt, dass der Rutschschutz (selbst einer alten, aber gepflegten) Lederkombi besser ist, als die meisten Textilanzüge.

Zu B zähle ich (zu vermutlich geringerem Anteil) die körperliche Verfassung des Fahrers (durchtrainiert oder eher "lommelig"), aber vor allem die Qualität der Schutzkleidung, aber auch der Protektoren, Neckbrace, Airbag-Westen.
Manches davon schränkt den einen oder anderen aber u.U. in Aspekt A wieder ein.

Und er überlegt sich vielleicht (ich überzeichne absichtlich), soll ich mich so schützen, dass meine eigene Fahrsicherheit leidet und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ich tatsächlich in einen Unfall verwickelt werde, oder gehe ich einen "für mich akzeptablen und vernünftigen" Kompromiss ein, steigere das Wohlgefühl und vermindere die Wahrscheinlichkeit, den Unfall zu erleiden.

Und diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Argumente Anderer höre ich an. Ob sie mich überzeugen und zu einer Verhaltensänderung bewegen, entscheide ich.

Solange wir unfall- und sturzfrei bleiben, ist alles hypotetisch. Hinterher sind alle schlauer.
Meine Kollegen und ich mussten vor zig Jahren überlegen: wollen wir die schußsichere Weste unter der dienstlichen Motorradkombi anziehen oder nicht.
Da war die Überlegung: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir von jemandem mit Schusswaffe oder Messer angegriffen werden. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, wegen der Einschränkungen der aktiven Sicherheit, beim Fahren mit dem Motorrad verunglücken.
Ich entschied mich gegen die Schußweste - obwohl ich mit dem Videomotorrad über Jahre fast ausschließlich ohne begleitende Kollegen mit blau/silbernem Krad unterwegs war. Die Einsatzmöglichkeiten und -taktiken waren so einfach sehr viel vielseitiger, als wenn man ständig mit einem Kollegen Fahrtstrecken absprechen musste. Ich hoffte, dass meine Aufmerksamkeit, mein taktisches Verhalten bei der Kontrolle und meine Art, mit den Betroffenen zu reden und umzugehen, genug Schutz vor Angriffen bietet.
 
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gstrecker

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Meine Kollegen und ich mussten vor zig Jahren überlegen: wollen wir die schußsichere Weste unter der dienstlichen Motorradkombi anziehen oder nicht.
Da war die Überlegung: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir von jemandem mit Schusswaffe oder Messer angegriffen werden. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, wegen der Einschränkungen der aktiven Sicherheit, beim Fahren mit dem Motorrad verunglücken.
Ich entschied mich gegen die Schußweste - obwohl ich mit dem Videomotorrad über Jahre fast ausschließlich ohne begleitende Kollegen mit blau/silbernem Krad unterwegs war. Die Einsatzmöglichkeiten und -taktiken waren so einfach sehr viel vielseitiger, als wenn man ständig mit einem Kollegen Fahrtstrecken absprechen musste. Ich hoffe, dass meine Aufmerksamkeit, mein taktisches Verhalten bei der Kontrolle und meine Art, mit den Betroffenen zu reden und umzugehen, genug Schutz vor Angriffen bietet.
Sei froh das Du heute Pensionär bist. Die Menschen haben sich in diesem Jahrzehnt doch sehr verändert bzgl dem Verhalten bei Ansprache von Ordnungskräften etc.
 
Frangenboxer

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Wenn ich auf das Bild vom Anfang schaue und an meinen Junior denke, ist es mir wichtig, das er Klamotten hat, die er auch trägt, wenn er "mal schnell um die Ecke", zum Sport oder zur Schule fährt. Und da gibt es tolle stylische Kevlar Teile, die gut sitzen und sicher sind. Bringt gar nix, wenn die tolle Held Kombi morgens im Schrank bleibt.
Klar, auf Touren, übers Wochende oder so sieht es wieder ganz anders aus.
Jetzt mal selbstkritisch:
Sagt der Vater, der seit Jahren fast nur in Kevlarjeans und mit Jethelm unterwegs ist.....
 
1050

1050

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Klar ist Leder besser als Textil.
Aber die Diskussion ist wieder mal typisch deutsch.
Wenn man nach Südeuropa schaut wie die mit ihren Rollern unterwegs sind,wobei es egal sein wird ob es einen mit den Roller oder Bike mit 100kmh ablegt ,dürfte das gleiche sein.
Muß jeder mit sich ausmachen was er/sie trägt.
 
Jorgo55

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Ach, ich denke, wir unterhalten uns hier einfach. Jeder hier dürfte ja genug Erfahrung haben, um zu wissen, was gut für ihn ist. Und wer missionieren will, dürfte hier falsch sein.
Insofern, ich gehe von Meinungsaustausch aus.
 
Andre13

Andre13

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Was man trägt, kommt doch auf die Sutuation an - oder macht Ihr das nicht je nach Fahrt und Wetter unterschiedlich?

Ich bin etwas mehr als 10 Jahre (hobbymäßig) Rennstrecke gefahren und hätte nie was anderes als Leder angezogen - liegt sicher auch dran, dass das alle machen, inkl. der Profis.

Aber rutscht sich auch super und auch mehrfach gut damit :-)

Heute auf 'ner längeren Reise/Tour trage ich eine gute Textilkombi - die ist bequemer, wärmer im bei Kälte und besser belüftet im Sommer und bietet m.E. einen guten Kompromiss.

In der Stadt bzw. im Hochsommer fahre ich auch mal nur mit Handschuhen, dünner Mesh-Jacke und Rückenprotektor. Vielleicht zum See auch mal in dem Setting und mit kurzer Hose.

Ist halt immer eine Abwägung Komfort/Praktikabilität + Fahr-/Risikoprofil + Sicherheit.

Den Rückenprotektor (und den Helm!) lass ich nie weg - Köpfe und Wirbelsäulen sind halt gerne mal irreparabel.

Schürfwunden und gebrochene Gliedmaßen sind ohne Frage auch schlimm, verheilen aber zumindest halbwegs irgendwann. Das ist dann das "situationsabhängige Risiko"...
 
Thema:

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