so supercool wie du bist, fährst du sicher einen satz reifen schon halb runter, bevor er überhaupt warm wird... :-)
ja, so ähnlich, aber auf der Lauffläche hat der dann schon noch Material, die Seiten sind blank.
die wenigsten wissen übrigens, dass auf Sardinien die Höchstgeschwindigkeit auf 90 km/h beschränkt ist. Ich habe auf Sardinien so ca. 15 TKM gefahren, Kontrollen habe ich allerdings keine gesehen. edit: doch, ein Mal hat mich ein Carabinieri angehalten, der sich aber nur meine Megamoto anschauen wollte. Ihm gefiel der Sound der offenen Akra.
Seht zu, dass Ihr das Thema Reifen nicht vernachlässigt. Wenn Ihr viel fahren wollt, müsst Ihr Euch um Ersatz kümmern, also entweder mitnehmen, habe ich immer so gemacht mit Hänger, oder vorbestellen, denn die haben kaum etwas da. Guter Monteur ist der Gomme Sasso in Tortoli, aber auch der hat kein großes Lager. In Nuoro ist auch ein größerer Betrieb mit etwas mehr Lager, aber auch da wird man nicht das bekommen, was man dann gerade will
Die Gegend um Tortoli/Genargentu etc. fand ich persönlich am besten, Alghero ist da eher nicht so toll, wobei natürlich verglichen mit hier trotzdem noch der Knaller. Ich erinnere mich an einen Tag, als wir in der Gegend um Bosa die Geier beobachten konnten, die da rumkreisen. Sehr eindrucksvoll.
Die Straßen auf Sardinien sind ausserhalb der Ortschaften Land- oder Kreissache und in tollem Zustand. Ab dem Ortseingangsschild sollte man sich aber auf Krater und in Alghero z.B. spiegelglatte Straßen gefasst machen. Da kann man ganz toll driften, selbst mit dem Fahrrad
Den Süden fanden wir komplett vernachlässigbar. Die Küstenstraße ist sehr nett, aber man hat sehr viel Wohnmobile etc., die da lang gondeln. das nervt.
Wenn man schöne, handgefertigte Messer, die
Resolzas, gerne mag, muss man in Pattada Station machen, wo einige Messerschmiede ansässig sind. Da gibt es etwas in jeder Preisklasse. Ich habe insgesamt 3 Stück bestellt, die mir der Meister Tore Sotgiu angefertigt und zugesendet hat. Das ist aber ein rechter Chaot und ohne Italienisch kommt man nicht weiter. Er ist eher günstig und etwas basic, aber superlustig und ich mag seine Messer. Für unsere hat er Griffschalen aus alten Olivenholztäfelungen gefertigt. Neues Olivenholz darf nicht mehr geschlagen werden. Ein Minimesser habe ich immer am Schlüsselbund. Original haben die Hornschalen, was mir persönlich aber nicht gefällt.
Ansonsten haben wir immer das Topcase mit frischen Feigen gefüllt, irgendein Baum am Straßenrand trägt immer reife Früchte. Meine Freundin hat sicher 10 - 20 Stück am Tag verdrückt