Rennkuh - Nachfolger gesucht

[Gast 32829]

Alles, was gebraucht nochmals verkauft wird, muß nicht neu gekauft werden.

Sehr vieles würde nicht neu gekauft, weil für manche/n zu teurer.
Habe mir hier in der Biete Ecke auch schon das eine oder andere gekauft,
wofür ich den Neupreis sicher nicht gelöhnt hätte.

So gesehen ist das kein wirkliches Problem, und erst noch Ressourcen schonend.

Josef

 

[Larsi]

... die Firma hat 150 Fahrzeuge in 10 Jahren verkauft, nach Eigenauskunft. Es stehen noch einige wenige angefangen „Projekte“ ( Motorräder) rum
Die aktuelle GS hat 136 PS die nächste Generation GS die spätestens mit Modelljahr 23 zu haben sein wird, wird bestimmt so zwischen 140-150PS haben dann wird es noch eine M Variante geben.
Mir fällt es schwer sich eine Perspektive für die Firma Rennkuh vorzustellen.
...

Das würde bedeuten, dass der Markt für Umbauten von 2V-BMWs schon länger den Bach herunter sein müsste.
Der Markt für Umbauten der luftgekühlten 4V-Modelle ist nicht sehr groß, aber durchaus vorhanden. Außerdem lässt sich auch aus der LC eine Rennkuh aufbauen ...

 

[Lewellyn]

Der Trend für individuelle Motorräder geht ja nicht (wie bei Rennkuh) zur Optimierung der Fahrbarkeit, der Trend ist eher umgekehrt hin zu optischem Tuning bis zum Rande der Unfahrbarkeit.

Ich möchte wetten, von den 150 Moppeds ist die Masse nicht in den letzten 3 Jahren verkauft worden.
Ich wüsste evtl. sogar jemanden, der das fortführen könnte und vielleicht auch würde, aber für einen so spezialisierten Namen wie Rennkuh nennenswerte Mengen an Geld auszugeben, die über materielle dinge hinaus gehen, das kann sich in der Zweiradschrauberbranche wohl kaum einer leisten.

 

[AndreasXT600]

So einen Laden kauft man nur, wenn sich Verkäufer und Käufer sympathisch sind.
Und zwar zu einem Preis, der geringer ist als der materielle Wert des Inventars.
Der Verkäufer ist im besten Fall froh, wenn jemand den Spirit weiter führt.
Der Käufer ist froh, einen leichteren Einstieg in das Business zu haben.
Treffen diese zwei Bedingungen nicht ein, lohnt ein Kauf meines Erachtens nach nicht.

 

[maxquer]

So einen Laden kauft man nur, wenn sich Verkäufer und Käufer sympathisch sind.
Und zwar zu einem Preis, der geringer ist als der materielle Wert des Inventars.
Der Verkäufer ist im besten Fall froh, wenn jemand den Spirit weiter führt.
Der Käufer ist froh, einen leichteren Einstieg in das Business zu haben.
Treffen diese zwei Bedingungen nicht ein, lohnt ein Kauf meines Erachtens nach nicht.

Das wäre schön, wenn es so wäre.
Leider scheitert solch ein Verkauf meistens an den horenden Vorstellungen der Verkäufer über den immateriellen Wert. In diesem Fall wäre das der Name "Rennkuh".
Ist hier aber nur eine Mutmaßung.

Gruß,
maxquer

 

[AndreasXT600]

Das wäre schön, wenn es so wäre.
Leider scheitert solch ein Verkauf meistens an den horenden Vorstellungen der Verkäufer über den immateriellen Wert. In diesem Fall wäre das der Name "Rennkuh".
Ist hier aber nur eine Mutmaßung.

Gruß,
maxquer

Auch das stimmt wohl (leider). Allgemein gesprochen, natürlich.

Seinen 'Reichtum' sollte der Besitzer hoffentlich schon durch den Betrieb des Ladens verdient haben. Und nicht durch einen späteren Verkauf.

Denn wenn ich einen Laden kaufe, der den Besitzer tatsächlich erst durch dessen Verkauf 'reich" gemacht hat, dann war es wohl der falsche Laden.


(alles nur allgemein, nicht auf Rennkuh bezogen)