Reifentip für R100 GS Paris Dakar

Diskutiere Reifentip für R100 GS Paris Dakar im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo Ich bin bis jetzt immer am liebsten den Metzeler Sahara Enduro 3 auf meiner GS gefahren.Der Reifen wird leider nur noch in der T Ausführung...
Peter Becker

Peter Becker

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Hallo
Ich bin bis jetzt immer am liebsten den Metzeler Sahara Enduro 3 auf meiner GS gefahren.Der Reifen wird leider nur noch in der T Ausführung verkauft.Gibt es Aternativen die auf der Strasse und Schotter so gut ist oder besser wie der Metzeler?
 
Peter Becker

Peter Becker

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Hallo Benno

Sehr interessant danke für den Tip!Bist du den schon auf der GS gefahren?

Gruss Peter
 
Gaucho

Gaucho

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Tach,

der K60 von Heidenau sieht zwar dem Profil des Sahara 3 ähnlich, ist es aber nicht. Hartes Abrollen und schmierig auf der Flanke.
Als echte Alternative für Gelände UND Strasse ist m.M. der TKC 80 von Conti.
Ist zwar recht teuer, aber dafür hat er gute Nasshafteigenschaften auf der Strasse und der Kurvengrenzbereich kündigt sich auch harmonisch an. Die Freiwurfeigenschaften im gelände sind mäßig, aber dort macht er auch eine recht gute Figur.
Von dem Profil darf man nicht auf die Lautstärke schließen, der TKC80 ist erstaunlich leise.
Hier der Link zum K60
und hier der Link zum TKC80
 
Zuletzt bearbeitet:
S

supermotorene

Gast
Moin, schaue mal unter Reifen bei Heidenau K60, habe den Reifen auf meiner F 650 drauf und bin voll zufrieden. Wirklich hart ist der nicht, habe nach ca.300 km schon ziemlich Profil runtergrubbelt.
Gruß Rene
 
L

Lederclaus

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Wenn man mal vom Enduroreifen weg will, ist der Bridgestone BT 45 ein super Reifen. Fahre ich auf der GS seit nunmehr 22tkm.
Trocken und bei Nässe hohes Sicherheitspotential, hält hinten bei sehr zügiger Fahrweise ca 10 tkm.
Mit diesen Reifen kann man Schräglagen fahren, wo die Motorschutzbügel im Weg sind. OHNE Angst!
Da ich nie im Gelände fahre, brauch ich keine Stolle, auf der Wiese komm ich auch mit den Strassenreifen klar und lange Motorradwanderungen über Schotterpisten mach ich mit dem Motorrad auch nicht. Dafür hab ich ne Ural:D
 
M

matte

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Heidenau K60 bedingt empfehlenswert

Moin moin.

Ich hatte mir letzes Jahr für's Piermont den K 60 auf meine R 100 GS mit HPN-Sport-Fahrwerk gezogen.
Das Laufgeräuch erinnert einwenig an einen Unimog. Ein bisschen Hart vielleicht - aber das sind wir GS-Fahrer ja auch :cool: .

Autobahn oder Landstraße bei normaler Fahrweise, kein Problem.
Bremsen, kein Problem.
Regen, kein Problem.
Spurrillen und Fahrbahnmarkierungen, kein Problem.
Im Gelände bei Schotter und Schlamm kein Problem.

Aber..,auf der Rücktour bei einem Abstecher in die Vogesen zeigte in kurvigem Terrain seine Grenzen auf. Der Hinterreifen schmiert in Schräglage weg und das Gefühl ist echt nicht nett und gewöhnen konnte ich mich auch nicht daran. Nach einigen hundert Kilometern flotter Fahrweise sahen die äußeren Profilblöcke ziemlich mitgenommen aus und mein Selbstvertrauen erlitt ebenfalls Abnutzungserscheinungen.

Fürs Gelände kann ich K 60 absolut empfehlen und auf Asphalt nur dann, wenn man es etwas gemütlicher angehen lässt.

Enttäuscht bin ich vom Tourance, den ich jetzt montiert habe. Der läuft jeder Rille nach und mag Fahrbahnmarkierung überhaupt nicht. Und das trotzt meines HPN-Sportfahrwerks :mad:
Aber dafür macht das Fußrastenpolieren richtig Spaß :D

Der Anfangs montierte BT 45 war nur 3.000 KM drauf und viel dadurch auf, dass er nicht auffiel.

Grüße aus Hamburg, wo der Frühling heute sein Gesicht zeigt.

Matthias
 
SWT-SPORTS

SWT-SPORTS

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BMW R 100 GS PD und BMW R 80 GS Light + Hardenduro
Reifen für die GS BMW

Hallo Peter,

ich habe auch schon viele Reifen probiert, meist waren dies im Endurobereich angesiedelt, da ich gerne mal über einen Feldweg abkürzen will.

Beim TKC 80 bin ich hängen geblieben, der ist echt der absolute Allrounder für mich.
 
G

G-B

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Moin moin.

Ich hatte mir letzes Jahr für's Piermont den K 60 auf meine R 100 GS mit HPN-Sport-Fahrwerk gezogen.
Das Laufgeräuch erinnert einwenig an einen Unimog. Ein bisschen Hart vielleicht - aber das sind wir GS-Fahrer ja auch :cool: .

Autobahn oder Landstraße bei normaler Fahrweise, kein Problem.
Bremsen, kein Problem.
Regen, kein Problem.
Spurrillen und Fahrbahnmarkierungen, kein Problem.
Im Gelände bei Schotter und Schlamm kein Problem.

Aber..,auf der Rücktour bei einem Abstecher in die Vogesen zeigte in kurvigem Terrain seine Grenzen auf. Der Hinterreifen schmiert in Schräglage weg und das Gefühl ist echt nicht nett und gewöhnen konnte ich mich auch nicht daran. Nach einigen hundert Kilometern flotter Fahrweise sahen die äußeren Profilblöcke ziemlich mitgenommen aus und mein Selbstvertrauen erlitt ebenfalls Abnutzungserscheinungen.

Fürs Gelände kann ich K 60 absolut empfehlen und auf Asphalt nur dann, wenn man es etwas gemütlicher angehen lässt.

Enttäuscht bin ich vom Tourance, den ich jetzt montiert habe. Der läuft jeder Rille nach und mag Fahrbahnmarkierung überhaupt nicht. Und das trotzt meines HPN-Sportfahrwerks :mad:
Aber dafür macht das Fußrastenpolieren richtig Spaß :D

Der Anfangs montierte BT 45 war nur 3.000 KM drauf und viel dadurch auf, dass er nicht auffiel.

Grüße aus Hamburg, wo der Frühling heute sein Gesicht zeigt.

Matthias

Kann ich fast alles bestätigen. Allerdings nicht das Problem mit der Schräglage.
Ja, da ist ein komisches Gefühl und ja, da rubbeln sich die äusseren Blöcke ziemlich ab.
Aber doch nur deswegen, weil das zweite das erste Problem verursacht.
durch die Blöcke und dem Radius des Reifens (quer zur Fahrtrichtung) und der äusseren Rille ergibt sich bei einer relativ großen Schräglage (noch nicht ganz das Limit) ein indifferentes Fahrgefühl weil man da auf den jeweiligen Ecken der Blöcke fährt. Kannst ja mal nen Radiergummie flach hinlegen und mit Andruck schieben und dann machst du das gleiche auf der Kante. Siehe da er"schmiert weg".
Also wenn nach ca. 300km heftiger Schräglage diese Blöcke abgerubbelt sind ergibt sich eine für den Schräglagenwechsel (ganz Schräg zu bisschen schräg und umgekehrt) passende Auflagefläche und er klebt nur noch auf der Strasse (gutes Gefühl)! :D:D
Das oben beschriebene Phenomen war nie Gefährlich (kein wirkliches Rutschen oder Kippen).
Allerdings hält der Reifen nicht sehr lange!:mad:

Zu den anderen Reifen kann ich leider nichts sagen.
Hatte mal den Mitas E09 drauf (wie Tourance vom Profil her). War auch in allen meinen Lagen (kein Gelände) erstklassig bei niedrigen Preis. Bis ich dann bei Nässe unterwegs war. Katastrophal!:eek::eek:
Nie wieder. Da ich zwar eigentlich nur bei einigermaßen gutem Wetter fahre, aber mir auf Tour oft nix anderes übrig bleibt.

Hab jetzt hinten den Lasertec drauf (wie gesagt kein Gelände). Bis jetzt erstklassig. Fehlt nur noch der intensive Regentest.

Viele Grüße

Gerhard
 
A

atreju

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keiner der ein gutes wort für den anakee einlegt?
gibt dazu nen eigenen fred hier.
ich finde den ne gute wahl im hinblick auf fahreigenschaften (auch bei regen) und lebensdauer. meiner meinung nach vergleichbar mit dem alten enduro 3, nur besser.
 
M

matte

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Moin moin Gerhard

Ob das in der Schräglage nie gefährlich wird, wollte ich nicht ausprobieren. Wir waren mit zwei Motorrädern unterwegs und war schon sehr estaunt wie die Blöcke beim K 60 abrubbelten - und zwar nicht von außen nach innen zur, sondern von innen nach außen. Die Blöcke sind relativ weich und man kann sie sogar mit nem Daumen leicht verformen. Mein Freund, der mir auf seiner Yamaha TDM vorher im weggefahren ist sah als dann auf meine GS wechselte auch nur noch das Rücklicht.
Dieses Wegrutschen kommt ziemlich unvermittelt.
Noch habe ich die Reifen in der Garage liegen und wenn ich endlich mal einen zweiten Satz bezahlbare Laufräder finde, werde ich den Heidenau montieren und damit zum ADAC-Übungsplatz in Lüneburg fahren. Die haben mir angeboten, das beschriebene Phänomen im Fahrbetrieb zu untersuchen.
Von anderen Heidenau-Usern habe ich auch gehört, dass die mit dem ersten Reifensatz top zufrieden waren und der zweite negativ auffiel, weil er schneller abrubbelte und in Schräglagen mehr Aufmerksamkeit verlangte. Daraus könnte man schließen, das es da Produktstreuungen gibt.
Grüße aus Hamburg, Matte
 
G

G-B

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Wär natürlich möglich, dass die mit der Weichen Mischung grenzlastig sind. Sprich, durch die bei allen Prozessen normale Streuung ab und an zu weich geraten. Oder was auch immer.
Mir sind sie jedenfalls zu weich (Laufleistung) und die Mitas zu hart (Nässeeigenschaften). Mal sehen wo ich zum Schluss lande.

Gruss

Gerhard
 
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