Regenbekleidung over Tourenanzug?

[1250R]

Bei Dauerregen dann Regenpelle drüber , am besten in der Größe in der auch deine „Normalen“ Motorrad Sachen sind . Die Regensachen sind so geschnitten das sie passen .

 

[FF-GS]

Bei Regenneigung Atlantis. Bei Urlauben nmit 30 ° und Regenneigung kommt noch mal der Stormchaser Regenkombi mit Membran mit, die Kombi ist dann eine luftige Sommerversion ohne Membran.

 

[GStreibling]

Vor Jahren Stadler gekauft und das Regengelump entsorgt. Auch bei stundenlangen Regenfahrten keine Probleme. Noch den Halskragen dran und oben läuft auch nichts rein. Was soll da noch ein Regenkombi bringen?

 

[qtreiber]

Den Regenkombi nutze ich in Verbindung mit den Sommer-/Meshklamotten. Sehr angenehm zu tragen und da flattert und pustet sich nichts auf. Seit einiger Zeit ist dies die Regenkombi von BMW. Etwas dicker und beansprucht etwas mehr Platz im Gepäck. Das wird durch das deutlich angenehmere Klima im Innern und den guten, besseren Tragekomfort als den Vorgängerteilen von Polo oder Louis mehr als ausgeglichen. Etwas teurer, hat sich aber für mich gelohnt. An- und Ausziehen ebenfalls leichter als bei den Vorgängern; liegt u. a. an den Reißverschlüssen usw..

Bei Dauerregen noch angenehmer als in den Stadler-Gore.

 

[TTTom]

Tourenanzug Atlantis - auch bei stundenlanger Regenfahrt niGS zusätzliches erforderlich.
Bei Hitze Meshanzug Modeka Kharo Air mit wasserdichter Unterziehmembran (laut Hersteller, konnte es mangels Regen noch nicht umfassend ausprobieren)
Regenkombi liegt seit Jahren im Keller.

 

[qtreiber]

Bei Hitze Meshanzug Modeka Kharo Air mit wasserdichter Unterziehmembran (laut Hersteller, konnte es mangels Regen noch nicht umfassend ausprobieren)

viel Spaß beim Unterziehen im Regen.

Im Sommer, bei Hitze, fahre ich lieber mit Meshklamotten und nur bei Bedarf die Regenkombi drüber. Ohne Regenkombi luftiger als mit den geöffneten Stadler-Lufteinlässen und bei längeren Starkregenfahrten, die ich logischerweise versuche zu vermeiden, - für mich - angenehmer als "nur" in den Stadler-Klamotten mit Gore-außen.

Für jeden gibt es eine gute Lösung.

 

[finepixler]

Ich nutze die Membrane meiner Tourenanzüge und die funktionieren wirklich gut, egal ob es die Sympatex-Membrane meines Modeka AFT air oder die Humax-Membrane meines Modeka Khao air ist. Ich habe zwar auch noch eine billige, zweiteilige Regenkombi, die habe ich aber in den letzten zwei Jahren noch nie genutzt. Mir macht eine Zweistundenfahrt im Regen weniger aus als eine Zweistundenfahrt bei über 30 Grad Celsius.

 

[finepixler]

viel Spaß beim Unterziehen im Regen.


Für jeden gibt es eine gute Lösung.

Tatsächlich funktioniert die Dry and Airy Funktion der Modeka Klamotten richtig gut. Und sollte die Membrane tatsächlich mal eingezippt werden müssen, dann brauche ich dafür nicht mehr als fünf Minuten.

Aber wie Du schon sagtest. Es gibt für jeden die passende Lösung.

 

[Nordisch]

Ich finde es immer wieder interessant, nicht nur in diesem Thread, wie sich alle auf ihre Membran-Klamotten verlassen. Meine IXS-3-Lagen Laminat-Hose hat in den letzten 4 Jahren dicht gehalten. Vor ein paar Tagen auf dem kl. St. Bernhard bei heftigem Dauerregen dann plötzlich nasse Unterbux. Da war ich froh, dass ich mit meiner Hostenträger-Gürtelmentalität eine Regenhose dabei hatte.

Bei 20°C und mehr ist es egal, ob innen was feucht wird. Aber wenn man den ganzen Tag unter 10°C unterwegs ist (z. B. Norwegen) freut man(n) sich schon, wenns untenrum bzw. überhaupt trocken bleibt.

Komischerweise haben mit in den letzten 30 Jahren alle Klamotten mit Membran nach spätestens 5 Jahren "im Regen stehen lassen". Allerdings habe ich auch noch nicht in der Königsklasse eingekauft.

 

[finepixler]

Tja, in einem mehrstündigen Regen in Norwegen bin ich bisher noch nicht gefahren. Da wird es sicherlich frisch mit lediglich einer eingezippten Membrane. Da müsste ich dann tatsächlich auch noch die Thermolage einzippen.

Aber weshalb hast Du dir dann den Panamericana gekauft?

 

[GSADV1200]

Den Regenkombi nutze ich in Verbindung mit den Sommer-/Meshklamotten. Sehr angenehm zu tragen und da flattert und pustet sich nichts auf. Seit einiger Zeit ist dies die Regenkombi von BMW. Etwas dicker und beansprucht etwas mehr Platz im Gepäck. Das wird durch das deutlich angenehmere Klima im Innern und den guten, besseren Tragekomfort als den Vorgängerteilen von Polo oder Louis mehr als ausgeglichen. Etwas teurer, hat sich aber für mich gelohnt. An- und Ausziehen ebenfalls leichter als bei den Vorgängern; liegt u. a. an den Reißverschlüssen usw..

Bei Dauerregen noch angenehmer als in den Stadler-Gore.
Anhang anzeigen 718470

Tragen wir auch und können es wärmstens weiterempfehlen, alles einwandfrei dicht.

 

[emdee]

Mein Ansatz zum Thema Regenpelle UND Kombi ist Regen in Verbindung mit Kälte und längeren Strecken. Spätestens da empfinde ich trotz des nachlassenden Tragekomfort die Pelle drüber als Kältestopper super. Die ist zudem später in der WaMa schneller gereinigt als die ganze Kombi drunter.
Vor 2 Jahren September nach CROA.... hin 3 Tage Dauerregen und zurück ebenso. Auf der Nockalmstraße waren 4°C
Dort selbst waren natürlich 30°....
Bei der Größe habe ich eine Nummer größer genommen als die üblichen Sachen. Schließlich musst du im vollen Ornat da reinsteigen können. Mir ist das so lieber etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben als mich in eine Wurstpelle zu würgen. Ich muss da nicht gut aussehen und ob es flattert ist mir im Dauerregen auch egal. Bei dem Reisetempo ist der Luftwiderstand vernachlässigbar.
Es sei denn du bist ein "Herbrenner" und 50° Kurvenfahrer

 

[qtreiber]

Mein Ansatz zum Thema Regenpelle UND Kombi ist Regen in Verbindung mit Kälte und längeren Strecken. Spätestens da empfinde ich trotz des nachlassenden Tragekomfort die Pelle drüber als Kältestopper super.

logischerweise empfindet dies jeder anders! Aber - für mich - kann ich nur wiederholen, dass das Tragen meiner aktuellen BMW-Regenklamotten keinesfalls den Tragekomfort beeinträchtigt. Das hätte ich so im vorhinein nicht erwartet. Zudem ist das Klima im Innern - nach meinem Gefühl - sehr gut! Vor wenigen Tagen in Frankreich habe ich die Regenjacke "nur" als Kälteschutz drübergezogen. Optimal in Verbindung mit der Meshjacke.

Außerhalb der Sommerzeit bin ich in Gore (Stadler oder Klim) unterwegs. Hin und wieder packe ich dennoch die Regenklamotten ein. Hat sich bei längeren Dauerregenfahrten bewährt.

 

[emdee]

So lassen wir es

 

[Nordisch]

Aber weshalb hast Du dir dann den Panamericana gekauft?

Oh, ich dachte, dass das klar geworden ist. Ok, zusammengefasst:
Ich verlasse mich nicht auf die Membran (siehe oben). Die "Königsklasse", bei der man etwas mehr Qualität von der Membran und vor allem von der Ausstattung (Lüftung, etc.) erwarten kann, ist mir zu teuer und ich würde wahrscheinlich trotzdem Regenklamotten in potentiell kälteren Regionen mitnehmen. Also deckt die Panamericana (habe bisher nur die Jacke) zusammen mit einer sehr guten Regenjacke für mich zwischen kalt und warm und trocken und nass am Besten alle Bereiche ab. Dazu noch Preislich erheblich unter der Königsklasse. Der einzige Nachteil ist, dass ich je nach Wetter ggf. einmal mehr anhalten muss, um mich der Situation entsprechend anzuziehen.

Ergänzung: Auf die Membran der Panamericana hätte ich theoretisch verzichten können. Aber Sie ist zumin. in heimischen Gefilden auf dem Weg nach Hause, wo es egal ist, wie die Jacke sich vollgesogen hat, ganz praktisch. Auf mehrtätigen Touren werde ich immer die Regenjacke dabei haben, um eine nasse vollgesogende Jacke zu vermeiden.

 

[Hackschnittsche]

Aber wenn sich die Arme aufblähen, dann ist doch irgendwas undicht? Kommt doch Luft rein also auch Wasser

Also, normale Motorradjacke, dann Handschuhe mit großen Stulpen drüber und dort drüber der Regenkombi (am Ärmel ist ein Kummizug). Das funktioniert echt gut ...

 

[Fredl]

Servus Jochen,
ich habe schon seit zig Jahren die Regenplastikpelle entsorgt und verlasse mich auf die Dichtigkeit des 3-lagen Laminat von Stadler.
Stadler ist zwar im Hochpreissegment zu Hause, aber beim Modell-Wechsel und/oder Abverkauf kannst Du ein Schnäppchen machen.
Stadler gibt 10 jahre Garantie auf Dichtigkeit und dazu stehen die Jungs auch.
Ich fahre im Moment die Stadler Jacke Airdraft und die ist absolut dicht, auch bei Starkregen und saugt sie sich nicht voll.
Wichtig ist aber bei so einem Schittwetter der Regenkragen, damit nichts oben am Hals reinläuft und das penible Anziehen und überlappen der Reissverschlüsse.
Sind wirklich mal einstellige Temperaturen und Regen angesagt (so wie letztes mal in Norgwegen), kommt noch eine dünne Chinaheizweste drunter und dann ist die Fahrt erträglich und das "Nass" bleibt draussen!

 

[TTTom]

viel Spaß beim Unterziehen im Regen.

Als Windstopper gegen die Morgenkühle funktioniert es gut.
Hast Du Erfahrung, ob die bei Regen dicht hält ?

 

[nixwiefort]

Ich hab den Bmw Namib Anzug. Der ist superdicht. Da er aber nicht so dick ist wie Stadler, Atlantis oder Companero, sondern ziemlich dünn, hab ich bei Kälte und Dauerregen (Norwegen) noch eine Regenjacke drüber die vor Auskühlung schützt

 

[Maroon]

Ich fahre seit Jahren Stadler Anzüge.

Im Sommer:
Treasure Pro Jacke und Quest Pro Hose.
Bei starkem Regen kommt der Storm Kragen dran.
Wenn es kühler wird kommt die Snug drunter und gut ist.

Im Winter:
Modul EVO Jacke und Hose.
Mammut Funktionsunterwäsche der Rest wie oben.

Ich habe noch nie was besseres getragen.