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simon-markus
Gast
Könntest Du mir das mal etwas genauer erklären...Zur Sache: Bei weltweit 108.299 BMW Motorrädern des Typs R1200GS können sich die Handprotektoren am Lenker verdrehen und den Bremshebel berühren. Ein Heiß laufen der Bremsanlage mit Radblockade kann die Folge sein. Drei Unfälle sind in dem Zusammenhang bekannt geworden. Das EU-Schnellwarnsystem RAPEX warnt entsprechend vor diesen unsicheren Produkten der BMW AG.Das Kraftfahrt-Bundesamt ist im Januar 2008 in dieser Sache tätig geworden. Anlass war ein Unfall. Die Untersuchungen wurden im Juni abgeschlossen. BMW plant aber keinen Rückruf der fraglichen Handprotektoren. Die Kunden erhalten lediglich Warnhinweise, was die von den Handprotektoren ausgehenden möglichen Gefahren betrifft. Diese Maßnahme geschieht in Abstimmung mit dem Kraftfahrtbundesamt (KBA). Diese Informationen beruhen alleine auf der Berichterstattung von AUTOGAZETTE und dpa-AFX.
Seit Oktober 2007 werden R1200GS-Motorräder mit Handschützern ausgeliefert, die sich deutlich im Aufbau von den bisherigen Handschützern unterscheiden. Sie sind konstruktiv so abgeändert wurden, dass die Gefährdung der Verwender nicht mehr auftritt, u.a. sind sie mit einer zusätzlichen Schraube gegen Verdrehen gesichert worden. Diese Information ist dem BMW Pressesprecher zu entnehmen. Ebenfalls von ihm stammt die Information, dass kein Rückruf für die alten Protektoren geplant ist, von denen die Gefährdung ausgeht, sondern nur Warnhinweise verschickt werden sollen.

Und, ich sehe es deutlich, die Garageneinfahrt sollte tatsächlich auch mal wieder gefegt werden!
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