A
ArmerIrrer
Gast
Aber eigentlich heißt es:
OSLO - Geiler Urlaub!!
RAMMSTEIN war aber der ursprüngliche Auslöser, nachdem in Deutschland alle Konzerte so schnell ausverkauft waren dass am Feierabend keine Karten mehr für zwei arme Büblis zur Verfügung standen, blieb die Alternative zwischen London, Oslo oder Bratsilava.
London - nee, da sind wir wieder beim Festival
Bratislava - Sitzplätze? Was soll denn der scheiß?
Oslo - geil, Oslo ist cool! Wann? Februar! Ok, kriegen wir hin...
Aber dann ging es auch schon los. Verdammt, die Flieger gehen nicht mehr vom "Hausflughafen", also weitere Angebote gecheckt welche dann bald an der Verfügbarkeit von Urlaubstagen gescheitert wären. In letzter Sekunde (also so vor fümpf Monaten ) haben wir uns dann ohne große Diskussion auf eine Woche Urlaub im Anschluss an das Konzert geeinigt. Reiseführer wurden gekauft, aber nicht gelesen, Pläne wurden geschmiedet aber nicht weiter verfolgt, und "Oh mein Gott"
war es Februar.
Hektik kam auf weil wir noch immer ziemlich planlos waren wie und was wir alles tun wollte. Also Vorstellungen gab es genug, es wurde darüber nachgedacht einen Kurs im eisklettern zu absolvieren, oder eine Snow-Mobil-Tour zu machen, die Jahreszeit dafür sollte doch optimal sein, aber wie immer - wer zu viel plant kommt in Hektik und der Urlaub kann nur in die Hose gehen.
Also gut, Abfahrt war angesagt und latürnich gab es im Zug erstmal lecker Dosenbier aus Österreich. Welches in regelmäßigen Abständen bis zum Abflug latürnich auch regelmäßig mit deutschem Flaschenbier aufgefüllt wurde.
Aufgrund unerklärliche Umstände sind wir abends dann recht ko in Oslo angekommen, und haben uns, nachdem wir es geschafft haben in den richtigen Zug nach Oslo-City zu kommen, auf die Suche nach Öl, äh unserem Hotel gemacht. Ganz einfach, Bus 30 und 31 halten fast direkt davor. "Oh, da kommt er, schnell rein..." War latürnich die falsche Richtung welches wir dann vier Stationen später auch gemerkt haben, also raus und zurück. Die Suche nach Öl wurde aber noch nicht eingestellt und wir haben uns im Hotelzugehörigen Restaurant noch einen Meeresfrüchtesalat gegönnt und latürnich ein großes Öl dazu. Achja, hier sei vielleicht erwähnt dass Bier auf norwegisch Öl heißt...
Nungut, der nächste morgen wurde gestarte mit ausführlicher Lagebesprechung, ja, ok, es war exzessive Plünderung des Frühstücksbuffets, aber muss ja auch sein. Lagebesprechung machen wir ein anderes Mal - vielleicht. Zu viel wollten wir uns für den ersten Tag ohnehin nicht vornehmen schließlich wollen wir abends Vallhall rocken
. Also ging es nach der Völlerei erstmal zur Touriinfo, Stadtplan abgreifen und sich bissle Informieren, da war doch noch was von wegen Eisklettern und Snowmobiltour, kann nie schaden zu fragen.
Weiter ging es von da gemütlich zu Oslos neuem Wahrzeichen - der Oper:
Geile Hütte, oder!? Achja, hier sei mal erwähnt dass wir eigentlich immer bestes Wetter hatten, mit kitschigem blauen Himmel und so nem grausam hell leuchtenden Planten an selbigem. Ich hoffe die Bilder sind zu eurer Zufriedenheit, bearbeitet wird nix, und selbst wenn dann würde es bis ca. nächstes Jahr dauern bis ich den Bericht fertig hab...
Dass man latürnich auch nach oben steigt, was nicht ganz einfach war, weil doch noch sehr viel Eisplatten auf dem guten Carrara-Marmor festgewachsen waren, ist ja klar - Aussicht genießen und so...:
und auch die Klos - ein Knaller...
Nun gut, weiter ging es, schließlich war es schon nach 12 Uhr als wir von der Oper wieder runter geklettert sind, und um 18 Uhr ist schon Einlass in Vallhall .
Bei dem folgenden Bummel zu einem Museum durften wir dann auch die "Offenheit" der Stadt kennen lernen und ein Satz hat sich gebildet der sich die ganze Woche so durchgezogen hat "Ik mökte diese Nutte nikt kaufen, bitte" - tja, was musste dieses schlechtgekleidete Wesen auch unseren Weg kreuzen. Aber halb so schlimm, erschreckender war wohl eher die Art und Weise dass in aller Öffentlichkeit, unter dem wachsamen Auge der zahlreichen Kameras auf öffentlichen Plätzen diverse Geldbündel und Päckchen den Besitzer gewechselt haben. Und es war auch gelegentlich ein offensichtlicher Fixer-Platz zu sehen, wo die "Verpackungskondome" und die Spritzen rumgelegen sind. Alles recht öffentlich und nicht versteckt wie in wahrscheinlich jeder anderen Stadt auch.
Nungut, zurück zum Spaß, ähm, ok, Museum und Spaß, hm, über 50 weltberühmte Museen, oder wie der gemeine Norweger sagt: MUSEUMS (ich wusste es, die Mehrzahl von Museum ist Museums... ) gibt es in der Stadt und wir haben uns zu Beginn gleich mal die langweiligsten ausgesucht:
Zeitgenössische Kunst und Bau. Bau wäre eventuell noch ganz interessant gewesen, allein wegen der Architektur des Museum selber, aber es wurde wohl gerade für eine andere Ausstellung umgebaut und so gab es nichts zu sehen, ausser mal wieder ein "Ik mökte diese Nutte nikt kaufen, bitte"...
Also gut, dann eben nicht, es wurde ohnehin Zeit um zum Hotel zurück zu kehren. Vorglühen war angesagt, oder wie der gemeine Norweger sagt - Vorspiel. Gut dass wir uns am Flughafen noch mit den erlaubten Mengen an hochprozentigem eingedeckt haben, so konnten wir guten Gewissens losmarschieren, selbstverfreilich den Flachmann frisch gefüllt und zur Hand um immer fleißig weiter nachzufüllen - frei nach dem Motto aus einem RAMMSTEIN-Song (called Pussy ) "Schnaps im Kopf Du Holde Braut, steck Bratwurst in Dein Sauerkraut". Irgendwo haben wir mal was davon gehört dass öffentliches Trinken verboten sein, nun gut, darauf nehmen wir mal einen...
Fotos vom Konzert gibt es keine, schließlich habe ich beide Hände und Arme gebraucht zumtanzen...
Dass der nächste Tag, passend zum Wetter, mit einem leichten Durchhänger startet war ja irgendwie logisch, aber what shells, erstmal die Pläne des Eiskletterns und/oder der Snowmobiltour weiterverfolgen und einen potentiellen Veranstalter solcher Touren heimgesucht. ABER:
Eisklettern - nee, nur bis 19ten Februar
Snowmobiltour - restricted in Norway
Tja, was tun, die Befürchtung uns könne langweilig werden war uns zu dieser frühen morgenstunde - lasst es 12 Uhr gewesen sein - noch ziemlich egal, irgenwas war da mit Schnaps im Kopf oder so... Also ging es erstmal gemütlich los, man kann ja mal ein Museum angucken solange bis man fähig ist zur Lagebesprechung.
Aber es gibt ja genug zu sehen und so sind wir dann nach einem Kaffee weiter zur Domkirche gewackelt. Mahnmale in Gedenken an die Anschläge von vergangenem Juli waren dort immer noch aufgebaut, aber auch sonst war die Kirche eine schlichte schöne welche.
Von da ging es dann weiter zum Parlamentsgebäude - welches etwas Abseits vom eigentlichen Regierungsviertel liegt und somit von den Anschlägen verschont geblieben ist. Eine Besichtigung war leider nicht möglich, da nur einmal am Tag Gruppen durchgeschleust werden und das absolut nicht zu unserer Zeit...
Die Universität wurde von mehreren Stellen hochgelobt, aber die Osloer üben sich grade im Verpacken von Gebäuden, so a là Christo, oder wie der Freak hieß, auf jeden Fall war von dem Prunk nicht so wirklich was zu sehen, drum gibts auch keine Fotos
Dafür sind wir weiter zum Rathaus, wo alljährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird. Dort haben wir uns latürnich Foyer und Co eine ganze Weile auf uns wirken lassen. Beeindruckende Kulisse für eine so wichtige Zeremonie
So, das war mal der erste Teil, heute mittag geht es weiter, muss mich weng um meine Nichten kümmern, als Ankündigung schonmal vorab:
SO
hat der nächste Tag angefangen...
OSLO - Geiler Urlaub!!
RAMMSTEIN war aber der ursprüngliche Auslöser, nachdem in Deutschland alle Konzerte so schnell ausverkauft waren dass am Feierabend keine Karten mehr für zwei arme Büblis zur Verfügung standen, blieb die Alternative zwischen London, Oslo oder Bratsilava.
London - nee, da sind wir wieder beim Festival
Bratislava - Sitzplätze? Was soll denn der scheiß?
Oslo - geil, Oslo ist cool! Wann? Februar! Ok, kriegen wir hin...
Aber dann ging es auch schon los. Verdammt, die Flieger gehen nicht mehr vom "Hausflughafen", also weitere Angebote gecheckt welche dann bald an der Verfügbarkeit von Urlaubstagen gescheitert wären. In letzter Sekunde (also so vor fümpf Monaten ) haben wir uns dann ohne große Diskussion auf eine Woche Urlaub im Anschluss an das Konzert geeinigt. Reiseführer wurden gekauft, aber nicht gelesen, Pläne wurden geschmiedet aber nicht weiter verfolgt, und "Oh mein Gott"
Hektik kam auf weil wir noch immer ziemlich planlos waren wie und was wir alles tun wollte. Also Vorstellungen gab es genug, es wurde darüber nachgedacht einen Kurs im eisklettern zu absolvieren, oder eine Snow-Mobil-Tour zu machen, die Jahreszeit dafür sollte doch optimal sein, aber wie immer - wer zu viel plant kommt in Hektik und der Urlaub kann nur in die Hose gehen.
Also gut, Abfahrt war angesagt und latürnich gab es im Zug erstmal lecker Dosenbier aus Österreich. Welches in regelmäßigen Abständen bis zum Abflug latürnich auch regelmäßig mit deutschem Flaschenbier aufgefüllt wurde.
Aufgrund unerklärliche Umstände sind wir abends dann recht ko in Oslo angekommen, und haben uns, nachdem wir es geschafft haben in den richtigen Zug nach Oslo-City zu kommen, auf die Suche nach Öl, äh unserem Hotel gemacht. Ganz einfach, Bus 30 und 31 halten fast direkt davor. "Oh, da kommt er, schnell rein..." War latürnich die falsche Richtung welches wir dann vier Stationen später auch gemerkt haben, also raus und zurück. Die Suche nach Öl wurde aber noch nicht eingestellt und wir haben uns im Hotelzugehörigen Restaurant noch einen Meeresfrüchtesalat gegönnt und latürnich ein großes Öl dazu. Achja, hier sei vielleicht erwähnt dass Bier auf norwegisch Öl heißt...
Nungut, der nächste morgen wurde gestarte mit ausführlicher Lagebesprechung, ja, ok, es war exzessive Plünderung des Frühstücksbuffets, aber muss ja auch sein. Lagebesprechung machen wir ein anderes Mal - vielleicht. Zu viel wollten wir uns für den ersten Tag ohnehin nicht vornehmen schließlich wollen wir abends Vallhall rocken
Weiter ging es von da gemütlich zu Oslos neuem Wahrzeichen - der Oper:
Geile Hütte, oder!? Achja, hier sei mal erwähnt dass wir eigentlich immer bestes Wetter hatten, mit kitschigem blauen Himmel und so nem grausam hell leuchtenden Planten an selbigem. Ich hoffe die Bilder sind zu eurer Zufriedenheit, bearbeitet wird nix, und selbst wenn dann würde es bis ca. nächstes Jahr dauern bis ich den Bericht fertig hab...
Dass man latürnich auch nach oben steigt, was nicht ganz einfach war, weil doch noch sehr viel Eisplatten auf dem guten Carrara-Marmor festgewachsen waren, ist ja klar - Aussicht genießen und so...:
und auch die Klos - ein Knaller...
Nun gut, weiter ging es, schließlich war es schon nach 12 Uhr als wir von der Oper wieder runter geklettert sind, und um 18 Uhr ist schon Einlass in Vallhall .
Bei dem folgenden Bummel zu einem Museum durften wir dann auch die "Offenheit" der Stadt kennen lernen und ein Satz hat sich gebildet der sich die ganze Woche so durchgezogen hat "Ik mökte diese Nutte nikt kaufen, bitte" - tja, was musste dieses schlechtgekleidete Wesen auch unseren Weg kreuzen. Aber halb so schlimm, erschreckender war wohl eher die Art und Weise dass in aller Öffentlichkeit, unter dem wachsamen Auge der zahlreichen Kameras auf öffentlichen Plätzen diverse Geldbündel und Päckchen den Besitzer gewechselt haben. Und es war auch gelegentlich ein offensichtlicher Fixer-Platz zu sehen, wo die "Verpackungskondome" und die Spritzen rumgelegen sind. Alles recht öffentlich und nicht versteckt wie in wahrscheinlich jeder anderen Stadt auch.
Nungut, zurück zum Spaß, ähm, ok, Museum und Spaß, hm, über 50 weltberühmte Museen, oder wie der gemeine Norweger sagt: MUSEUMS (ich wusste es, die Mehrzahl von Museum ist Museums... ) gibt es in der Stadt und wir haben uns zu Beginn gleich mal die langweiligsten ausgesucht:
Zeitgenössische Kunst und Bau. Bau wäre eventuell noch ganz interessant gewesen, allein wegen der Architektur des Museum selber, aber es wurde wohl gerade für eine andere Ausstellung umgebaut und so gab es nichts zu sehen, ausser mal wieder ein "Ik mökte diese Nutte nikt kaufen, bitte"...
Also gut, dann eben nicht, es wurde ohnehin Zeit um zum Hotel zurück zu kehren. Vorglühen war angesagt, oder wie der gemeine Norweger sagt - Vorspiel. Gut dass wir uns am Flughafen noch mit den erlaubten Mengen an hochprozentigem eingedeckt haben, so konnten wir guten Gewissens losmarschieren, selbstverfreilich den Flachmann frisch gefüllt und zur Hand um immer fleißig weiter nachzufüllen - frei nach dem Motto aus einem RAMMSTEIN-Song (called Pussy ) "Schnaps im Kopf Du Holde Braut, steck Bratwurst in Dein Sauerkraut". Irgendwo haben wir mal was davon gehört dass öffentliches Trinken verboten sein, nun gut, darauf nehmen wir mal einen...
Fotos vom Konzert gibt es keine, schließlich habe ich beide Hände und Arme gebraucht zumtanzen...
Dass der nächste Tag, passend zum Wetter, mit einem leichten Durchhänger startet war ja irgendwie logisch, aber what shells, erstmal die Pläne des Eiskletterns und/oder der Snowmobiltour weiterverfolgen und einen potentiellen Veranstalter solcher Touren heimgesucht. ABER:
Eisklettern - nee, nur bis 19ten Februar
Snowmobiltour - restricted in Norway
Tja, was tun, die Befürchtung uns könne langweilig werden war uns zu dieser frühen morgenstunde - lasst es 12 Uhr gewesen sein - noch ziemlich egal, irgenwas war da mit Schnaps im Kopf oder so... Also ging es erstmal gemütlich los, man kann ja mal ein Museum angucken solange bis man fähig ist zur Lagebesprechung.
Aber es gibt ja genug zu sehen und so sind wir dann nach einem Kaffee weiter zur Domkirche gewackelt. Mahnmale in Gedenken an die Anschläge von vergangenem Juli waren dort immer noch aufgebaut, aber auch sonst war die Kirche eine schlichte schöne welche.
Von da ging es dann weiter zum Parlamentsgebäude - welches etwas Abseits vom eigentlichen Regierungsviertel liegt und somit von den Anschlägen verschont geblieben ist. Eine Besichtigung war leider nicht möglich, da nur einmal am Tag Gruppen durchgeschleust werden und das absolut nicht zu unserer Zeit...
Die Universität wurde von mehreren Stellen hochgelobt, aber die Osloer üben sich grade im Verpacken von Gebäuden, so a là Christo, oder wie der Freak hieß, auf jeden Fall war von dem Prunk nicht so wirklich was zu sehen, drum gibts auch keine Fotos
Dafür sind wir weiter zum Rathaus, wo alljährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird. Dort haben wir uns latürnich Foyer und Co eine ganze Weile auf uns wirken lassen. Beeindruckende Kulisse für eine so wichtige Zeremonie
So, das war mal der erste Teil, heute mittag geht es weiter, muss mich weng um meine Nichten kümmern, als Ankündigung schonmal vorab:
SO
hat der nächste Tag angefangen...