NilsP_83
Themenstarter
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Sag ich ja, nur was geht garnicht?
Lass das mal lieber mit der Spraydose!Habe eine Sprühdose mit ähnlicher Farbe und die bekommt die Felge dann ab.
Merkst selber, dich ärgert das total … lass dich nicht ärgern und von der Werkstatt für dumm verkaufen. Mach das schriftlich, bzw. lass dir es schriftlich geben, was dir unterstellt und dennoch angeboten wird. Nimm dir einen Anwalt und der soll deine Interessen vertreten.Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion entfachen sondern eigentlich erstmal nur Nachfragen ob eine Instandsetzung überhaupt möglich ist. OK, und ob man sowas einfach ignoriert und hin nimmt oder doch mal etwas sagt. Vorweg, ich habe denen bei der Abholung direkt bescheid gesagt und mit dem Fillialleiter gesprochen der natürlich alles abgestritten aber dennoch das Lackierangebot gemacht hat.
Klar ist die Karre irgendwie ein Gebrauchtsgegenstand und wäre das an meinem "alten" Auto passiert, an dem die Felgen sowieso schon acht Mal die Bordsteinkante getroffen hätten wäre es auch kein Thema gewesen. Aber bei absolut unbeschädigten Rädern, egal wie alt das Fahrzeug dazu ist, finde ich es irgendwie frech und sehr schade.
Klar haben die Dinger auch schon hier und da einen kleinen Steinschlag abbekommen, sieht man auch an dem einen Bild zufälliger weise, aber vermackt waren sie nirgends. Und von einem Fachhändler erwarte ich dann auch, dass das so bleibt. Denn am Ende zahle ich da ja auch für.
Das traurigste dabei ist allerdings, dass hier keinerlei Einsicht zustande kam. Mir wurde u.a. vorgeworfen, ich wäre mit dem Rad an den Bordstein gekommen oder die ausgebaute Felge ist auf dem Asphalt gefallen und dabei beschädigt worden. Weiterhin hieß es, dass der Monteur schon seit mehr als 20 Jahren Reifen umzieht und ihm keine Fehler passieren. Weiterhin auch das die Umziehmaschinen so gut geschützt und stabil sind, dass so etwas erst nicht passieren kann...
Da ich 13 Jahre lang selber in einer PKW-Fachwerkstatt gearbeitet habe weiß ich, dass das alles totaler Mist ist. Passieren kann immer was egal mit welchen Maschinen und mit welcher Erfahrung, wäre ja auch alles garnicht schlimm...aber...hatte ich bereits geschrieben.
Schade auch, dass ich in der Firma auch selber schon beruflich tätig war und seit einiger Zeit dort meine Reifen kaufe und umziehen lasse - ob Motorrad oder PKW Reifen. Zahlen kann man wenn alles läuft aber sobald etwas schief geht wird sich um Kopf und Kragen geredet...
Das ist auch der Grund warum ich alles an Wartungen, Reparaturen und sonstige Dienstleistungen an Haus, Hof und Fahrzeugen am liebsten selber mache. Wenn das was passiert ist es eigene Dummheit.
Naja, shit happens, geht die Welt auch nicht von unter. Grüße
In der Theorie ja. Aber das geht leider bei dem Reifenhändler meines Vertrauens nicht. Es ist schlichtweg kein Platz für neugierige Kunden vorhanden. Obwohl der Laden sogar von meinem aktuellen Lieblings-Reifenhersteller zertifiziert ist.Notiz an Dich: Dabeibleiben und genau zuschauen, was die mit dem Rad so treiben (z. B. beim Abdrücken des alten Reifens etc.).
Gute Idee. Der Anwalt findet dann, um sein Salär erhöhen zu können, auch am Motor noch ne' Macke.Merkst selber, dich ärgert das total … lass dich nicht ärgern und von der Werkstatt für dumm verkaufen. Mach das schriftlich, bzw. lass dir es schriftlich geben, was dir unterstellt und dennoch angeboten wird. Nimm dir einen Anwalt und der soll deine Interessen vertreten.
Das Dinge Gebrauchspuren haben ist normal und dann gibt es ggf. einen Abzug „neu für alt“ … muss aber nicht sein, kommt eher bei „Verschleissteilen“ wie Reifen vor.
Eine Felge ist kein Verschleissteil …
viel Erfolg und berichte wie es ausgegangen ist.
Jeder soll es machen, wie er mag.Gute Idee. Der Anwalt findet dann, um sein Salär erhöhen zu können, auch am Motor noch ne' Macke.
Neue Felgen und neuer Motor und natürlich Ausfallentschädigungen
Gute Vorschläge waren doch schon da, der Schrauber soll Dir einen Reifen schenken.
Ich war grade in der Werkstatt und habe meine Hinterradfelge nach der Reifenmontage sauber gemacht. Dabei musste ich an Dich denken.habe gerade mein Vorderrad vom Reifenhändler abgeholt und leider festgestellt, dass höchstwahrscheinlich beim Umziehen des Reifen eine Macke in die einwandfreie Felge gekommen ist.
... und reicht Dir einer?.....ich kaschiere übrigens alles an meinem schwarzen Mopped mit einem schwarzen Permanent-Edding.........
Oh gottogott, ist ja ganz übel.Ich war grade in der Werkstatt und habe meine Hinterradfelge nach der Reifenmontage sauber gemacht. Dabei musste ich an Dich denken.
Es ist vollkommen unstrittig, wenn jemand Dein Eigentum beschädigt, dass er es gefälligst wieder Instand setzt. Ich bin zu 100% bei Dir.
Hier mal ein Foto, wie meine Hinterradfelge nach 100.000km Ganzjahresbetrieb ausschaut. Vielleicht tröstet Dich das etwas
Anhang anzeigen 691631
Leider passiert sowas auch bei grösster Sorgfalt immer leider immer wieder.Hi
Das eine scheint der Abdruck einer Klammer ohne Schonbacken zu sein, der längliche "Abschaber" könnte(!) von einem zu eng eingestellten Werkzeug kommen.
Eine neue Felge für ein Fahrzeug aus 2018 zu fordern halte ich für eher witzig.
Lackieren ist aufwendig (kann Dir egal sein) und wird nicht passen. Die Dinger sind eloxiert. Also ein finanzieller Ausgleich (50 EUR?) und Du kaschierst mit einem Edding.
In Zukuinft brauchst Du nicht mehr zu diesem Reifenmann zu gehen, er wird "nein Danke" sagen.
"Meine" Werkstatt montiert Reifen nur noch für langjährige Kunden. Kommentar: "Die Felgenhörner an den 1200 sind derart lausig beschichtet, dass es schon eher Zufall ist, wenn nichts passiert. Wir hatten extra eine neue Montiermaschine gekauft weil wir Ärger hatten".
3 mir bekannte Reifenhändler stossen in's gleiche Horn, informieren ihre Kunden vorher oder verzichten auf das Geschäft. Der Händler der für BMW arbeitet, klebt die Felgenhörner mit irgendeinem "Spezialtesa" ab, dennoch klappt es - speziell beim Abziehen - nicht immer. Dafür kostet ein Reifen eben "etwas" mehr.
gerd