R1200GS geklaut - R1250GS - T7 - KTM890❓?

[Ralsch]

Dem TO geht es um Ideen und Einschätzung, ...
...konstruktiv ...

Korrekt, genau das meinte ich mit meiner plaktiv polemischen Antwort auf das Tretmobil.
Auch wenn es als "lustige" Bezeichnung gedacht gewesen sein mag wird hier etwas kategorisch aus der Betrachtung ausgeschlossen.
Wenn es darum gehen sollte im GS Forum nur pro GS schreiben zu dürfen (analog Fraktionszwang) müsste die ursprüngliche Fragestellung direkt gelöscht werden.
Geht es um eine Abwägung aufgrund eigener Erfahrungen oder Einschätzungen ist so ein Totschlag-(nicht)Argument aber ein no-go.
Ist ja hier nicht der fröhliche KTM-Hasser Thread oder so...

 

[JUG]

Ganz spaßbefreit muss man ja nich durchs Leben gehen.
Egal ob man auf
-Blöde Matna Witze steht und auf Beautiful Masterpieces on Wheels abfährt,
glaubt, dass
-Yeti auf Moped am Himalaya abgestürzt ist oder auch weiß,
- dass Kinder TretMobile lieben.

Ziel sollte doch sein, dass der konstruktive Inhalt nicht zu kurz kommt.

 

[Gast28900]

Tenere.

 

[spyderl]

Der Umstieg von der GS zieht mit Sicherheit eine Rückkehr zu was mit mehr Leistung nach sich, ich würde die 890 nehmen.

 

[GS1200TB]

Hier steht grad ne T 7 zum Verkauf. Um TET zu fahren ist die GS zu schwer
und vor allem zu teuer .Aber das ist natürlich nur meine Meinung
und ich kenne die T7 nur vom sehen.Bin minimale Teilstrecken TET in Deutschland
und Rumänien mit meiner GSA gefahren und mir ist sie einfach zu Schade dafür,wenns anfängt
richtig Spass zu machen sollte man aufhören

 

[Ralsch]

Der Umstieg von der GS zieht mit Sicherheit eine Rückkehr zu was mit mehr Leistung nach sich, ich würde die 890 nehmen.

Als Annäherung an die GS und wenn es mal über längere Strecken gehen muss aus dem Orangenen Baukasten sicherlich die beste Wahl.
Soll der Schwerpunkt aber noch stärker in Richtung Offroad gehen ist die kleine 690er natürlich eine echte Macht - ohne gleich gänzlich auf den Straßenstücken zu versagen wie noch kleinere/leichtere/schwächere Enduros. Im Gegenteil ist sie im Landstraßengewirr der echte Hammer.

Den echten Vorteil einer T7 ggü. der GS sehe ich persönlich nicht, optisch definitiv aber der kleine Gewichtsunterschied wird durch die wesentlich geringere Leistung mehr als wettgemacht.
Und dann gibt es ja auch noch die (gefühlt) 300 anderen "Großenduros" auf dem Markt....

 

[rso]

..
Den echten Vorteil einer T7 ggü. der GS sehe ich persönlich nicht, optisch definitiv aber der kleine Gewichtsunterschied wird durch die wesentlich geringere Leistung mehr als wettgemacht.
Und dann gibt es ja auch noch die (gefühlt) 300 anderen "Großenduros" auf dem Markt....

Die Leistung einer T7 sollte eigentlich überall hin reichen, aber das Gewicht kann nie niedrig genug sein... falls man nicht nur Teer bolzt.
Mir ist meine F650GS schon zu schwer, die Leistung reicht dagegen immer.

Verstehe diesen "Leistungshunger" überhaupt nicht.

 

[Gummikuh_91]

Die Leistung einer T7 sollte eigentlich überall hin reichen, aber das Gewicht kann nie niedrig genug sein... falls man nicht nur Teer bolzt.
Mir ist meine F650GS schon zu schwer, die Leistung reicht dagegen immer.

Verstehe diesen "Leistungshunger" überhaupt nicht.

Naja, mit mehr Leistung und Drehmoment reist es sich entspannter...

 

[lomax]

die 790er ADV gibt es schon neu ab 9990,-

 

[Ralsch]

Die Leistung einer T7 sollte eigentlich überall hin reichen, aber das Gewicht kann nie niedrig genug sein... falls man nicht nur Teer bolzt.
Mir ist meine F650GS schon zu schwer, die Leistung reicht dagegen immer.
Verstehe diesen "Leistungshunger" überhaupt nicht.

Ja - und nein.
Eine +200kg Enduro sehe ich vom Haupteinsatzzweck größtenteils auf der Straße oder mal ein Feldwegelchen mit ein Bisschen Schotter. Ergo muss auch die Leistung passen. Fett UND Langsam? Kann man machen....

Für richtig schweres Gelände dagegen eine Maschine knapp über oder besser noch unter 100kg und entsprechend geringer Leistung und kleinem Tank, damit Strecke machen ist aber extrem nervig.

Alles dazwischen sind dann die Kompromisse in der einen oder der anderen Richtung.
Die T7 ist für mich schon eher ein Vertreter der erstgenannten Klasse, deshalb auch der Hinweis auf die Leistung.
Aber - jeder wie er will, ich bin leistungsmäßig jetzt erst mit der S1000RR zufrieden

 

[Edelweisspirat]

Ich finde die Diskussion hier schon mal klasse.
Vielleicht sollten wir die jeweiligen Aspekte der einzelnen Maschinen genauer betrachten, abseits von plakativen Zuspitzungen (Kindertretroller).

Ich fahre zumeist nicht alleine. Entweder begleiten mich Freunde - zumeist auf einer 1200er GS - oder meine Frau. Die derzeit auf einer 800er ADV.

Übergangsweise kann ich vielleicht die Husky 701 von meinem Freund nutzen (oder seine 1200er Lufti adv), da er seinen Fuß erst auskurieren muss. Mal sehen, wie die mit taugt. Allerdings fürchte ich, das Anreisestrecken ins Revier darauf eher anstrengend werden…. und zwei Mopeds möchte ich mir nicht leisten.

Die 890ADV von KTM findet meine Frau zu rappelig (stand in der Auswahl als Ersatz für ihre 800adv).
Ich würde sie als ADV R gerne mal ein WE ausgiebig testen. Der örtliche Händler in Leverkusen macht so etwas gerne möglich.

Die Tenere 700 fährt meine Nachbarin, die derzeit ihre Hand OP auskurieren muss. Vielleicht leiht sie mir ihre Maschine auch mal länger aus? Ich bin sie einmal gefahren und mochte die Handlichkeits, bedingt durch das niedrige Gewicht. In Sachen Preis/Leistung finde ich sie sehr attraktiv. Der komplette Gegenentwurf zum BMW Elektronikpaket. Das ist sogleich jedoch auch ihr Schwachpunkt: nix mit Kurven-ABS oder spezieller Fahrmodi oder elektronischem Fahrwerk. Das liegt alles in Deiner eigenen Hand.

Die KTM bietet dagegen ein sehr ausgezeichnetes Elektronikpaket. Die lässt keine Wünsche offen und ist verdammt leicht. Eigentlich der ideale Begleiter für TET und zügige Fahrten auf der Straße.
Jedoch kämpfte die 790er ADV mit vielen Qualitätsmängeln: Startproblemen, feuchte Tachoeinheiten, bishin zu sich lösenden Bremsscheiben. Wo steht hier die 890er?

Und zu guter letzt, die 1250er GS… im Prinzip ein alter Bekannter. Wie meine 1200er nur mit noch feinerem Motor. Konnte sie ausgiebig in Hechlingen bei den Off-Road Trainings dort erleben. Sie kann mehr Gelände, als viele denken und ist der perfekte Reisebegleiter für große Reisedistanzen auf Straßen. Mal eben auf der Autobahn an den Genfer See? Macht sie, wobei ich solche Fahrten hasse (laut, auf Dauer anstrengend etc.).

Die große Unbekannte? Die 1300er GS… Was wird die können? Allerdings war man in den letzten Jahren bei BMW stets gut bedient, nicht das erste Serienmodell zu nehmen…

 

[Biker-Gina]

Ich finde die Vorschläge hier nicht schlecht. Bin selbst schon am Überlegen was ich nach der LC fahren will (Frau wird ja auch nicht jünger).

Die Kathi scheidet für mich aus da ich keine Freundin von hohen Drehzahlen beim Fahren bin.

T7 ist nicht schlecht.

Aber ich hab ja noch Zeit.

 

[Gast 58172]

Eindeutig die KTM 890. Der Motor ist eine Wucht, hat ausreichend Leistung und das Fahrwerk passt..

Hatte die 890er als Ersatzfahrzeug.
Absolut grausam.
Noch nie so eine RappelKiste gefahren. zäh und langweilig

Grüße Tom

 

[SardGS]

Und zu guter letzt, die 1250er GS… im Prinzip ein alter Bekannter. Wie meine 1200er nur mit noch feinerem Motor. Konnte sie ausgiebig in Hechlingen bei den Off-Road Trainings dort erleben. Sie kann mehr Gelände, als viele denken und ist der perfekte Reisebegleiter für große Reisedistanzen auf Straßen. Mal eben auf der Autobahn an den Genfer See? Macht sie, wobei ich solche Fahrten hasse (laut, auf Dauer anstrengend etc.).

Definitiv!
Mit der 1200/1250 kann viel mehr gemacht werden als viele machen,
die Amis sind da weniger zimperlich wenn es um wilde Geländefahrten geht.

Wenn mir aber in den Sinn kommen sollte den TET oder was ähnliches zu fahren dann würde ich mir eine gebrauchte 350-600 cc kaufen und die auf einem Hänger dahinziehen wo sie dann auch wirklich gebraucht wird.
Wenns dann wieder was für lange strassenorientierte Touren wird dann halt eben was dafür, eine bewährte 1250 oder warten bis sich zeigt ob die 1300 Kinderkrankheiten hat oder (Oh Wunder) keine.

Chris

 

[maxquer]

Hatte die 890er als Ersatzfahrzeug.
Absolut grausam.
Noch nie so eine RappelKiste gefahren. zäh und langweilig

Grüße Tom

Ich bin noch kein KTM Motorrad gefahren, dass man unter 3000 1/min fahren konnte, ohne dass die Kette schlug, bis auf die 890‘er.
Die 890‘er kannst du bis 2000 1/min runterkommen lassen und dann den Hahn wieder aufmachen, absolut ohne Probleme.
Druck war meiner Meinung nach, mehr als genug vorhanden. Gerappelt hat bei mir nichts.
Wir müssen absolut unterschiedliche Mopeds gefahren sein.

Gruß,
maxquer

 

[spyderl]

Definitiv!
Mit der 1200/1250 kann viel mehr gemacht werden als viele machen,
die Amis sind da weniger zimperlich wenn es um wilde Geländefahrten geht.

Wenn mir aber in den Sinn kommen sollte den TET oder was ähnliches zu fahren dann würde ich mir eine gebrauchte 350-600 cc kaufen und die auf einem Hänger dahinziehen wo sie dann auch wirklich gebraucht wird.

Chris

Und dann?? Jeden Tag ein kleines Stück dann wieder zurück zum Anhänger und zum nächsten Stück??

 

[SardGS]

Und dann?? Jeden Tag ein kleines Stück dann wieder zurück zum Anhänger und zum nächsten Stück??

Ja zum Beispiel,
oder Anhänger an Punkt A stehen lassen und am Schluss bei Punkt B mit dem Moped nach Punkt A zurückfahren und von dort wieder zurück in die Heimat.
Es hängt alles davon ab wo auf dem TET übernachtet wird und wie weit er weg von Zuhause ist.
Chris

 

[spyderl]

Aha

 

[sound]

Hi,

ich würde die Motorräder mal ausprobieren, GS ist halt
GS, mit KTM war ich immer zufrieden, im Moment fahre ich eine 701 und bin sehr zufrieden, ist halt nix für lange anreisen, aber T700 würde für mich rausfallen, fand den Motor grausam, liegen Welten zur Husky.
Gruß
Rudi

 

[Edelweisspirat]

Vielleicht fahre ich mal in einen der Off-Road Parks und probiere mal die KTM und/oder Yamaha aus… Straße geht ja überall, aber wie die sich abseits davon anfühlen, stellt man oft zu spät fest.

Any suggestions für einen Park? Nahe zu Köln gibt es ja eh nicht.