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Maddin
Themenstarter
Hallo zusammen,
ich habe von einem Freund für ganz, ganz kleines Geld eine R1100GS bekommen, die ansch. einen Motorschaden hat.
Eckdaten: Bj. 94, 125.000 km Laufleistung, ABS, Kunsstofftank (Lack ist noch gut), Getriebe schaltet gut und ist bis jetzt unauffällig, steht seit 6 Jahren in trockener Garage.
Seine Darstellung zu dem Schaden: Er ist unterwegs gewesen, als die GS auf der linken Seite reichlich Lärm machte, es einen kleinen Ruck gab und ausging. Sie ist danach nicht mehr angesprungen und wurde mit dem ADAC zu seiner Garage gebracht. Er hat dann auf der linken Seite den Zylinderkopf abgebaut und sich die Sache angeschaut. Mehr hat er mangels Wissen und Lust nicht mehr gemacht. Die Ventile und der Kolben sehen oberflächig bis auf Ölablagerungen noch gut aus und scheinen keinen Kontakt mit einander gehabt zu haben. Die Kette ist auch nicht gerissen. Jetzt, wo der Kopf ab ist, lässt sich der Motor nach Aussage von meinem Freund von Hand durchdrehen. Vorher ging es wohl sehr schwer.
Mir geht es nicht um eine Wirtschaftslichkeitberechnung für einen Neuaufbau. Ich habe Platz, Werkzeug, viel Zeit und noch ein anderes Motorrad zum fahren. Ich würde die GS gerne wieder auf die Straße bringen, auch wenn es was länger dauern sollte. Bin nicht ganz unerfahren, aber meine Kenntnisse beziehen sich eher auf die alten Guzzi (Tonti) Modelle.
Die GS steht noch nicht bei mir, sondern noch bei meinem Freund. Sobald ich sie bei mir habe, werde ich einige Bilder hier im Forum einstellen.
Meine Frage richtet sich nach einer möglichen Ursache und der weiteren Vorgehensweise. Was ist ansonsten noch bei einem Neuaufbau zu beachten. Ist zwar etwas Kaffesatz Leserei, aber ich würde ganz gerne schon mal Eure Erfahrungen und Meinungen dazu hören. Auch wenn es etwas länger dauern sollte, werde ich die Arbeiten hier dokumentieren.
Freue mich auf Eure Kommentare, Ratschläge und Infos.
Schöne Grüße und ein schönes WE
Martin
ich habe von einem Freund für ganz, ganz kleines Geld eine R1100GS bekommen, die ansch. einen Motorschaden hat.
Eckdaten: Bj. 94, 125.000 km Laufleistung, ABS, Kunsstofftank (Lack ist noch gut), Getriebe schaltet gut und ist bis jetzt unauffällig, steht seit 6 Jahren in trockener Garage.
Seine Darstellung zu dem Schaden: Er ist unterwegs gewesen, als die GS auf der linken Seite reichlich Lärm machte, es einen kleinen Ruck gab und ausging. Sie ist danach nicht mehr angesprungen und wurde mit dem ADAC zu seiner Garage gebracht. Er hat dann auf der linken Seite den Zylinderkopf abgebaut und sich die Sache angeschaut. Mehr hat er mangels Wissen und Lust nicht mehr gemacht. Die Ventile und der Kolben sehen oberflächig bis auf Ölablagerungen noch gut aus und scheinen keinen Kontakt mit einander gehabt zu haben. Die Kette ist auch nicht gerissen. Jetzt, wo der Kopf ab ist, lässt sich der Motor nach Aussage von meinem Freund von Hand durchdrehen. Vorher ging es wohl sehr schwer.
Mir geht es nicht um eine Wirtschaftslichkeitberechnung für einen Neuaufbau. Ich habe Platz, Werkzeug, viel Zeit und noch ein anderes Motorrad zum fahren. Ich würde die GS gerne wieder auf die Straße bringen, auch wenn es was länger dauern sollte. Bin nicht ganz unerfahren, aber meine Kenntnisse beziehen sich eher auf die alten Guzzi (Tonti) Modelle.
Die GS steht noch nicht bei mir, sondern noch bei meinem Freund. Sobald ich sie bei mir habe, werde ich einige Bilder hier im Forum einstellen.
Meine Frage richtet sich nach einer möglichen Ursache und der weiteren Vorgehensweise. Was ist ansonsten noch bei einem Neuaufbau zu beachten. Ist zwar etwas Kaffesatz Leserei, aber ich würde ganz gerne schon mal Eure Erfahrungen und Meinungen dazu hören. Auch wenn es etwas länger dauern sollte, werde ich die Arbeiten hier dokumentieren.
Freue mich auf Eure Kommentare, Ratschläge und Infos.
Schöne Grüße und ein schönes WE
Martin
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