Ingmar
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- 30.08.2005
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Tja.... Ralfi mein Freund,Noch'n Ralf mit 'ner 100GS...
Damit kriegen wir ja beinahe eine Fußballmannschaft zusammen...
so ist das. Ich kann höchstens den Schiedsrichter geben.
Grüße
Ingmar
Tja.... Ralfi mein Freund,Noch'n Ralf mit 'ner 100GS...
Damit kriegen wir ja beinahe eine Fußballmannschaft zusammen...
.....wenn ich mich recht entsinne (war 1994!) hab ich die Teile Nr. 11 nicht Vergasermässig links-rechts verwechselt, sondern im Drehsinn der Welle an der der Hebel für die Züge drankommt (Welle ist an 2 Seiten abgeflacht, damit die Chokezughebel greifen) jeweils um 180 grad falsch eingebaut, und zwar an beiden Vergasern. Hab dann die Hebelmimik (14-19) mit den Muttern nochmals abgebaut, die vier Schrauben (17) von dem Deckel (13) jeweils losgeschraubt, und anschliessend reingeguckt. Und nachvollzogen wo der Sprit herlaufen muss gemäss Drehsinn der Welle bei gezogener Choke. Dann probiert und um 180 grad wieder anders eingebaut und es lief. Mit Choke wohlgemerkt. die Dichtungen (10) kannst du weiterverwenden, das macht nix. Machs am Besten selber, dann sparst du dir die Synchro, weil die Gaszüge etc dranbleiben können. Und falls es daran lag steck dem "Spezialisten" später nen lustigen Kommentar@ Moeli: JA die Dinger hab ich zum reinigen an einen Spezialisten abgegeben incl. neuem Dichtungssatz. Wie und was da alles zusammengebaut wurde weiß ich nicht. An welchen Merkmalen hast du dann festggestellt dass die Choke Musik falsch eingebaut war. Ich glaub da muss ich mit deiner Idee nochmal beim Spezialisten vorsprechen.
Genauso ist bei meinen beiden 88er GS auch. Ich lebe gut damit. Nervig gelegentlich das Startverhalten bei halbwarmem Motor, so nach 6 Stunden Abkühlung etwa. Da weiss ich nie, ob mit oder ohne Choke zu starten, denn beides führt oft nicht sofort zum Erfolg. Letztlich laufen sie aber immer und warm dann auch bei 8-900u/min im Leerlauf.Ich weiss nicht, was du unter schlechten Anspringen verstehst, nach fast 20 Jahren mit meiner GS habe ich mich daran gewöhnt, dass sie im kalten Zustand eher bescheiden läuft. Im Stand kalt anwerfen und den Motor etwas vor sich hintuckern lassen geht nicht (ging noch nie). Im Normalfall stelle ich den Choke auf Stufe 1, drücke den Anlasser für 1-3 Sekunden und die Diva bollert vor sich hin... Rundlauf, stabiles Standgas, Fehlanzeige. Ich muss leicht mit dem Gas nachhelfen und gleich losfahren und kann nach ca. 500m den Choke zurückstellen. Ab 1500rpm läuft sie dann schön, das Standgas ist dann nach ca. 1km brauchbar, welches sich dann im Bereich 800-900rpm bewegt.
Objektiv gesehen startet meine GS zwar schnell und zuverlässig, im Vergleich zu anderen Motoren, die auf Knopfdruck sofort im Standgas tuckern, könnte man das auch als schlechtes Startverhalten interpretieren.
Greetz
Nein, hast du nicht! Die großen Federn sind für deine Startprobleme nicht verantwortlich.Dann hab ich beide Vergaser ausgebaut um mir mal die Membranen anzuschauen. Die haben zwar noch gut ausgesehen aber ich wechsle die trotzdem. Beim studieren der ganzen "Musik" sind mir dann die unterschiedlichen Längen der Membranfedern aufgefallen. Die eine ist gut 12mm kürzer als die andere. Kann das sein? Ich würde mal behaupten, dass das nicht sein dürfte!!
Hab ich evtl. den Startschreck gefunden??
Das waere jetzt auch meine Empfehlung, wenn er bereits die Zuendspule getauscht hat...........Das Zündgeschirr???