AmperTiger
- Dabei seit
- 17.05.2007
- Beiträge
- 37.598
- Ort
- Dahoam
- Modell
- XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
folgendes hatte 2016 das Statistische Bundesamt zu vermelden:
"Die meisten Verkehrstoten auf Landstraßen kamen in einem Pkw ums Leben (57,5 % oder 1 148 Menschen), jeder vierte war ein Kraftradnutzer (25,3 % oder 505 Getötete).
121 Menschen waren zu Fuß und 146 mit dem Fahrrad unterwegs, als sie tödlich verunglückten. Besonders gefährlich sind Landstraßen für Pkw-Insassen und Nutzer von Krafträdern: 70,9 % aller tödlich verunglückten Pkw- und 72,0 % aller tödlich verunglückten Kraftradnutzer starben nach Unfällen auf Landstraße"
Die Frage, die sich dem interessierten Statistikleser hier stellt, ist doch "Warum hat bei einer derart hohen Zahl von tödlich verunglückten Pkw-Fahrern, noch nie jemand ein Fahrverbot für Pkw auf Landstraßen gefordert"?
Polemik beiseite:
Die Statistik weist nun noch aus, dass 71% alle toten Pkw-fahrer auf Landstraßen ums Leben kommen und 72% alle getöteten Motorradfahrer.
Das heißt aber im Umkehrschluß auch, dass die Gefahr auf der Landstraße tödlich zu verunglücken, für einen Pkw-fahrer exakt genauso hoch ist, wie für einen Motorradfahrer. (jetzt unabhängig von ihrem zahlenmäßigen Auftreten insgesamt). Das spiegelt sich aber weder in Pressemitteilungen der jeweiligen Bundesministerien und auch nicht in der öffentlichen Wahrnehmung so wider.
Die obigen Statistiken, lassen auch noch andere Rechenspielchen zu.
bei ~50% aller tödlichen Unfälle sind die Motorradfahrer selbst schuld, davon 70% durch "nicht angepaßte Geschwindigkeit"
541 Unfalltote geteilt durch 50% = ~270 davon wiedrum 70% wegen Geschwindigkeit macht 189
189 von 541 Motorradfahrern kommen insgesamt im Jahr aus eigenem Verschulden wegen nicht angepaßter Geschwindikeit ums Leben.
(während zeitgleich nur auf Landstraßen 247 Fußgänger und Radfahrer ums Leben kamen)
"Die meisten Verkehrstoten auf Landstraßen kamen in einem Pkw ums Leben (57,5 % oder 1 148 Menschen), jeder vierte war ein Kraftradnutzer (25,3 % oder 505 Getötete).
121 Menschen waren zu Fuß und 146 mit dem Fahrrad unterwegs, als sie tödlich verunglückten. Besonders gefährlich sind Landstraßen für Pkw-Insassen und Nutzer von Krafträdern: 70,9 % aller tödlich verunglückten Pkw- und 72,0 % aller tödlich verunglückten Kraftradnutzer starben nach Unfällen auf Landstraße"
Die Frage, die sich dem interessierten Statistikleser hier stellt, ist doch "Warum hat bei einer derart hohen Zahl von tödlich verunglückten Pkw-Fahrern, noch nie jemand ein Fahrverbot für Pkw auf Landstraßen gefordert"?
Polemik beiseite:
Die Statistik weist nun noch aus, dass 71% alle toten Pkw-fahrer auf Landstraßen ums Leben kommen und 72% alle getöteten Motorradfahrer.
Das heißt aber im Umkehrschluß auch, dass die Gefahr auf der Landstraße tödlich zu verunglücken, für einen Pkw-fahrer exakt genauso hoch ist, wie für einen Motorradfahrer. (jetzt unabhängig von ihrem zahlenmäßigen Auftreten insgesamt). Das spiegelt sich aber weder in Pressemitteilungen der jeweiligen Bundesministerien und auch nicht in der öffentlichen Wahrnehmung so wider.
Die obigen Statistiken, lassen auch noch andere Rechenspielchen zu.
bei ~50% aller tödlichen Unfälle sind die Motorradfahrer selbst schuld, davon 70% durch "nicht angepaßte Geschwindigkeit"
541 Unfalltote geteilt durch 50% = ~270 davon wiedrum 70% wegen Geschwindigkeit macht 189
189 von 541 Motorradfahrern kommen insgesamt im Jahr aus eigenem Verschulden wegen nicht angepaßter Geschwindikeit ums Leben.
(während zeitgleich nur auf Landstraßen 247 Fußgänger und Radfahrer ums Leben kamen)
Zuletzt bearbeitet: