Wie alles im Leben, altern auch LiFe Po4 Zellen, was sich auf Dauer in sinkender Kapazität äußert
Nach 2 Jahren wohl eher kaum. Einziger Nachteil, die mögen keinen Frost und auch nicht voll geladen ins Winterlager ausquartiert werden. Dafür bleibt die Ladung dann aber erhalten.
Es soll sich nichts ändern, aber es wird sich etwas ändern! Ist doch logisch. Du wirst doch auch mit jedem Jahr stärker, oder?
s.o.
Es gibt bei der Auswahl der Batterien kein Richtig und kein Falsch. Wer viel fährt und/oder sein Moped an der Ampel ausschaltet (so wie ich), der ist mit einer LiFePO4 besser bedient. Wer nur gelegentlich fährt ist auch mit einer BleiGel gut bedient.
Falsch sind hingegen manche Erklärungen hier. Die Kapazität (in Ah angegeben) einer Starterbatterie sagt nur bedingt etwas über die Startfähigkeit aus. So haben LiFePO4 Starterbatterien immer eine geringe Kapazität, da sie mit den hohen Strömen beim Anlassen hervorragend zurecht kommen und deren Spannung auch nicht so stark einbricht.
ich habe Lifepo4 ... 7 AH drin 4 AH scheinen mir sehr wenig.. in den ersten beiden Jahren mag es gehen..
BleiGel Batterien haben einen höheren Innenwiderstand und der steigt beim Altwerden mit der Zeit immer mehr an. Irgendwann bricht die Spannung derart ein, das so Effekte wie "Uhren verlieren die Zeit" auftreten. Damit BleiGel Batterien überhaupt den hohen Anlassstrom bewerkstelligen können, benötigen sie eine gewisse Größe. Daraus resultierend haben sie dann auch eine höhere Kapazität (Ah). Im Gegensatz zu den LiFePO4 müssen BleiGel bei längerer Nichtbenutzung eine Ladeerhaltung mittels Ladegerät haben, da sie sich um ein vielfaches mehr selbstentladen.
Wenn das Moped mit der 4 Ah LiFePO4 startet, dann tut es das auch nach 2 oder mehr Jahren, daher gibt es keine Notwendigkeit vorsichtshalber auf 7 Ah zu gehen. Im Gegensatz zu BleiGel Batterien, deren Sterben sich meistens langsam ankündigt, gehen die LiFePO4 recht schlagartig ins Nirvana. Dann rettet auch eine höhere Kapazität nichts mehr.