
Andi#87
Reflektierende Retorik....
Rhetorik...Retorik....
Ich würde es auch lieber heute als morgen erledigt haben. Das die Bremsen bei meiner GS nicht so zupackten, wie bei meiner Triumph weiß ich schon solange wie ich die Triumph besitze, nämlich seit April. Ich habe damals schon mit meinen BMW Händler darüber gesprochen, dass ich den Eindruck habe, dass die Bremsen zu wenig Biss haben. Ende September habe ich die Inspektion machen lassen, auch da wurde mir bestätigt, dass alles mit den Bremsen in Ordnung ist. Als ich jetzt am Freitag, den 29. November eine Vollbremsung auf der Autobahn machen musste und diesen langen Bremsweg bemerkte, hatte ich keine Zeit mehr etwas zu unternehmen, da ich zwei Tage später die GS wegen des Saisonkennzeichen nicht mehr auf der Straße bewegen dufte. Wenn mir das vorher passiert wäre, hätte ich die 1,5 Jahre alte GS meinem Händler auf den Hof gestellt, mit dem Auftrag die Bremsen zu überprüfen. Daher kam mir die Idee mit der Hauptuntersuchung, die zum Saisonstart im März sowieso fällig ist. Aber das ist ja auch Blödsinn, da der TÜV die Bremswirkung bei der HU nur oberflächlich checkt. Einen Rollenprüfstand für Motorräder gibt es ja nicht. Da ich nur eine von meiner Wohnung in zwei Kilometer entfernte Garage für meine Motorräder angemietet habe, schraube ich um diese Jahreszeit nur ungern selbst. Es ist äußerst unbequem und ich bin mit 60 auch nicht mehr der jüngste. Ich habe dort weder Wasser noch Licht. Wenn es im Frühjahr wieder wärmer
Hallo zusammen,Ich würde diesen Händler meiden. Was ist das für eine Aussage? BMW und Triumph ist nicht vergleichbar! Du bekommst Deine GS nicht in den ABS-Regelbereich (bei trockener Fahrbahn). Und das darf nicht sein. Egal bei welchem Hersteller. Lass Dich nicht so billig abspeisen. Da ist was faul an Deiner Bremse. Wenn es die Beläge sind, dann tauschen.
Warum hast Du nicht zuerst (wenigstens für einen Test) wieder die alten Beläge eingebaut, nachdem Du den Fehler doch gefunden zu haben glaubst? Jetzt stehen zwei Änderungen auf der Liste, und welche den Knoten durchschlagen hat, weiß man nicht eindeutig!Ich habe mir für vorne und hinten die roten Brembo Bremsbeläge besorgt. Beim Einbau der neuen Bremsbeläge ist mir dann aufgefallen, dass die Bremskolben ziemlich schwergängig waren. Ich habe dann erst einmal die Bremssättel mit Wasser und Spülmittel gründlich gereinigt, die Bremskolben mit ATE Bremskolbenfett geschmiert und wieder gangbar gemacht und die neuen Bremsbeläge eingebaut.
Das muss man auch nicht verstehen. Ein solcher Fehler muss bei einer Inspektion auffallen. Und auch die Zusatzfrage: "Warum waren die Bremskolben schon nach 20.000 km nicht mehr gängig" muss man mal stellen. Bei dem noch jungen Alter und "normalem Gebrauch mal vorausgesetzt" darf das eigentlich nicht passieren. Wie sah der Bremskolben den ansonsten aus? Konnte man eine Beschädigung erkennen (Oberfläche, Riefen, Verschleißspuren etc.). Klingt für mich komisch. Ich würde die Brems mal komplett öffnen und nachschauen.Ich verstehe nur nicht, dass so etwas bei BMW nicht bei der 20.000er Inspektion aufgefallen ist, die ich im Herbst habe machen lassen.
Auszuschließen kann ich das natürlich nicht, dass irgendetwas auf die Bremsscheiben gekommen ist. Daher habe ich auch die Bremsscheiben mit Bremsenreiniger gereinigt und neue Beläge montiert.@stephanw
.......Verbesserung der Bremsleistung nach Reinigung der Kolben.....
Dein Bremstest, vorher 0,7g und nachher 1,2g.
So ist anzunehmen, dass die alten Bremsbeläge verunreinigt waren. Sprühwachs, Sprühöl, oder andere Reinigungsmittel. Wurde nur die Bremsscheibe besprüht, reicht das ja auch aus. Beim nächsten Bremsvorgang wandert das Zeugs auf die Beläge.
Solche Dinge werden von den Belägen absorbiert, der Reibwert wird deutlich reduziert.
Kann auch in der Werkstatt passiert sein.